365 Lektionen zur Wahrheit.....

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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LEKTION 244
Nirgends auf der Welt bin ich in Gefahr.


1. Dein Sohn ist sicher, wo er auch immer ist, denn du bist mit ihm dort. Er braucht nur deinen Namen anzurufen, und er wird seiner Sicherheit und deiner Liebe wieder eingedenk, denn sie sind eins.

Wie kann er fürchten oder zweifeln oder nicht erkennen, dass er nicht leiden, in Gefahr sein oder Unglück erfahren kann, wenn er doch dir gehört, geliebt und liebend, in der Sicherheit deiner väterlichen Umarmung?

2. Und dort sind wir in Wahrheit. Keine Stürme können in den geheiligten Hafen unseres Zuhauses kommen.
In Gott sind wir geborgen.
Denn was könnte kommen, um Gott selber zu bedrohen oder dem, was ewig Teil von ihm sein wird, Angst zu machen?

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LEKTION 245
Dein Frieden, Vater, ist bei mir. Ich bin in Sicherheit.


1. Dein Frieden umgibt mich, Vater.
Wohin ich gehe, dorthin geht dein Frieden mit mir. Er wirft sein Licht auf einen jeden, dem ich begegne. Ich bringe ihn zu den Betrübten, den Einsamen und den Ängstlichen.

Ich gebe deinen Frieden jenen, die Schmerz erleiden oder sich grämen um Verlust oder denken, sie seien der Hoffnung und des Glücks beraubt.

Schicke sie zu mir, mein Vater. Lass mich deinen Frieden mit mir bringen. Denn ich möchte deinen Sohn erlösen, wie es dein Wille ist, damit ich mein Selbst endlich wiedererkennen möge.

2. So gehen wir in Frieden hin. Wir geben aller Welt die Botschaft, die wir empfangen haben. Und so vernehmen wir endlich die Stimme für Gott, die zu uns spricht, während wir sein Wort wiedergeben, dessen Liebe wir erkennen, weil wir das Wort miteinander teilen, das er uns gab.

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LEKTION 246
Meinen Vater lieben heißt, seinen Sohn zu lieben.


1. Lass mich nicht denken, dass ich den Weg zu Gott finden kann, wenn ich Hass in meinem Herzen habe.
Lass mich nicht versuchen, den Sohn Gottes zu verletzen, und denken, ich könne seinen Vater oder mein Selbst erkennen.
Lass nicht zu, dass ich mich nicht erkenne und noch immer glaube, dass mein Bewusstsein meinen Vater enthalten oder mein Geist sich all die Liebe vorstellen kann, die mein Vater für mich hegt, und all die Liebe, die ich ihm wiedergebe.

2. Ich will den Weg annehmen, den du, mein Vater, als denjenigen für mich wählst, auf dem ich zu dir komme.
Denn das wird mir gelingen, weil es dein Wille ist.
Und ich möchte begreifen, dass das, was du willst, auch das, und das allein, ist, was ich will.
Und so beschließe ich, deinen Sohn zu lieben.
Amen.

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LEKTION 247
Ohne Vergebung werde ich weiterhin blind sein.


1. Sünde ist das Symbol des Angriffs. Erblicke sie irgendwo, und ich werde leiden. Denn Vergebung ist das einzige Mittel, durch welches die Schau Christi zu mir kommt.
Lass mich akzeptieren, was seine Sicht mir als die simple Wahrheit zeigt, dann bin ich vollständig geheilt.
Komm, Bruder, lass mich auf dich schauen.
Deine Lieblichkeit spiegelt meine eigene wider. Deine Sündenlosigkeit ist meine.
Dir ist vergeben und mir mit dir.

2. So möchte ich auf jeden heute schauen. Meine Brüder sind deine Söhne.
Deine Vaterschaft hat sie erschaffen und sie mir alle als Teil von dir gegeben und auch von meinem eigenen Selbst.
Heute ehre ich dich durch sie und hoffe, so an diesem Tag mein Selbst wiederzuerkennen.

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Was leidet, ist nicht Teil von mir.

1. Ich habe die Wahrheit nicht als mein Eigen anerkannt. Lass mich jetzt ebenso getreu darin sein, die Falschheit nicht als mein Eigen anzuerkennen. Was leidet, ist nicht Teil von mir. Was sich grämt, das bin nicht ich. Was Schmerz erleidet, ist nur eine Illusion in meinem Geist. Was stirbt, hat nie in Wirklichkeit gelebt und nur die Wahrheit über mich verspottet. Jetzt erkenne ich Selbstkonzepte, Täuschungen und Lügen über Gottes heiligen Sohn nicht als mein Eigen an. Jetzt bin ich bereit, ihn wieder so zu akzeptieren, wie Gott ihn schuf und wie er ist.

2. Vater, meine alte Liebe zu dir kehrt wieder und lässt mich deinen Sohn auch wieder lieben. Vater, ich bin, wie du mich schufst. Jetzt wird deine Liebe wieder erinnert und meine eigene. Jetzt verstehe ich, dass sie eins sind.
 
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LEKTION 249
Die Vergebung setzt allem Leiden und Verlust ein Ende.

1. Die Vergebung malt das Bild einer Welt, in der das Leiden vorbei ist, Verlust unmöglich wird und Ärger keinen Sinn ergibt. Der Angriff ist vergangen, und die Verrücktheit hat ein Ende. Welches Leiden ist jetzt vorstellbar? Welcher Verlust kann aufrechterhalten werden? Die Welt wird zu einem Ort der Freude, des Überflusses, der Nächstenliebe und des endlosen Gebens. Sie ist dem Himmel jetzt so ähnlich, dass sie rasch in das Licht verwandelt wird, welches sie widerspiegelt. So hat die Reise, die Gottes Sohn begann, im Licht, aus dem er kam, geendet.

2. Vater, wir möchten unseren Geist dir wiedergeben. Wir haben ihn verraten, in einem Schraubstock der Bitterkeit gehalten und ihn mit Gedanken von Gewalt und Tod erschreckt. Jetzt möchten wir wieder in dir ruhen, so wie du uns erschaffen hast.
 
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