365 Lektionen zur Wahrheit.....

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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will mit dir lernen.. gemeinsam ...

Lieber Leo, Gebete muss man nicht lernen, man braucht nur die Herzenstür öffnen, sie lesen, wirken lassen und den Verstand draussen lassen.

setzt du bitte jeden Tag jetzt die Lektion hier rein.. würde mich freuen ..

ja gut, tu ich gerne für dich. :)

LEKTION 238
Auf meiner Entscheidung ruht alle Erlösung.

1. Vater, dein Vertrauen in mich ist so groß gewesen, dass ich würdig sein muss.
Du hast mich erschaffen und kennst mich, wie ich bin.
Und dennoch hast du die Erlösung deines Sohnes in meine Hände gelegt und sie auf meiner Entscheidung ruhen lassen.
Ich muss von dir fürwahr geliebt sein!
Ich muss auch standhaft sein in Heiligkeit, dass du mir deinen Sohn gibst, in der Gewissheit, dass er sicher ist, der noch immer Teil von dir ist und dennoch mein, weil er mein Selbst ist.

2. So halten wir auch heute wieder inne, um zu bedenken, wie sehr uns unser Vater liebt. Und wie teuer sein Sohn, der erschaffen ward durch seine Liebe, ihm bleibt, dessen Liebe vollständig gemacht wird in ihm.

https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-238
 
LEKTION 239
Die Herrlichkeit meines Vaters ist meine eigene.

1. Lass nicht durch eine falsche Demut heut die Wahrheit über uns versteckt sein.
Lass uns stattdessen dankbar für die Gaben sein, die uns unser Vater gab.
Können wir in denen, mit denen er seine Herrlichkeit teilt, irgendeine Spur von Sünde und von Schuld erblicken?
Und kann es sein, dass wir nicht unter ihnen sind, wenn er seinen Sohn auf ewig und mit vollkommener Konstanz liebt, im Wissen, dass er ist, wie er ihn schuf?

2. Wir danken dir, Vater, für das Licht, das ewig in uns leuchtet. Und wir ehren es, weil du es mit uns teilst. Wir sind eins, in diesem Licht vereint und eins mit dir, in Frieden mit der ganzen Schöpfung und mit uns selbst.

https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-239
 
LEKTION 240
Angst ist in keiner Form gerechtfertigt.

1. Angst ist Täuschung. Sie bezeugt, dass du dich so gesehen hast, wie du nie sein könntest, und daher auf eine Welt schaust, die unmöglich ist. Nicht ein Ding in dieser Welt ist wahr.

Die Form spielt keine Rolle, in welcher es erscheinen mag. Es legt nur Zeugnis ab für deine eigenen Illusionen über dich.
Wir wollen heute uns nicht täuschen. Wir sind die Söhne Gottes. Keine Angst ist in uns, denn wir sind jeder ein Teil der Liebe selbst.

2. Wie töricht sind doch unsere Ängste!
Würdest du gestatten, dass dein Sohn leidet? Gib uns heute den Glauben, um deinen Sohn wiederzuerkennen und ihn freizugeben. Lass uns ihm vergeben in deinem Namen, damit wir seine Heiligkeit verstehen mögen und die Liebe zu ihm fühlen, die auch deine eigene ist.

https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-240
 
LEKTION 241
In diesem heiligen Augenblick ist die Erlösung gekommen.

1. Welche Freude herrscht doch heute! Es ist die Zeit einer besonderen Feier. Denn das Heute hält der verdunkelten Welt den für ihre Befreiung festgesetzten Augenblick entgegen. Der Tag ist gekommen, an dem der Kummer abfällt und der Schmerz vergangen ist. Die Herrlichkeit der Erlösung dämmert heute einer freigegebenen Welt. Dies ist die Zeit der Hoffnung für unzählige Millionen. Sie werden jetzt vereint, indem du ihnen allen vergibst. Denn mir wird heute von dir vergeben werden.

2. Wir haben einander jetzt vergeben, und so kommen wir endlich wieder zu dir. Vater, dein Sohn, der niemals fortgegangen ist, kehrt zum Himmel und zu seinem Heim zurück. Wie froh sind wir, dass unsere geistige Gesundheit in uns wiederhergestellt ist und wir uns erinnern, dass wir alle eins sind.


Was ist die Welt?

1. Die Welt ist falsche Wahrnehmung. Sie ist aus dem Irrtum geboren und hat ihre Quelle nicht verlassen. Sie wird nicht länger bleiben, als der Gedanke, der sie gebar, gehegt wird. Wenn der Gedanke der Trennung in einen Gedanken der wahren Vergebung umgewandelt worden ist, wird die Welt in einem ganz anderen Licht gesehen werden: in einem Licht, das zur Wahrheit führt, wo die ganze Welt und alle ihre Irrtümer verschwinden müssen. Nun ist ihre Quelle vergangen, und ihre Wirkungen sind ebenfalls vergangen.

2. Die Welt wurde als Angriff auf Gott gemacht. Sie ist Symbol der Angst. Und was ist Angst, wenn nicht die Abwesenheit der Liebe? So war die Welt dazu gedacht, ein Ort zu sein, wo Gott nicht einkehren und wo sein Sohn von ihm getrennt sein konnte. Hier wurde die Wahrnehmung geboren, denn die Erkenntnis konnte solch wahnsinnige Gedanken nicht verursachen. Doch Augen täuschen, und Ohren hören falsch. Nun sind Fehler durchaus möglich geworden, denn die Gewissheit ist dahin.

3. Stattdessen wurden die Mechanismen der Illusion geboren. Nun gehen diese hin, zu finden, was zu suchen ihnen aufgegeben ward. Ihr Ziel ist es, jenen Zweck zu erfüllen, den zu bezeugen und wirklich zu machen die Welt gemacht ward. Sie sehen in ihren Illusionen eine solide Basis, wo die Wahrheit existiert und getrennt von Lügen aufrechterhalten wird. Doch alles, was sie berichten, ist nur Illusion, die von der Wahrheit getrennt gehalten wird.

4. So wie die Sicht gemacht ward, um von der Wahrheit wegzuführen, so kann sie neu ausgerichtet werden. Geräusche werden zum Ruf nach Gott, und jeder Wahrnehmung kann von dem einen, den Gott als Erlöser für die Welt bestimmte, ein neuer Zweck verliehen werden. Folge seinem Licht, und sieh die Welt so, wie er sie erblickt. Höre nur seine Stimme in allem, was zu dir spricht. Und lasse ihn dir Frieden und Gewissheit geben, die du weggeworfen hast, die der Himmel aber für dich in ihm erhalten hat.

5. Wir wollen nicht eher zufrieden ruhen, als bis die Welt sich unserer veränderten Wahrnehmung angeschlossen hat. Wir wollen nicht zufrieden sein, ehe die Vergebung nicht vollständig geworden ist. Und lass uns nicht versuchen, unsere Funktion zu ändern. Wir müssen die Welt erlösen. Denn wir, die wir sie machten, müssen sie durch Christi Augen sehen, damit das, was gemacht wurde, um zu sterben, dem ewigen Leben zurückerstattet werden kann.
 
LEKTION 242
Dieser Tag gehört Gott. Er ist meine Gabe an ihn.

1. Ich will mein Leben heute nicht alleine führen. Ich verstehe die Welt nicht, somit muss der Versuch, mein Leben allein zu führen, töricht sein. Doch da ist einer, der alles weiß, was mir zum Besten dient. Und er ist froh, keine Entscheidungen für mich zu treffen außer denen, die zu Gott hinführen.
Diesen Tag gebe ich ihm, denn ich möchte meine Heimkehr nicht verzögern, und er ist es, der den Weg zu Gott kennt.

2. So geben wir das Heute dir. Wir kommen mit einem gänzlich offenen Geist.
Wir bitten um nichts, wovon wir vielleicht denken, dass wir es wollen.
Gib uns, wovon du möchtest, dass wir es empfangen. Du kennst all unsere Verlangen und Bedürfnisse.
Und du wirst uns alles geben, was wir brauchen, um uns dabei zu helfen, den Weg zu dir zu finden.

https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-242
 
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LEKTION 243
Heute will ich über nichts urteilen, was geschieht.


1. Ich will heute ehrlich mit mir sein. Ich will nicht denken, dass ich bereits erkenne, was jenseits meines gegenwärtigen Fassungsvermögens bleiben muss.

Ich will nicht denken, dass ich das Ganze aus Stückchen meiner Wahrnehmung verstehe, die alles sind, was ich erblicken kann.

Heute begreife ich, dass es so ist. So werde ich von Urteilen entbunden, die ich nicht fällen kann.
So befreie ich mich selbst und das, worauf ich schaue, um in Frieden zu sein, wie Gott uns schuf.

2. Vater, heute lasse ich die Schöpfung frei, sie selbst zu sein.

Ich ehre alle ihre Teile, in denen ich eingeschlossen bin.

Wir sind eins, weil jeder Teil deine Erinnerung enthält, und die Wahrheit muss in uns allen als eins leuchten.

https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-243
 
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