3 Mädchen begehen gemeinsam Suizid

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Reißen wir dann auch alle Kirchen ab, in denen notgeile pädophile Pfarrer und Priester sich an kleine Kinder vergangen haben? Und Heime etc.pp wo sich Nonnen und Schwestern sich auch nicht anständiger verhalten haben? Oder tun wir wirklich so, als ob das nicht in Kirchen passieren würden, weil wir uns einreden wollen, das sind heilige Plätze? just asking...
 
Ich würde aber NICHT von anderen Menschen erwarten, es mir vollumfänglich gleich zu tun und den Ort ab sofort ebenfalls nur noch mit diesem negativen Emotionen zu assoziieren, sondern mich "nur" ggf. für mehr Absicherung des Gebäudes einsetzen, sowie allgemein für mehr Suizid-Prävention - z.B.Therapie-Plätze, Selsorge-Angebote und weitere deutlich erkennvare Anlaufstellen für Menschen in (seelischer) Not.

Ja, habe mich im Thread auch schon gegen solche Ideen ausgesprochen.
Suizid an einem öffentlichen Gebäude ist kein Grund dessen weitere Nutzung durch die Allgemeinheit unmöglich zu machen.

Wer sich umbringen will, findet dann wieder eine andere Option.

Der Abriss würde nebenbei auch Geld kosten, und wenn dieses Geld umgekehrt dann in Prävention gesteckt würde, wäre sehr viel mehr erreicht.
 
In der Grundschule war ein Mädchen in meiner Klasse, die sich später kurz nach der Geburt ihrer Tochter von einem hohen Haus in unserem Ort gestürzt hat. Ob jetzt Dach oder Fenster weiß ich gar nicht.
Das Haus ist ziemlich markant und jedesmal wenn ich im im Ort war wurde ich an ihren tragischen Tod erinnert.
Natürlich wohnen Leute in dem Haus und auch drum herum, die natürlich die traurige Geschichte kennen.
Ich bin jedesmal wenn ich das Haus sehe traurig und frage mich ob man ihr in der heutigen Zeit, wo man viel mehr über postnatale Depression weiß, hätte helfen können. Sie war ein so fröhliches und lebensfrohes Kind. Ich habe immer ein Klassenfoto vor Augen wo sie rumalbert, wenn ich an sie denke.
Aber nie kam mir der Gedanke, das Haus ist schuld, oder es wäre besser das Haus wäre weg.
 
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In der Grundschule war ein Mädchen in meiner Klasse, die sich später kurz nach der Geburt ihrer Tochter von einem hohen Haus in unserem Ort gestürzt hat. Ob jetzt Dach oder Fenster weiß ich gar nicht.
Das Haus ist ziemlich markant und jedesmal wenn ich im im Ort war wurde ich an ihren tragischen Tod erinnert.
Natürlich wohnen Leute in dem Haus und auch drum herum, die natürlich die traurige Geschichte kennen.
Ich bin jedesmal wenn ich das Haus sehe traurig und frage mich ob man ihr in der heutigen Zeit, wo man viel mehr über postnatale Depression weiß, hätte helfen können. Sie war ein so fröhliches und lebensfrohes Kind. Ich habe immer ein Klassenfoto vor Augen wo sie rumalbert, wenn ich an sie denke.
Aber nie kam mir der Gedanke, das Haus ist schuld, oder es wäre besser das Haus wäre weg.

In dem Studentenwohnheim wo ich und mein Bruder damals zusammen waren, und sich der bereits genannte Suizid eines ausländischen Studenten ereignete (hatte schon einen Beitrag dazu geschrieben), haben seitdem bestimmt auch viele Studierende dieses Zimmer bewohnt, und wussten vermutlich nicht einmal etwas davon.

Man kann sich denken, dass das auch vorher schon passiert ist dort. Ist hoch genug das Gebäude, und wenn sich Hoffnungen zerschlagen, fällt einigen akut dann leider nichts anderes ein.
 
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