Zitat:An dieser Stelle könnte man begründet sich fragen, warum es überhaupt sowas wie ein Ego in Gott selbst entstehen und wahrgenommen werden kann. Aber für das Thema gibt es hier im Forum entsprechende Threads, die näher auf das Ego eingehen.
Das ist meiner Ansicht nach die Erklärung:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3771632&postcount=43
Ich schätze deine Gedankengänge sehr. Sie lösen Vertrautheit in mir aus.
Ich habe sehr lange darüber meditiert und bin in mich gegangen, bis zu einem gewissen Grad......
Die Definitionen der Welt über Gott sind sehr Überholungsbedürftig, fand ich heraus.
Dieses Traum-Ich und Gott-Ich, sie scheinen unterschiedlich zu sein. Trotzdem meint die Advaita: Nicht-ZWEI!
Man kann nicht auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen, fand ich heraus.
Entweder Gott oder Person <=> Entweder Gott oder Ego. <=> Entweder Wahrheit- oder Traum-Identität.
Beides zusammen geht schwer.
Laut Definition ist Gott vollkommen.
Warum träumt ein vollkommener Gott unvollkommene Träume?
Ist das möglich?
Wie kann es also sein?
Ich entdecke in mir 2 Seiten.
Die Eine ist mit allem vertraut und weiss bereits in Vorraus, was im linearen Raum-Zeit später passieren wird.
Die Andere ist der Kanzler, der Vertreter im Traum, die Persönlichkeit, die des Staunens fähig ist.
Ich bin beides.
Aber nur das Eine ist das Wahre in mir.
Und trotzdem bleibt die Frage: Wie kann ein vollkommener Gott so unvollkommene Träume träumen (selbst im unbewussten Zustand)? Denn ich empfinde eine junkistische Identifikation als höchst unvollkommen. Irgendwas in mir weiss um eine Identität, die wesentlich anders ist, als das.
Hast du eine Antwort darauf?