2012

[Ahorn]

Hallo Ahorn



Huch, nimmst du alles so ernst? Wenn's dich beruhigt... es wird keinen Krieg geben, du kannst deine Angst loslassen

Liebe Grüsse

lichtbrücke

Nee, damals war ich noch etwas naiver - und heute weiss ich ja, dass es keinen Krieg gegeben hat. Ich weiss nicht, wie es wäre, wenn jemand den nächsten Krieg anmelden würde - wahrscheinlich wäre ich jetzt gelassener und würde mich um wichtigere Dinge kümmern.

 

[Angita]

Liebe Katarina,

Vor was ich Angst habe? Ich teile eine Ur-Angst mit sämtlichen Mitgliedern der Menschenfamilie: es ist die Angst vor dem Schmerz der Trennung. Sowohl die Ursache als auch die Qualität des Schmerzes ist das "Herausgefallensein aus der Einheit". Das ist uns einfach mitgegeben und unsere gesamte Entwicklung hindruch, bemühen wir uns mit all unseren Taten in den "Wohlfühlzustand" zu kommen, in dem wir das nicht spüren müssen.
Auch wenn Dein Intellekt Dir sagt, dass es keinen Grund zur Furcht gibt, so bleibt die - unbewußte oder bewußte - Angst. Stell`Dir einfach vor, Dein Kind würde morgen von Dir für immer getrennt. Du kannst Dir tausenfach sagen, diese Trennung sei illusionär. Die Angst und die Angst vor dem Schmerz bleibt, auch wenn sie vielleicht im Moment nicht gefühlt wird.

Prophezeiungen, die mit dieser Angst arbeiten, beeindrucken mich deswegen nicht, weil sie qualitativ nichts anderes sind als das, was wir ohnehin schon haben. Ob mir z.B. die Trennung von meinem Kind durch einen Feuerregen oder einen Psychopathen droht, ist in letzter Konsequenz egal. In beiden Fällen stünde ich vor meinem toten Kind und müßte mit dem Schmerz leben. Natürlich dient dieser - auf einer tieferen Ebene - meiner Entwicklung, aber der Mechanismus ist derselbe. Ob in diesem Sinne der Feuerregen, das Erdbeben, die Flutwelle oder der Triebtäter meiner Entwicklung dient, ist doch letztlich egal.

Und doch hast Du den Tod vieler geliebter Wesen, Folter, Krankheit usw. schon zig-Mal erlebt und wirst es, solange Du im Rad der Inkarnationszyklen bist, immer wieder erleben müssen. Ich mache mir darüber keine Illusionen, dass dies, solange ich in diesem Rad bin, mich immer wieder begleiten wird. That's life. Die Frage, die sich mir stellt, ist die, wie steige ich aus dem Spiel aus? Irgendwo muss es ja einen Knopf geben, um das Spiel zu stoppen. Irgendwie kommt mir alles wie in dem Film "Und ewig grüßt das Murmeltier" vor.

Was mich beeindrucken würde, wäre eine "Prophezeiung", die ohne Angst auskommt, ohne düstere Vorhersagen, ohne die Beschreibung schmerzhafter Reinigungsprozesse, denn das wäre dann wirklich etwas Neues. Etwas wirklich "Neues" wäre es, wenn wir Menschen unsere Trennungsangst überwinden würden. Das geht nur mit einem Einheitsbewußtsein und eine "Prophezeiung", die das Einheitsbewußtsein beschreibt, kann nicht mit Angst arbeiten. Das ist einfach ausgeschlossen.

Es gibt ein Nahtodeserlebis, eines gewissen Howard Storm mit dem Titel "The future of the World", das Dir sicher gefallen wird. Darin wird ihm die ferne Zukunft unseres Planeten (eine Art Superkommunismus) von einem höheren Wesen gezeigt. Das Video dazu:

http://video.google.com/googleplayer.swf?docId=3548793326769938702&hl=en

Und vielleicht benötigt es, um zu solch einer Lebensform zu kommen, wie die Prophezeiungen einstimmig berichten, einer Art Reinigung? Die meisten Prophezeiungen berichten von einem Goldenen Zeitalter. Ob es dieses ist, dass Herr Storm gesehen hat, kann ich nicht sagen.

Ich erzähle Dir mal, wie meine "Prophezeiung" lautet: Alles wird gut, ist gut und war immer gut!!!!

Die Vergangenheit war nicht gut. Selbst wenn mal kein Krieg herrschte, war das Leben kein Zuckerschlecken. -> Kinderarbeit, hohe Kindersterblichkeit, Zweckehen bzw. Zwangsverheiratungen, "ius primae noctis", Tod im Kindsbett; harmlose Krankheiten, die früher zum Tode führten; Verfolgung, Vertreibung, religiöse Eiferer, Scheiterhaufen, Folterungen, Hungertürme; Galgen, an denen die Verurteilten so lange hingen, bis dass die Kadaver von selbst abfielen; Wetterunbilden mit Ernteausfällen; Hungersnöte usw.

Und auch das Heute ist noch lange nicht gut. Sieh Dich nur um. Du brauchst nicht nach Tibet, Naher Osten, Afrika oder sonst ein fernes Land schauen. Sieh Dich hier in Mitteleuropa um. Wir haben hier Kinderarmut, verwahrloste Kinder, Menschen, denen die Zivilcourage fehlt; Menschen, die allein sterben und erst nach Monaten bzw. Jahren tot in ihrer Wohnung aufgefunden werden, weil sich niemand um sie gekümmert hat; Korruption, Machtmissbrauch, Fremdenfeindlichkeit; Islamisten, die am liebsten in Europa die Scharia einführen würden; Banken, die der Pleitegeier umkreist usw.

LG
Angita

 

[Joli'ven_SaMaRa]

wie wäres auch mit diesem Thema, die Prophezeiung die nicht nur von den Maya stammt?
ein Ansatz von mir: die Apokalypse ist in vollem Gang, der Aufstieg von Millionen Dämonen zeigt sich durch viele Ereignisse mittels Gier, Kaos, Wut und Zerstörung. Gestern Abend z.B. habe ich einen leicht erschreckenden Bericht gesehen, wo die tibetischen Mönche in ihrer Raserei durch die Unterdrückung gegen sie, normale Bürger angreifen und es gibt materielle Zerstörungen.

Moin,

was stellen sich Leute eigentlich unter tibetischen Mönche vor?
Dass das alles hoch erleuchtete Wesen sind die 24h am Tag da sitzen und meditieren?
Das unter 1000 Mönche, welche dabei sind die auch ihre Gefühle zeigen und nun mit Randale mach, soll das einen nun schockieren? Das sind auch nur Menschen und bei jedem ist mal der Punkt erreicht, wo er explodiert.
Die Bilder, die vom chinesischen Staatsfernsehen gezeigt wurden und bei uns zu sehen sind sagen nicht wirklich etwas aus, darüber wer, was, wo macht.

Bin langsam etwas genervt davon das ein Mönch immer aller heiligst sein soll. Das hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Klar gibt es Regeln die von einem Disziplin abfordern nur hat das nichts mit den "Anforderungen und Bildern" zu tun die einige Westler in Mönche projizieren. Nicht jeder Einzelne von ihnen ist in der Lage alles perfekt zu machen. Ein junger Novize z.B. von 18 Jahren wird schneller aus der Haut fahren als ein Mönch mit 40 Jahren meditations Erfahrungen
Man muss auch mal auf dem Teppich bleiben.

Was bitte für zig Millionen Dämonen? Warum müssen immer Übersinnliche, Außerirdische und sonst was für Mächte für den Mist hier unten verantwortlich gemacht werden. Die Einzigen, die verantwortlich sind, sind wir Menschen. Es gibt keine Apokalypse, davon haben wir schon vor 8 Jahre gesprochen, das es im vollengange ist, das bald alles zuende ist. Was ist wir hocken immer noch hier.

So ich gehe mich mal beruhigen!

 

[Katarina]

Und doch hast Du den Tod vieler geliebter Wesen, Folter, Krankheit usw. schon zig-Mal erlebt und wirst es, solange Du im Rad der Inkarnationszyklen bist, immer wieder erleben müssen. Ich mache mir darüber keine Illusionen, dass dies, solange ich in diesem Rad bin, mich immer wieder begleiten wird. That's life. Die Frage, die sich mir stellt, ist die, wie steige ich aus dem Spiel aus? Irgendwo muss es ja einen Knopf geben, um das Spiel zu stoppen. Irgendwie kommt mir alles wie in dem Film "Und ewig grüßt das Murmeltier" vor.

Diese Frage stellen sich sicherlich viele. Meine persönliche Antwort darauf ist: Um "auszusteigen", mußt Du mitten hinein ins Auge des Zyklon.

"Es gibt ein Nahtodeserlebis, eines gewissen Howard Storm mit dem Titel "The future of the World", das Dir sicher gefallen wird. Darin wird ihm die ferne Zukunft unseres Planeten (eine Art Superkommunismus) von einem höheren Wesen gezeigt. Das Video dazu:
http://video.google.com/googleplayer.swf?docId=3548793326769938702&hl=en

Das konnte ich mir jetzt leider nicht ansehen, weil es zu sehr stottert.

"Und vielleicht benötigt es, um zu solch einer Lebensform zu kommen, wie die Prophezeiungen einstimmig berichten, einer Art Reinigung? Die meisten Prophezeiungen berichten von einem Goldenen Zeitalter. Ob es dieses ist, dass Herr Storm gesehen hat, kann ich nicht sagen."

Sicherlich braucht es diese "Reinigungen" auf unserem Entwicklungsweg. Und die haben wir ja jetzt schon permanent, oder? Schau in die Welt, überall geschehen irgendwelche Katastrophen, die man natürlich auch "Reinigungen" nennen kann Was also soll an einer Superkatastrophe beeindruckend sein? Die Größe? Das Ausmaß der Toten? Nein, das sind dann einfach nur noch mehr Menschen die weinen und wieder neu aufstehen müssen. Das Prinzip ist dasselbe was wir jetzt schon haben. Lernen durch Schmerz! Daran ist nichts Neues und deswegen gebe ich auf derartige Prophezeigungen rein gar nichts. Sie stellen keine qualitative Veränderung in Aussicht. Die qualitative Veränderung, die ich meine, ist eine tranformatorische, eine noch nie dagewesene und sie kann nicht mit Worten der Dualität zum Ausdruck gebracht werden. Diese Prophezeiungen aber benutzten unsere Sprache und arbeiten - bewußt oder unbewußt - mit der Angst. Für mich persönlich sind sie ohne jeden Wert. Welchen Unterschied soll es für mich machen, ob ich meine Kinder bei einem Autofunfall oder bei einem Supererdbeben verliere? Wahrhaft neu wäre dagegen ein Bewußtseinzustand, in dem ich den Tod meiner Kinder sowohl lachend als auch weinend erlebend könnte, im vollen Bewußtsein unserer Einheit und der absoluten Unmöglichkeit der Getrenntheit. Das wäre wahrhaft neu. Das wäre echte Tranformation.

Die Vergangenheit war nicht gut. Selbst wenn mal kein Krieg herrschte, war das Leben kein Zuckerschlecken. -> Kinderarbeit, hohe Kindersterblichkeit, Zweckehen bzw. Zwangsverheiratungen, "ius primae noctis", Tod im Kindsbett; harmlose Krankheiten, die früher zum Tode führten; Verfolgung, Vertreibung, religiöse Eiferer, Scheiterhaufen, Folterungen, Hungertürme; Galgen, an denen die Verurteilten so lange hingen, bis dass die Kadaver von selbst abfielen; Wetterunbilden mit Ernteausfällen; Hungersnöte usw.

Und auch das Heute ist noch lange nicht gut. Sieh Dich nur um. Du brauchst nicht nach Tibet, Naher Osten, Afrika oder sonst ein fernes Land schauen. Sieh Dich hier in Mitteleuropa um. Wir haben hier Kinderarmut, verwahrloste Kinder, Menschen, denen die Zivilcourage fehlt; Menschen, die allein sterben und erst nach Monaten bzw. Jahren tot in ihrer Wohnung aufgefunden werden, weil sich niemand um sie gekümmert hat; Korruption, Machtmissbrauch, Fremdenfeindlichkeit; Islamisten, die am liebsten in Europa die Scharia einführen würden; Banken, die der Pleitegeier umkreist usw.

Ja, und solange wir das so sehen und unfähig sind, das Gute im Bösen und das Böse im Guten zu sehen, solange sind wir weit von einem Zustand entfernt, den ich als "Aufstieg" betrachten würde. Und eine vorherprophezeite Katastrophe mehr oder weniger, ist da - für mich - völlig irrelevant.

Katarina

 

[Angita]

Hallo Katarina,

Um "auszusteigen", mußt Du mitten hinein ins Auge des Zyklon.

Was verstehst Du unter dem Terminus "mitten hinein ins Auge des Zyklons"?

Sicherlich braucht es diese "Reinigungen" auf unserem Entwicklungsweg. Und die haben wir ja jetzt schon permanent, oder? Schau in die Welt, überall geschehen irgendwelche Katastrophen, die man natürlich auch "Reinigungen" nennen kann Was also soll an einer Superkatastrophe beeindruckend sein? Die Größe? Das Ausmaß der Toten? Nein, das sind dann einfach nur noch mehr Menschen die weinen und wieder neu aufstehen müssen. Das Prinzip ist dasselbe was wir jetzt schon haben. Lernen durch Schmerz! Daran ist nichts Neues und deswegen gebe ich auf derartige Prophezeigungen rein gar nichts. Sie stellen keine qualitative Veränderung in Aussicht. Die qualitative Veränderung, die ich meine, ist eine tranformatorische, eine noch nie dagewesene und sie kann nicht mit Worten der Dualität zum Ausdruck gebracht werden. Diese Prophezeiungen aber benutzten unsere Sprache und arbeiten - bewußt oder unbewußt - mit der Angst. Für mich persönlich sind sie ohne jeden Wert. Welchen Unterschied soll es für mich machen, ob ich meine Kinder bei einem Autofunfall oder bei einem Supererdbeben verliere? Wahrhaft neu wäre dagegen ein Bewußtseinzustand, in dem ich den Tod meiner Kinder sowohl lachend als auch weinend erlebend könnte, im vollen Bewußtsein unserer Einheit und der absoluten Unmöglichkeit der Getrenntheit. Das wäre wahrhaft neu. Das wäre echte Tranformation.

Was macht Dich so wütend gegenüber Katastrophen? Nimm sie einfach als gegeben an. Es hört sich vielleicht herzlos an, aber viele Seelen haben oft als Gruppe vor einer Inkarnation beschlossen, gemeinsam die Erde zu verlassen (z. B. durch einen Flugzeugabsturz), da es ihr Lebensplan so vorsah (es gibt dazu etliche Bücher von Channelmedien).

Ich habe auch eine Tochter. Aber wenn es sein soll, dass sie mich verlässt, da es ihr Lebensplan so vorsieht, muss ich es annehmen und dankbar sein, dass ich sie ein Stück ihres Lebens begleiten durfte. Und ich bin mir sicher, dass dieses Leben nicht die letzte Inkarnation ist, in der wir zusammen sind. Eine gute Bekannte, die im spirituellen Rad lesen kann, bestätigte mir meinen Verdacht, dass meine Tochter in einem vorherigen Leben meine Schwester war (Wenn ich von meiner Tochter spreche, sage ich oft "meine Schwester" und meine Tochter sagte schon mal versehentlich, als sie von mir sprach, "mein Bruder", obwohl sie ein Einzelkind ist)

Wenn Du wirklich an einer Transformation interessiert bist, solltest Du Deine Angst ablegen. Angst hält einen in der Dualität gefangen. Versuche höher zu schwingen und alles aus einer anderen Warte zu sehen.

Und eine vorherprophezeite Katastrophe mehr oder weniger, ist da - für mich - völlig irrelevant.

Wie ich schon sagte, mich interessieren PSI-Phänomene und dazu gehört nun auch mal die Gabe des "Zweiten Gesichts" und deren Trefferquote, usw. Es ist ein emotionsloses Interesse an diesem Phänomen und derzeit sind äußerst interessante Zeiten, da die derzeitige wirtschaftliche Situation (Inflation, steigende Gold- und Silberpreise, Bankenkrise usw.) schon vor 3 Jahren von einigen nur aus Prophezeiungsforen bekannten Sehern vorhergesehen wurden.

LG
Angita

 

[Katarina]

Was verstehst Du unter dem Terminus "mitten hinein ins Auge des Zyklons"?

Nimm`es ruhig wörtlich, - in die Mitte, mitten hinein, in Deine Mitte und zwar ohne jegliche Ausblendung dessen, was ist.

Was macht Dich so wütend gegenüber Katastrophen? Nimm sie einfach als gegeben an. Es hört sich vielleicht herzlos an, aber viele Seelen haben oft als Gruppe vor einer Inkarnation beschlossen, gemeinsam die Erde zu verlassen (z. B. durch einen Flugzeugabsturz), da es ihr Lebensplan so vorsah (es gibt dazu etliche Bücher von Channelmedien).

Weißt Du, das sind - für mich - spirituell intellektuelle Erkenntnisse, - zwar nicht unwichtig, aber unvollständig. Denn im Hier und Jetzt würde ich ggf. mit diesem Schmerz leben müssen und die spirituelle Erkenntnis, das sei schon lange so beschlossen, würde mir kein bißchen helfen.
Ich verspüre keine Wut angesichts der Katastrophen auf dieser Erde, nur manchmal große Traurigkeit. Ich fühle dann den Schmerz, der dort hochgewirbelt wird und der meiner ist. Und ja, das ist einfach so, ich nehme das so hin. Dennoch: Prophezeiungen (und das ist ja das Thema hier), die weiteres davon in Aussicht stellen, was haben die für Dich für einen Wert?

Ich habe auch eine Tochter. Aber wenn es sein soll, dass sie mich verlässt, da es ihr Lebensplan so vorsieht, muss ich es annehmen und dankbar sein, dass ich sie ein Stück ihres Lebens begleiten durfte. Und ich bin mir sicher, dass dieses Leben nicht die letzte Inkarnation ist, in der wir zusammen sind. Eine gute Bekannte, die im spirituellen Rad lesen kann, bestätigte mir meinen Verdacht, dass meine Tochter in einem vorherigen Leben meine Schwester war (Wenn ich von meiner Tochter spreche, sage ich oft "meine Schwester" und meine Tochter sagte schon mal versehentlich, als sie von mir sprach, "mein Bruder", obwohl sie ein Einzelkind ist)

Was wir alles so meinen zu müssen? Die Formulierung, die Du da wählst, bringt doch zum Ausdruck, wie schwer es für dich wäre, oder? Und mit Deinen spirituellen Erkenntnissen könntest Du ein bißchen "betäubend" wirken, aber kannst Du es wirklich fühlen? Kannst du, wenn heute dieser Tag wäre - wirklich fühlen, was Du da sagst?

Wenn Du wirklich an einer Transformation interessiert bist, solltest Du Deine Angst ablegen. Angst hält einen in der Dualität gefangen. Versuche höher zu schwingen und alles aus einer anderen Warte zu sehen.

Wir sollen gar nichts. Und schon gar nicht sollen wir unsere Angst ablegen, um höhere Weihen empfangen zu dürfen. Wenn die Zeit reif ist, löst die Angst sich auf. Das ist eine Frage von Bewußtheit. Auf dem Weg dorthin freilich meinen wir, wir müssen dieses oder jenes tun, wenn wir aber dort angelangt sind, erübrigen sich diese Fragen. Prophezeiungen der bekannten Art sind nicht Ausruck dieser vollen Bewußtheit und halten dejenigen, der sich davon beeindrucken läßt, fest in der Dualität. Nicht dass das schlimm wäre. Nur ich finde es auf die Dauer einfach langweilig. Du siehst, auch ich habe mir oft die Frage gestellt, wie man aus diesem Spiel austeigen kann. Man kann es nicht! Man kann sich nur auf dem Weg in die Mitte begeben und es geschehen lassen!

Wie ich schon sagte, mich interessieren PSI-Phänomene und dazu gehört nun auch mal die Gabe des "Zweiten Gesichts" und deren Trefferquote, usw. Es ist ein emotionsloses Interesse an diesem Phänomen und derzeit sind äußerst interessante Zeiten, da die derzeitige wirtschaftliche Situation (Inflation, steigende Gold- und Silberpreise, Bankenkrise usw.) schon vor 3 Jahren von einigen nur aus Prophezeiungsforen bekannten Sehern vorhergesehen wurden.

Ich will Dir Dein Interesse auch gar nicht schlecht reden.

Katarina

 

[Schneegans69]

Danke für den Hinweis,
werde mir die Beiträge in Ruhe durchlesen. Bin nicht so viel wie andere hier.

 

[Angita]

Hallo Katarina,

Was wir alles so meinen zu müssen? Die Formulierung, die Du da wählst, bringt doch zum Ausdruck, wie schwer es für dich wäre, oder? Und mit Deinen spirituellen Erkenntnissen könntest Du ein bißchen "betäubend" wirken, aber kannst Du es wirklich fühlen? Kannst du, wenn heute dieser Tag wäre - wirklich fühlen, was Du da sagst?

Ja, kann ich. Aber übermäßige Trauer ist nicht gut für eine scheidende Seele, da man sie hier festhält und ihr den Weg ins Licht verwehrt.

Wir sollen gar nichts. Und schon gar nicht sollen wir unsere Angst ablegen, um höhere Weihen empfangen zu dürfen. Wenn die Zeit reif ist, löst die Angst sich auf. Das ist eine Frage von Bewußtheit. Auf dem Weg dorthin freilich meinen wir, wir müssen dieses oder jenes tun, wenn wir aber dort angelangt sind, erübrigen sich diese Fragen. Prophezeiungen der bekannten Art sind nicht Ausruck dieser vollen Bewußtheit und halten dejenigen, der sich davon beeindrucken läßt, fest in der Dualität. Nicht dass das schlimm wäre. Nur ich finde es auf die Dauer einfach langweilig. Du siehst, auch ich habe mir oft die Frage gestellt, wie man aus diesem Spiel austeigen kann. Man kann es nicht! Man kann sich nur auf dem Weg in die Mitte begeben und es geschehen lassen!

"Angst frisst die Seele auf." Diesen Satz hörte ich mal in einen Fernsehfilm und ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Mit Angst wird in den Medien, in der Politik, in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft usw. gearbeitet, um Dich zu manipulieren und gefügig zu machen. Angst gehört in meinen Augen abgelegt, ob man dies durch bestimmte Meditationspraktiken oder andere Mittelchen schafft, ist im Endeffekt egal.
Für mich ist die Dualität nur eine Illusion, die geschaffen wurde, um sich selbst zu erfahren. Sie dürfte im Laufe der Zeit eine gewisse Eigendynamik entwickelt haben und wir haben diese so perfektioniert, dass die meisten von uns der Ansicht sind, dass sie in Wirklichkeit ihr physischer Körper sind. Dabei sind sie nur die Lenker (Seele) ihres Fahrzeuges. Und darum glaube ich, dass es sehr wohl möglich sein muss, aus diesem Spielchen auszusteigen. Nichts tun und nur geschehen lassen ist auch keine Lösung.
LG
Angita

 

[Katarina]

"Angst frisst die Seele auf." Diesen Satz hörte ich mal in einen Fernsehfilm und ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Mit Angst wird in den Medien, in der Politik, in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft usw. gearbeitet, um Dich zu manipulieren und gefügig zu machen. Angst gehört in meinen Augen abgelegt, ob man dies durch bestimmte Meditationspraktiken oder andere Mittelchen schafft, ist im Endeffekt egal.

Das sehe ich genauso und gleichzeitig ganz anders. Ist also wahrscheinlich müßig, sich da weiter drüber zu unterhalten. Aber was mir jetzt noch nicht so klar geworden ist, du nennst es "emotionsloses Interesse" an PSI-Phänomenen, Prophezeiungen etc., was hat es mit diesem "emotionslosen Interesse" auf sich?
Das was da so oft prophezeit wird, ist ja geeignet, dem Menschen Angst einzujagen (wenn er dem Glauben schenkt). Und Du plädierst für die Überwindung der Angst. Wie bringst Du das zusammen?

Katarina

 

[Angita]

Aber was mir jetzt noch nicht so klar geworden ist, du nennst es "emotionsloses Interesse" an PSI-Phänomenen, Prophezeiungen etc., was hat es mit diesem "emotionslosen Interesse" auf sich?
Das was da so oft prophezeit wird, ist ja geeignet, dem Menschen Angst einzujagen (wenn er dem Glauben schenkt). Und Du plädierst für die Überwindung der Angst. Wie bringst Du das zusammen?

Für mich hat der Tod seinen Schrecken verloren. Meine Mutter hat ein Nahtodeserlebnis gehabt. Und auch ich war mal drüben, als ich bei einer Narkose fast draufging. Ich kann mich noch an blühende Wiesen erinnern. Als ich dann doch aus der Narkose aufwachte, wollte ich nicht mehr leben, obwohl ich gerade meine Tochter auf die Welt gebracht hatte. "Lasst mich sterben. Ich will nicht mehr.", habe ich beim Aufwachen von mir gegeben. Mein Mann zieht mich immer noch daran auf. Es war so schön dort. Und auch beim luziden Träumen besuche ich die Astralwelt. Die Farben dort sind viel intensiver und leuchtender als hier. Warum sollte ich Angst vor einer etwaigen Apokalypse haben. Obwohl es eine Apokalypse gar nicht geben wird, da ja doch die Menschheit überleben wird, nur um einige Jahrhunderte nach hinten geworfen.
Und die sonstigen Ängste des Alltags habe ich durch eine bestimmte Meditationstechnik aufgelöst, die mich meine Lehrerin (ich besuche eine bewußtseinserweiternde Schule - möchte hier keine Werbung machen) gelehrt hat.

LG
Angita