2012 ist jetzt!

Wenn man in einem höheren Bewusstseinzustand lebt findet man die Welt in der man lebt einfach so schön als sei es das Paradies, weil man die höchste Liebe und Einssein auslebt. Es seitden die Leute meinen das Jenseits als das Paradies... nun gut, dass Jenseits ist nicht so bunt wie unsere materielle Welt aber auch recht himmlich. Man befindet sich im strahlenden Licht, man ist selbst Licht und kann reisen wohin man auch will und die materielle Welt natürlich auch besuchen (sich in nidrigeren Zuständen aufhalten), ich kanns schwer erklären... man muss das einfach mal erlebt haben. :rolleyes:
Das wovon du sprichst ist kein Zustand, den man dauerhaft durchhält bzw. erträgt. Das Einfinden in den Leerzustand, den es auch durch intensive Kontakte gibt und hat, die einen just überziehen bzw. überkommen. Gerade dann ist es wichtig sich zu erden, bevor man gänzlich abdriftet.
Und nicht mit Worten erfass- oder erklärbar.
Spiritualität zu leben heißt auch immer oder vor allem auch mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.
Sich seinen realen Problemen zu stellen und das ganz alltägliche Leben nach wie vor auch mit seinen Höhen und Tiefen zu meistern. Dazu gehören eben auch Familie, Freunde, finanzielle Stabilität usw. usf.

Hier wird immer von höhererem Bewusstsein gesprochen, welches man so dringlich sucht und glaubt finden zu wollen oder müssen. Das sind schlichtweg innere Prozesse die ablaufen, wenn das eben ansteht und es besteht auch nicht mehr das Gefühl, man irgendwas hinterherlaufen muss oder braucht.
So schwer vorstellbar und letztlich doch so einfach.

Gruß
Palo
 
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Das wovon du sprichst ist kein Zustand, den man dauerhaft durchhält bzw. erträgt. Das Einfinden in den Leerzustand, den es auch durch intensive Kontakte gibt und hat, die einen just überziehen bzw. überkommen. Gerade dann ist es wichtig sich zu erden, bevor man gänzlich abdriftet.

Dieser Zustand ist wahrlich kein Zustand der als Mensch dauerhaft lebbar ist, das stimmt schon. Genau deshalb lebe ich in diesen Zustand auch nicht ständig. Mir wurde schon klar, dass ich als Mensch so nicht leben kann... wie kann man Mensch sein, wenn man sich körperlos fühlt, nicht einmal mehr denkt, nur noch Ist? wie soll das gehen? diesen Zustand kann man nur leben wenn man beschließt im Dauerkoma zu liegen oder gleich nachdem man das zeitliche gesegnet hat, sicherlich bis zu einen bestimmten Grad kann man diesen Zustand im Wachsein ausleben, aber nicht bis zum höchsten Grade :cool:
 
Wenn man in einem höheren Bewusstseinzustand lebt findet man die Welt in der man lebt einfach so schön als sei es das Paradies

da die welt aber nun mal kein Paradies ist, sondern ein Platz an dem es vielen Menschen echt beschissen geht, kann man das auch Realitätsflucht sehen und ein Ignorieren der Wirklichen Tatsachen, was du ja auch selber bestätigst

Könnte man diesen Zustand vielleicht als "Urlaub vom Menschsein" beschreiben???

lG

FIST, der nie, wirklich nie von seinem Menschsein Urlaub mache will, sondern sein Menschsein vertiefen, ausleben und verfeinern und Mensch bleiben will ein Leben lang
 
Dieser Zustand ist wahrlich kein Zustand der als Mensch dauerhaft lebbar ist, das stimmt schon. Genau deshalb lebe ich in diesen Zustand auch nicht ständig. Mir wurde schon klar, dass ich als Mensch so nicht leben kann... wie kann man Mensch sein, wenn man sich körperlos fühlt, nicht einmal mehr denkt, nur noch Ist? wie soll das gehen? diesen Zustand kann man nur leben wenn man beschließt im Dauerkoma zu liegen oder gleich nachdem man das zeitliche gesegnet hat, sicherlich bis zu einen bestimmten Grad kann man diesen Zustand im Wachsein ausleben, aber nicht bis zum höchsten Grade :cool:
Spirit heißt Geist, heißt beseelt sein, heißt im Einklang mit sich, seiner Umwelt, der Natur zu leben und zu führen, was zugebenermaßen schwerer und schwerer fällt. Das was man auch als in seiner eigenen Mitte zu sein bezeichnet.
In der eigenen Mitte zu sein, heißt auch, sich mit seinen eigenen Schatten auseinanderzusetzen, oder auchmal dem kleinen Hobbit zu fröhnen. Letztlich alles, was dich mit dir selber in Einklang bringt.
Dazu bedarf es keiner dauerhaften Erfahrungen wie oben beschrieben. Diese allerdings erleben und erfahren zu dürfen, sind so tiefgehend, dass man nur noch demütig dasteht und wird.
Erreichung von irgendwelchen Graden, wozu sich darüber den Kopf zerbrechen, einen Stein interessiert es auch nicht, dass er nur ein Stein ist, ihm reicht es, sich darüber bewusst zu sein. Mensch macht sich viel zu viel Gedanken und Kopf was es augenscheinlich zu erreichen gibt und gilt.
Da wird philosophiert und theoretisiert über Techniken und Mittelchen, die es braucht um dieses und jenes mit zu bewirken. Vor tausenden von Jahren saßen unsere Altvorderen abends am Feuer, tanzten, lachten und sangen. Brauchten keine Analysen darüber, welche Nahrungsmittel es nun braucht oder ob Enthaltsamkeit ein vornehmlich wichtiges Instrumentarium darstellt.
Heute noch gibt es Kulturen, Mittel und Wege, in denen es ohne großen Schnicki Schnacki und Zerrederei man tiefe Bewusstseinszustände erlangen und erhalten kann.
Wohl auch ein Grund, warum der Schamanismus gerade hier in Europa so überaus populär ist, leider aber meist zu pseudoesoterischem Gedankengut verkommt, weil eben Schamanen Mittler zwischen den Welten sind und Medien es nunmal nicht wie Sand am Meer hat, auch wenn es hier immer anders heißt, es stimmt schlichtweg nicht. Dennoch kann man Reisetechniken erlernen und auch sehr intensive Erfahrungen und Erlebnisse haben, sofern man das nötige Rüstzeug mitbringt aus der eigenen inneren Erlebniswelt hinauszukommen.

Kopfkino zu fahren und auf eine galaktische Föderation zu hoffen, die den Karren aus dem Dreck zieht, gehört allenthalben in die Science Fiction Ecke oder Abteilung Märchen. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Palo
 
Spirit heißt Geist, heißt beseelt sein, heißt im Einklang mit sich, seiner Umwelt, der Natur zu leben und zu führen, was zugebenermaßen schwerer und schwerer fällt. Das was man auch als in seiner eigenen Mitte zu sein bezeichnet.
In der eigenen Mitte zu sein, heißt auch, sich mit seinen eigenen Schatten auseinanderzusetzen, oder auchmal dem kleinen Hobbit zu fröhnen. Letztlich alles, was dich mit dir selber in Einklang bringt.
Dazu bedarf es keiner dauerhaften Erfahrungen wie oben beschrieben. Diese allerdings erleben und erfahren zu dürfen, sind so tiefgehend, dass man nur noch demütig dasteht und wird.
Erreichung von irgendwelchen Graden, wozu sich darüber den Kopf zerbrechen, einen Stein interessiert es auch nicht, dass er nur ein Stein ist, ihm reicht es, sich darüber bewusst zu sein. Mensch macht sich viel zu viel Gedanken und Kopf was es augenscheinlich zu erreichen gibt und gilt.
Da wird philosophiert und theoretisiert über Techniken und Mittelchen, die es braucht um dieses und jenes mit zu bewirken. Vor tausenden von Jahren saßen unsere Altvorderen abends am Feuer, tanzten, lachten und sangen. Brauchten keine Analysen darüber, welche Nahrungsmittel es nun braucht oder ob Enthaltsamkeit ein vornehmlich wichtiges Instrumentarium darstellt.
Heute noch gibt es Kulturen, Mittel und Wege, in denen es ohne großen Schnicki Schnacki und Zerrederei man tiefe Bewusstseinszustände erlangen und erhalten kann.
Wohl auch ein Grund, warum der Schamanismus gerade hier in Europa so überaus populär ist, leider aber meist zu pseudoesoterischem Gedankengut verkommt, weil eben Schamanen Mittler zwischen den Welten sind und Medien es nunmal nicht wie Sand am Meer hat, auch wenn es hier immer anders heißt, es stimmt schlichtweg nicht. Dennoch kann man Reisetechniken erlernen und auch sehr intensive Erfahrungen und Erlebnisse haben, sofern man das nötige Rüstzeug mitbringt aus der eigenen inneren Erlebniswelt hinauszukommen.

Kopfkino zu fahren und auf eine galaktische Föderation zu hoffen, die den Karren aus dem Dreck zieht, gehört allenthalben in die Science Fiction Ecke oder Abteilung Märchen. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Palo

Klar, heutzutage als Mensch muss man ja zur Arbeit gehen oder zur Schule, muss dies und jenes, muss zuviel denken und man muss reden und so weiter und so fort, dass es den Urmenschen leichter gefallen ist in diesen Zustand des Einssein mit allem und der Natur zu leben ist daher selbstverständlich. Okey der moderne Mensch wird jetzt sagen; "Was haben wir was die Urmenschen nicht hatten? Wir haben unseren Verstand und unsere Intelligenz." Aber ein Urmensch der heute leben würde würde zu einen modernen Menschen sagen: "Ihr habt zwar Intelligenz und Verstand, aber lebt ihr auch wirklich richtig? Genießt ihr auch mal euer Dasein?" Da würden wohl viele die Köpfe schütteln. Es gibt ja auch den schönen Spruch von IKEA "Wohnst du noch oder lebst du schon?" Ich würde mein Leben gerne gegen eines austauschen das sorgenfreier ist und sich nicht soviel darum kümmert wie etwas funktioniert sondern sich einfach nur darüber freut das etwas einfach IST. :liebe1: Ich finde es auch unsinnig auf ne intergalaktsche Förderation zu warten und darrauf dass irgendein Engel kommt der einen Richtung Erleuchtung schubst, sodass man aufsteigt. Aufsteigen kann nur der der sich selbst darum bemüht. :clown:
 
da die welt aber nun mal kein Paradies ist, sondern ein Platz an dem es vielen Menschen echt beschissen geht, kann man das auch Realitätsflucht sehen und ein Ignorieren der Wirklichen Tatsachen, was du ja auch selber bestätigst

Als Realitätsflucht würde ich es bezeichnen, wenn man zum Beispiel vor seiner Nase sieht wie jemand zusammengeschlagen wird, man die Augen davor verschließt und nix dagegen tut... denkst du ein Mensch der erleuchtet ist, im Einssein lebt und in Liebe könnte einfach so zusehen wie Menschen leiden? ich bin zum Beispiel viel sensibler gewurden nach meinen ersten Erlebniss dieses hohen Erleuchtungszustandes... ich kann leidende Menschen garnicht sehen und würde gerne was dagegen unternehmen, selbst wenn es mir sehr gut geht und ich ja in Liebe lebe und nix und niemanden mehr brauch angeblich... das ist purer Egoismus, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und froh zu sein das es einen gut geht und anderen nicht... wenn ich meine, dass man die Welt besser sieht wenn man in diesen Zustand ist, meine ich, dass die Welt für einen selbst besser gewurden ist... das heißt aber lange nicht, dass die Welt für andere schöner gewurden ist... so habe ich das nicht gemeint... :clown:
 
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Klar, heutzutage als Mensch muss man ja zur Arbeit gehen oder zur Schule, muss dies und jenes, muss zuviel denken und man muss reden und so weiter und so fort, dass es den Urmenschen leichter gefallen ist in diesen Zustand des Einssein mit allem und der Natur zu leben ist daher selbstverständlich. Okey der moderne Mensch wird jetzt sagen; "Was haben wir was die Urmenschen nicht hatten? Wir haben unseren Verstand und unsere Intelligenz." Aber ein Urmensch der heute leben würde würde zu einen modernen Menschen sagen: "Ihr habt zwar Intelligenz und Verstand, aber lebt ihr auch wirklich richtig? Genießt ihr auch mal euer Dasein?" Da würden wohl viele die Köpfe schütteln. Es gibt ja auch den schönen Spruch von IKEA "Wohnst du noch oder lebst du schon?" Ich würde mein Leben gerne gegen eines austauschen das sorgenfreier ist und sich nicht soviel darum kümmert wie etwas funktioniert sondern sich einfach nur darüber freut das etwas einfach IST. :liebe1: Ich finde es auch unsinnig auf ne intergalaktsche Förderation zu warten und darrauf dass irgendein Engel kommt der einen Richtung Erleuchtung schubst, sodass man aufsteigt. Aufsteigen kann nur der der sich selbst darum bemüht. :clown:
Auch das ist lediglich nur eine sehr verklärte Vorstellung.
Hier reden die Leute von Erleuchtung, das hat aber nix mit dem zu tun, worüber ich hier geschrieben habe.
Mir ist dieses Erleuchtungsdings völlig gleichgültig, ich will leben wie leben und des hat nix mit in der Gegend herumschweben anheim, auch nicht, mir irgendeiner inneren Göttlichkeit zu werden Rumdenkerei.

Wenn ich von inneren Prozessen rede, so sind dies Dinge, die sich mit der Zeit einstellen, weil ich da entsprechend meine Aufmerksamkeit hinlenke bzw. mit gewissen Dingen in Ressonanz stehe. Da man aber solches nicht dauerhaft betreiben kann, weil man sonst an einen Punkt kommt, man anfängt abzudriften, was einem Dachschaden gleichkommt, man eben nicht mehr ganz sauber tickt, braucht es da einen gesunden Ausgleich und der heißt schlichtweg das eigene Leben zu leben.
Es geht eben nicht darum, sich nur vergeistigen zu wollen, sondern auch seinen Körper da ganz bewusst auch als solches wahrzunehmen, ihm Aufmerksamkeit und Respekt zu zollen. Ohne Körper ist man wieder schneller als man denkt. *gg*

Aufstieg ist letztlich nur ein Modewort, welches implizieren soll, man sich nun in einem höherem geistigen Zustand befindet und Körper ja schon fast so was, wie ein notweniges Übel beinhaltet. Lies dir mal die entsprechenden Texte dazu durch, was damit in Verbindung gebracht wird, des ist alles Käse.

Gruß
Palo
 
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