Polizeipräsidentin rät Juden und Homosexuellen zu Vorsicht in Teilen Berlins

Loop

Dauntless Banana
Registriert
10. Oktober 2008
Beiträge
41.804


Berlin – Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat Juden und Homosexuellen geraten, in bestimmten Gegenden der deutschen Hauptstadt besonders vorsichtig zu sein. Es gebe zwar keine sogenannten No-go-Areas, also Gebiete, die zu gefährlich zum Betreten seien. "Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein –, da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein", sagte Slowik der Berliner Zeitung.


Sie wolle dabei keine bestimmte Gruppe von Menschen als Täter "diffamieren", sagte Slowik. Zugleich erklärte sie: "Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen. Offene Judenfeindlichkeit artikuliert sich dort gegen Menschen jüdischer Glaubensrichtung und Herkunft."


Bitte aufpassen!
 
Werbung:
Eine offizielle Bankrotterklärung, wenn selbst die Polizei nicht mehr die Sicherheit für Bürger in der Öffentlichkeit aufrechterhalten kann.
Natürlich sind das No-Go-Areas, wenn ein homosexuelles Pärchen oder eine jüdische Familie in manchen Stadtteilen Angst haben muss, attackiert zu werden.
 
Eine offizielle Bankrotterklärung, wenn selbst die Polizei nicht mehr die Sicherheit für Bürger in der Öffentlichkeit aufrechterhalten kann.
Natürlich sind das No-Go-Areas, wenn ein homosexuelles Pärchen oder eine jüdische Familie in manchen Stadtteilen Angst haben muss, attackiert zu werden.

Ja, ist mir alles seit langem klar, aber hatte vor paar Tagen geschrieben, dass ich hier nach dem anderen Streit nicht wieder einen neuen befeuern will. Aber stimme dir zu.
 
Ich erinnere mich an eine Diskussion mit @JimmyVoice in Bezug auf diese Statistik:

1731965844862.webp

Ich hatte darauf hingewiesen, dass es eine grosse Anzahl Moslems gibt in Westeuropa und in Deutschland, und dass diese die Welt und den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sehr anders wahrnehmen würden, und dass es deshalb im Eigeninteresse der westeuropäischen Bevölkerungen sein sollte, erst einmal zu verstehen zu suchen, wie es denn kommt, dass diese Moslems in Westeuropa so eine andere Sichtweise haben. Das heisst nicht, dass man damit übereinstimmt, aber es heisst eben, in Dialog zu treten. Es entspann sich folgende Diskussion:
JimmyVoice schrieb:
Kannst doch keinem erzählen das du keine Hintergedanken hast.
Du relativierst/verharmlost den Hamas-Terror mit deinen Zahlaufstellungen
Es wurden ja viel weniger Israelis getötet, also ist Israel ja schlimmer als die Hamas

Dein angebliches Nichtbewerten nimmt dir doch keiner ab.
Und dann schrieb ich weiter unten:
fckw schrieb:
Oder glaubst du denn, wenn du hier in einem Forum darauf beharrst, es handle sich um "pures Israel-Bashing", glaubst du denn dass die 5.5 Millionen Moslems in Deutschland deiner Meinung sind?

Und glaubst du nicht, dass es - im Sinne einer vorbeugenden Deeskalation - nicht sinnvoll wäre, diese Statistik mal ernstzunehmen und zu diskutieren, damit sich diese 5.5 Millionen Moslems überhaupt erstmal gehört fühlen von einem Staat, zu dem sie eh schon ein ambivalentes Verhältnis haben?

Bloss weil du die Welt so siehst, wie du sie eben siehst, heisst das noch lange nicht, dass es nicht genügend andere gibt, die das nicht so sehen. Und es sollte eigentlich in deinem eigenen Interesse sein, alles daran zu setzen, dass man in Dialog miteinander tritt, bevor dann das passiert, was die Statistik schon seit Jahren zeigen. Das heisst also erstmal, ganz altmodisch einander zuhören.
Weder Antisemitismus noch Homophobie können und dürfen in Deutschland oder generell in Westeuropa akzeptiert werden. Da gibt es eigentlich gar nichts zu diskutieren.

Aber worüber man unbedingt diskutieren sollte, ist die Statistik von oben, und was sie genau bedeutet in Bezug auf die Weltwahrnehmung der Moslems in Westeuropa. Immerhin wollen bzw. müssen wir ja alle miteinander auskommen, da könnte es uns schon auch mal interessieren, was denn eigentlich die Moslems in Westeuropa so denken. Nicht jene, die antisemitische oder homophobe Straftaten begehen - die gehören bestraft. Sondern jene, die noch für Nachdenken und Reden empfänglich sind. Was ja keineswegs heisst, dass man derselben Meinung sein muss, und es kann auch heissen, dass man nicht-verhandelbare Linien klar aufzeigt, aber es heisst vor allem, dass man sich erst einmal gegenseitig zuzuhören beginnt. Etwas, woran viele Menschen - auch in diesem Forum - dran gearbeitet haben, dass es nicht mehr geschehen soll. Beispielsweise @JimmyVoice, welcher die durchaus bemerkenswerte Statistik von oben als "Verharmlosung des Hamas-Terrors" bezeichnete. Ich mein, was soll denn ein Moslem - wäre ich einer - überhaupt auf einen solchen Vorwurf noch sagen, wenn er auf diese Graphik hinweist, und ihm dann im Gegenzug vorgehalten wird, er würde den Hamas-Terror verharmlosen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist eben, dass es zu viele Brandstifter gibt.

Das es so kommen würde, das war abzusehen. Aber die Brandstifter halten auch nicht inne und kehren um. Wahrscheinlich ist es zu schwierig für sie.

Ist eben traurig und irgendwie auch dumm, wenn Puppets Hass und Hetze immer und immer weiter tragen, selbst, wenn jedem klar sein sollte, wohin das führt.

Mich ekelt das immer sehr, wenn die Leute sich dann noch so moralisch überlegen geben. Dann könnte ich so kotzen.

Aber der Koran weiß schon:

Al Baqara 284

Allah gehört das, was in den Himmeln und was in der Erde ist. Und ob ihr kundtut, was in euren Seelen ist, oder es geheimhaltet, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen. Dann verzeiht Er, wem Er will, und bestraft, wen Er will.
Und Allah hat Macht über alle Dinge.
 
Ich mein, was soll denn ein Moslem - wäre ich einer - überhaupt auf einen solchen Vorwurf noch sagen, wenn er auf diese Graphik hinweist, und ihm dann im Gegenzug vorgehalten wird, er würde den Hamas-Terror verharmlosen?
Gar nichts, weil es dummpopulistisch ist.
Eine Konsequenz ist Rückzug in die eigene Hood, so wie die arabischstämmigen Viertel das seit Jahren machen.
In denen übrigens v.a. die Libanesen teils über 3 Generationen mit Duldungsstatus leben, d.h. nicht arbeiten und studieren etc. dürfen. Und dann wundert man sich, dass sie Clans bilden und kriminell werden, und in Teilen islamistisch.
Von nix kommt selten Radikalisierung.
Deutschland geht völlig schizophren mit seinen Einwanderern um.
Einerseits Leute, die nur weichgespültes, unrealistisches Zeug quatschen, weil sie die Hosen voll haben, dass jegliche Konsequenz im Handeln sie zu Nazis macht und andererseits nur Duldung, Duldung, Bürokratie und Rechtsextremismus
und Ausländerfeindlichkeit über Jahrzehnte.
Beratungsstellen wie Sand am Meer mit verbindlich vorgebeuten Sozialpädagogen mit machtlos verständnisvollem Gelaber - und Schikanen und Feindseligkeiten auf den Ämtern, also da, wo es drauf ankäme.
Die Quittung ist nun sowas wie die NoGo-Areas.
Wie überraschend.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Von nix kommt selten Radikalisierung.
Das auch.
Aber es kommen auch bereits extrem Radikalisierte nach Deutschland.
Und das macht mir schon auch Sorgen.

Wer nach Deutschland einwandert, müsste eine Klausel unterschreiben, aus der klar ersichtlich ist, dass Einwanderer sich eindeutig von radikalen Strömungen zu distanzieren haben. Und wer in dieser Hinsicht nachweislich straffällig wird, wird ohne Wenn und Aber abgeschoben.
Das alles muss vorher klar sein.

___________________________________________________
Edit:

Ich bin jedenfalls extrem froh, dass mein Sohn nicht in Berlin studiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben