Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Dies soll vom Arzt des Vertrauens eines jeden Patienten abgeklärt werden (können), der dessen Krankheitsgeschichte bzw. dessen Krankheitsverlauf kennt und dies mit seinem fachwissen abgleichen.

Und auch mit der Krankengeschichte des betreffenden Menschen und dem Fachwissen des Arzes kann dieser nur sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Impfung anschlägt und das Immunsystem ausreichend animiert werden kann richtig zu schützen, ist zwar reduziert, aber nicht nichtig.

Kann es echt möglich sein, dass in solchen Fällen (schwerwiegende Vorerkrankungen sowie auch Krebstherapien und Organspenden) kein Arzt ein Veto einlegt gegen diese Impfungen... auch sagt, das er das Risiko weder eingehen noch tragen will, würde er den Patienten in seinem Zustand impfen?

Impfgegner würden das sicher tun - und die gibt es (leider) auch unter Ärzten. Und die Mehrheit sieht das Risiko der Impfung auch für diese Menschen als ausreichend gering an.

Ist die Medizin und auch die Ärzt tatsächlich schon so weit gekommen, dass sie so schmerzfrei sind und einfach drauflosimpfen... in der Illusion... es wird schon nix schiefgehn?

Nein. Das nix schiefegehn wird, glaubt niemand. U.a. darum werden Verdachtsfälle von Nebenwirkungen untersucht, und auch genau darum wird auch medizinischen Kontra-Indikationen gesucht, die das Risiko über den Nutzen erhöhen.

Geht es hier wirklich um ein Untersuchungsverfahren?

Es geht um rational nachvollziehbare Anhaltspunkte, bei wem eine Impfung SICHER oder SICHER NICHT einen Schutz aufbauen würde.

Geht es nicht eher um eine intuitiv gewissenhafte Entscheidung für den Patienten, was dann auch bedeutet, gegen solch eine Impfung?

Wieso bedeutet es das? Ohne die Impfung ist der Patient ganz sicher ungeschützt gegen Sars-Cov-2. Mit Impfung nur mehr oder weniger wahrscheinlich - je nach jeweiligem genauen Status.
 
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Vor jeder Impfung gibt es ein Arztgespräch. Aber Untersuchungen werden nicht durchgeführt. Was für welche sollten das sein? Es ist letztlich nichts anderes, als wenn du beim Zahnarzt eine Betäubungsspritze oder beim Hausarzt eine Vitamin B Spritze bekommst. Was soll man da vorher untersuchen? Daran ist nichts "menschenverachtend", sondern jeder Arzt würde dich groß angucken mit der gleichen Frage: "was möchten Sie denn untersucht haben? ich dachte, Sie sind heute zum Impfen hier?"

Es geht u. a. auch um Menschen/Patienten, die schere Vorerkrankungen haben, sich in Krebstherapie befinden oder eine Oraganspende hinter sich haben.
Darauf bezogen sich meine letzten Beiträge und Antorten an @Joey und auch an @Hatari.
Hier sind deren Ärzte ihres Vertrauens gefragt, die ihre Krankheitsgeschichte genau kennen sollten.

Habe ich alles bereits genau ge- und beschrieben. Kannst es nochmals nachlesen... wenn Du es ganzheitlich erfassen und verstehen willst.
 
Israelische Medien : 85-90% der Corona-Patienten im Krankenhaus von Jerusalem sind vollständig geimpft.....Belegt super, dass die Wirksamkeit der Impfung nicht eindeutig belegt werden kann.

Wie kommts, daß du ein so großes Interesse an Israel hast?
Aus etlichen anderen Ländern gibt es ebenfalls Zahlen.
Und hast du mal bei anderen Quellen geguckt? ;)

Wie wäre es zum Beispiel damit? Lies das mal ganz durch:
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/corona-krank-trotz-impfung/

Und hier ein aktueller Bericht vom 19.10.2021:
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/8000-corona-tote-in-israel/
... in den Krankenhäusern des Landes weniger Schwerkranke
Auszug:

Rund zehn Prozent der Einwohner Israels, die das Vakzin gegen das Virus erhalten könnten, sind noch ungeimpft. Sie stellen aber mittlerweile 60 Prozent der Toten und 90 Prozent der 161 Patienten mit einem schweren Verlauf von Covid-19, die derzeit an Beatmungsgeräte angeschlossen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch mit der Krankengeschichte des betreffenden Menschen und dem Fachwissen des Arzes kann dieser nur sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Impfung anschlägt und das Immunsystem ausreichend animiert werden kann richtig zu schützen, ist zwar reduziert, aber nicht nichtig.

Mit solch einer Aussage könnte mich kein Arzt zu einer Impfung bewegen... wenn ich Risikopatient wäre und bisher gut gelebt habe mit meinen Vorerkrankungen...
Zumal ja nun auch bei Geimpften diese nach der Impfung sich verschlechtern und auch Medikamente nicht mehr ihre Wirkung erzielen, die es bisher taten...
Eine Win-Win-Situation sieht für mich anders aus.

Impfgegner würden das sicher tun

Nur ein Arzt, der Impfgegner ist, würde also... ein Veto einlegt gegen diese Impfungen, weil in solchen Fällen (schwerwiegende Vorerkrankungen sowie auch Krebstherapien und Organspenden) er das Risiko weder eingehen noch tragen will, würde sein Patient danach noch schwerer erkranken oder gar sterben?
Verstehe ich Dich da richtig?

Und die Mehrheit sieht das Risiko der Impfung auch für diese Menschen als ausreichend gering an.

Geringes Risiko heißt jedoch, dass dennoch eben weil diese Menschen geimpft wurden, sie dennoch schwerer erkranken und sogar sterben können?
Liest sich für mich wie Russisch Roulette...
Wozu dann überhaupt impfen?

Im Fall einer vermasselten Impfung machts ja nix, wenn einer mehr stirbt... der Versuch wars ja wert, wie @Yogurette bereits schrieb...

Nein. Das nix schiefegehn wird, glaubt niemand. U.a. darum werden Verdachtsfälle von Nebenwirkungen untersucht, und auch genau darum wird auch medizinischen Kontra-Indikationen gesucht, die das Risiko über den Nutzen erhöhen.

Der, der diese Impfstoffe zugelassen hat, sollte bitte auch die weitere Verantwortung dafür tragen, was nach Verabreichung dieser mit den Menschen passiert... gesamtumfänglich.
Wäre nur fair... ein Ausgleich.

Es geht um rational nachvollziehbare Anhaltspunkte, bei wem eine Impfung SICHER oder SICHER NICHT einen Schutz aufbauen würde.

Der rationale Verstand ist ein dankbarer Diener... doch ist er nutzlos ohne das Geschenk der Intuition.

Es geht mir hier nicht mehr um Jedermann, es geht mir um die wirklich harten Fälle.
Jedermann kann eigenverantwortlich selbst für sich entscheiden... so wie Du in Deiner persönlichen Situation.
Doch es gibt Menschen, die können nicht wirklich selbst ihren gesundheitlichen Zustand ganzheitlich erfassen und mit einer solch risikobehafteten Impfung allein abwägen. Die sind leider auf die Kompetenz ihres Arztes angewiesen und wollen ihm auch vertrauen können.

Edit: ... und für jetzt erst mal Gute Nacht und bleibt gesund...
 
Vor jeder Impfung gibt es ein Arztgespräch. Aber Untersuchungen werden nicht durchgeführt. Was für welche sollten das sein? Es ist letztlich nichts anderes, als wenn du beim Zahnarzt eine Betäubungsspritze oder beim Hausarzt eine Vitamin B Spritze bekommst. Was soll man da vorher untersuchen? Daran ist nichts "menschenverachtend", sondern jeder Arzt würde dich groß angucken mit der Frage: "was möchten Sie denn untersucht haben? ich dachte, Sie sind heute zum Impfen hier?"
Entschuldige bitte, aber eine Vitamin B-Spritze oder eine kleine Zahnarztbetäubung mit einem Impfstoff zu vergleichen, und dann auch noch mit einem klinisch noch nicht vollständig erforschten, ist hoffentlich nicht ernst gemeint?

Und beim Impfen muss man Glück haben. Ich wurde vor der 1. Impfung gar nicht aufgeklärt. Der Arzt saß gelangweilt dort, nahm wortlos mein Formular entgegen, unterschrieb es (bin mir nicht sicher, ob er es überhaupt überflogen hat) und warf es mir wieder hin. Dann kam glaub ich noch ein mürrisches "noch Fragen?" und erst als ich ihn um ein Glas Wasser bat, weil ich ein bissl fertig war, wurde er netter. Aber aufgeklärt im Sinne eines Arztgesprächs vor einem Eingriff wurde ich trotzdem nicht.
Bei der 2. Impfung wurde ich zwar "aufgeklärt" und sogar gefragt, wie es mir nach der 1. Impfung ergangen war, dafür war die Aufklärung einfach nachweislich falsch, weil ich genau die Symptome bekam, die er völlig ausgeschlossen hatte.
Meine Oma hingegen wurde von einer Ärztin in nem anderen Impfzentrum (aufm Land, dort lief sowieso alles professioneller ab) SEHR ausführlich, korrekt (soweit man das sagen kann) und freundlich aufgeklärt, so wie es sein sollte.
 
Entschuldige bitte, aber eine Vitamin B-Spritze oder eine kleine Zahnarztbetäubung mit einem Impfstoff zu vergleichen, und dann auch noch mit einem klinisch noch nicht vollständig erforschten, ist hoffentlich nicht ernst gemeint?

Und beim Impfen muss man Glück haben. Ich wurde vor der 1. Impfung gar nicht aufgeklärt. Der Arzt saß gelangweilt dort, nahm wortlos mein Formular entgegen, unterschrieb es (bin mir nicht sicher, ob er es überhaupt überflogen hat) und warf es mir wieder hin. Dann kam glaub ich noch ein mürrisches "noch Fragen?" und erst als ich ihn um ein Glas Wasser bat, weil ich ein bissl fertig war, wurde er netter. Aber aufgeklärt im Sinne eines Arztgesprächs vor einem Eingriff wurde ich trotzdem nicht.
Bei der 2. Impfung wurde ich zwar "aufgeklärt" und sogar gefragt, wie es mir nach der 1. Impfung ergangen war, dafür war die Aufklärung einfach nachweislich falsch, weil ich genau die Symptome bekam, die er völlig ausgeschlossen hatte.
Meine Oma hingegen wurde von einer Ärztin in nem anderen Impfzentrum (aufm Land, dort lief sowieso alles professioneller ab) SEHR ausführlich, korrekt (soweit man das sagen kann) und freundlich aufgeklärt, so wie es sein sollte.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals wegen einer Impfung großartig aufgeklärt worden zu sein, nur in diesem Fall gabs das zusätzliche mündliche Angebot, was ich ablehnte, um den Betrieb nicht unnötig aufzuhalten. Früher gabs dieses überzogene Theater bei Impfungen nicht. Nun gut, jetzt ist’s ein mRNA -Impfstoff. Tatsächlich gibts diese Art bereits seit über 20 Jahren in der Forschung und wurde bei irgendwas, ich glaube Ebola, auch schon eingesetzt. Mir ist das Theater wirklich schleierhaft.
 
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Ich kann mich nicht erinnern, jemals wegen einer Impfung großartig aufgeklärt worden zu sein, nur in diesem Fall gabs das zusätzliche mündliche Angebot, was ich ablehnte, um den Betrieb nicht unnötig aufzuhalten. Früher gabs dieses überzogene Theater bei Impfungen nicht. Nun gut, jetzt ist’s ein mRNA -Impfstoff. Tatsächlich gibts diese Art bereits seit über 20 Jahren in der Forschung und wurde bei irgendwas, ich glaube Ebola, auch schon eingesetzt. Mir ist das Theater wirklich schleierhaft.
Dann haben die Ärzte eben nicht korrekt gehandelt.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht

Auszug:
Aus juristischer Sicht sollte von Ärzten nicht verschwiegen werden, daß Impfungen keineswegs ein harmloser Eingriff in das Immunsystem sind. Auch mögliche Impfschäden sollten keineswegs a priori negiert werden. Ärzte sollten vielmehr Eltern in die Verantwortung für die Entscheidung "pro" oder "contra" impfen mit einbeziehen. Es geht nicht an, daß die Eltern zwar für ihre Kinder mögliche Vorteile der Impfungen in Anspruch nehmen wollen, bei Auftreten von Impfschäden jedoch unverzüglich nach einer juristischen Möglichkeit suchen, den Impfarzt regreßpflichtig zu machen. Die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO geben dem Arzt wertvolle - und leider oft übersehene - juristische Hinweise, wie er Regreßansprüche bei Impfungen vermeiden kann.
Es muß daher mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß vor Durchführung jeder Impfung oder Impfserie eine Aufklärungspflicht des Arztes besteht, wodurch der Impfling oder seine Eltern oder Sorgeberechtigten in die Lage versetzt werden sollen, über die Teilnahme an der Impfung zu entscheiden.
Die STIKO hat klar herausgearbeitet, worüber der Arzt vor Durchführung einer Impfung auf jeden Fall aufklären muß.
(...)
Die höchstrichterliche Rechtsprechung läßt das Maß aufklärungspflichtiger Risiken von dem unmittelbaren Nutzen abhängen, den der Eingriff für den Patienten hat. Das bedeutet, daß z. B. vor einer Operation, zu der es praktisch keine Alternative gibt, nur über die wesentlichen Risiken aufgeklärt werden muß (vergleiche BGHZ 90, 103), während zum Beispiel bei einer vorbeugenden Impfung jede - auch relativ unwahrscheinliche - Eventualität aufklärungsbedürftig ist.
(...)
Es ist zunächst über die Rahmenbedingungen der Impfung aufzuklären. Das bedeutet zum Beispiel, daß darüber aufgeklärt werden muß, ob die Impfung generell amtlich empfohlen ist oder ob die Empfehlung Einschränkungen enthält und ob der konkrete Impfling von diesen Einschränkungen erfaßt ist. Sodann ist stets auf die Freiwilligkeit der Impfung hinzuweisen sowie jeglicher Eindruck zu vermeiden, daß es sich um eine Zwangsimpfung handelt.
Die Aufklärung muß weiter den Nutzen der Impfung zutreffend schildern, nicht begründete Dramatisierungen einer unterbliebenen Schutzimpfung sind zu unterlassen. Darüber hinaus muß auf die möglichen Komplikationen eingegangen werden, die mit der Impfung verbunden sein können.
Aus Gründen der Vorsicht ist zur Vermeidung eines "informatorischen Kunstfehlers" zu empfehlen, jegliche in der wissenschaftlichen Literatur berichtete Komplikation zu benennen. Die Auffassung vieler Ärzte, daß unterhalb einer bestimmten Komplikationswahrscheinlichkeit die Aufklärungspflicht ende, findet in der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung keine Stütze mehr.
Um einen geordneten Ablauf bei durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst veranstalteten Impfterminen zu gewährleisten, wird eine rechtzeitige Aufklärung in schriftlicher Form empfohlen. Eine Gelegenheit zur umfassenden Information durch ein Gespräch mit dem Impfarzt muß bei jedem Impftermin gegeben sein. Bei Einzelimpfungen in der Praxis des niedergelassenen Arztes ist die mündliche Aufklärung die Methode der Wahl. Der Bundesgerichtshof tritt nachhaltig für die Aufklärung im persönlichen Arzt-Patienten-Gespräch ein, dessen verantwortungsvolle Führung er dem Arzt - ohne Gängelung durch Rechtsvorschriften - an die Hand gibt.
Ist allerdings deutsches Recht, ich kann meine Erfahrungen nur auf Österreich beziehen.

Also, ja, so ein cooler "Aufklärungsbogen" tuts natürlich auch. Hilft nur nix, wenn manche Ärzte den einfach wortlos unterzeichnen und Patienten nicht mal wissen, was sie noch fragen sollten.

Und na ja, selbst manche Herstelle machen offenbar ein "Theater", sie geben ja zu, dass weitere klinische Studien notwendig sind. Und wenn ich Medikamente nehme, die noch nicht gänzlich erforscht sind, dann ist gute Aufklärung kein Theater, sondern das Mindeste. Ich hatte schon mal vor langer Zeit ein neuartiges Medikament bekommen, auch damals wurde ich natürlich aufgeklärt, alles Andere wäre sowohl juristisch als auch menschlich falsch gewesen.

Und auch bei anderen, bewährten Impfungen, wurde ich, zumindest, wenn es das erste Mal war, immer aufgeklärt. Ist ja auch irgendwie logisch, der Arzt wollte erst mal wissen, ob und wofür ich die brauche.
 
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