*kaaba*
Sehr aktives Mitglied
okay
wenn das mit gewalt einhergeht gebe ich dir recht.
wobei ... ich käme eh nie auf die idee, während einer pandemie auf eine demo zu gehen.
auf eine demo der maßnahmegegner schon gleich gar nicht - selbst wenn ich maßnahmegegner wäre - weil es logisch ist, dass da kaum masken getragen werden und der abstand eh kaum eingehalten werden kann.
ich würde für mich selbst nicht das risiko eingehen wollen, mir auf so einer massenveranstaltung das virus einzufangen und ich würde auch auf gar keinen fall teil einer kette werden, die das virus weiterverbreitet und wodurch dann wieder noch mehr menschen schlimmstenfalls schwer erkranken oder sogar sterben könnten.
ich verurteile ein solches verhalten.
hmmm ... ohne jetzt einer zwangsimpfung zustimmen zu wollen ... hast du eigentlich im coronathread auch mal die beiträge der maßnahmegegner gelesen? die sind für mich zum großen teil einfach nur dumm. und so einige davon sind mehr als das ... sie sind in meinen augen menschenverachtend und kaum zu ertragen. ich flipp da auch öfter mal aus. und ja, ich werd dann auch mal beleidigend.
ich weiß nicht ... aber vielleicht kann man dieses ausflippen auch nur dann verstehen, wenn man das geschehen im thread mal für eine weile zusammenhängend verfolgt. für mich sind die maßnahmegegner, die da im coronathread schreiben allesamt nur noch covidioten.
will sagen ... ich kann nachvollziehen, wie und warum eine solch extreme haltung zustandekommen kann.
ich spreche in diesem fall aber ausschließlich hier vom forum weil ich im RL wie gesagt soetwas radikales von maßnahmebefürwortern noch nicht erlebt habe.
das wäre wie eine stigmatisierung.
selbst wenn man angst vor einer möglichen ansteckung hat ... das darf keine lösung sein.
naja, uns befürwortern geht es ja nicht ausschließlich darum, uns selber möglichst nicht anzustecken sondern auch darum, dass diese pandemie endlich eingedämmt wird und die maßnahmen aufgehoben werden können.
es sind leider immer noch ziemlich viele ungeimpft und die können das virus dann eben untereinander verbreiten. dadurch wird doch alles unnötig in die länge gezogen und wenn`s übel kommt überlastet es auch wieder die krankenhäuser.
es gibt aber leider auch menschen, die sich aus gesundheitlichen gründen nicht impfen lassen können und die sind darauf angewiesen, dass wir sie mitschützen.
und es gibt auch viele - mich eingeschlossen - die durch vorerkrankungen trotz impfung nicht optimal geschützt sind.
das risiko, dass ein geimpfter sich ansteckt UND das virus weitergibt ist viel geringer als bei einem ungeimpften.
es gibt keine 100% ... aber man kann durch die impfung risiken minimieren.
die alternative wäre, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen können oder die vorerkrankungen haben, nicht mehr einkaufen gehen können. oder eben nur noch mit angst.
... und ich bin seit der 3G-regelung verunsichert bezüglich meiner einstellung zur impfpflicht.
ich war nämlich bisher strikt dagegen.
jetzt frage ich mich aber so langsam, ob es für die selbständigen und angestellten ein dauerzustand bleiben darf, dass sie sich auf arbeit nicht mehr sicher fühlen können.
da denk ich manchmal, das geht so nicht, da muß die impfpflicht her. und dann wieder, ey nee, komm ... das willste doch nicht wirklich.
da haben die politiker schön die verantwortung von sich weggeschoben.
für ein weiterbestehen der maskenpflicht für alle bin ich definitiv auch.
testpflicht ist für mich auch okay. könnte dann aber für all diejenigen, die gern und oft weggehen, teuer werden weil es die tests ja bald nicht mehr umsonst gibt.
so, bin erstmal raus für heute
