Ritter Omlett
Sehr aktives Mitglied
Und auf die Benutzer des Esoterikforums, besonders auf mich, darfst du auf gar keinen Fall vergessen!!!!
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Ritter Omlett schrieb:Und auf die Benutzer des Esoterikforums, besonders auf mich, darfst du auf gar keinen Fall vergessen!!!!
es geht darum, wie man sein "geld", seine "zeit" anlegt. auch wenn das übrige geld, die übrige zeit nicht gutgeschrieben wird, hat man doch die erinnerung. wenn du mit dem geld, das zur verfügung gestellt wird, gleich die fundamente schaffst für ein zufriedenes leben und es mit bedacht ausgibts, dann kannst du irgendwann sagen: "auch wenn jetzt der geldfluss zu ende gehen sollte, ich habe das bereits umgesetzt, was das grundlegendste war, und ich habe viel erlebt mit diesem geld, das mir zur verfügung stand". dann ist auch nicht dieses unbehagen da.Reinfriede schrieb:Was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggnommen, ist unwiederbringlich verloren...
Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden vom Leben geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben.
Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist unwiederbringlich verloren, denn gestern ist vergangen.
Geld ist nicht nur "wichtiger Bestandteil" - ich kann mir ein Leben in unserer Gesellschaft ohne Geld schlicht nicht vorstellen. Vor 200 Jahren gab es sicher noch Menschen die nicht viel Geld brauchten, da sie Selbstversorger waren, aber wer hat heute noch einen Gemüse- oder Obstgarten? Und Jäger und Sammler ist man nur noch als Hobby. Aber egal wieviel Geld ich habe - es bestimmt nicht über meine Gefühle von Glück und Freude.Dennoch empfinde ich Geld, sinnvoll damit ungegangen, als wichtigen Bestandteil unseres Lebens.
das ist die Vorstellung "überall ist mehr los als da wo ich bin" ich verpasse massenhaft, weil ich nicht überall gleichzeitig sein kann - und das hat zu tun damit dass ich das was ich habe nicht geniessen kann, den Ort wo ich lebe nicht geniesse, nicht im Hier und Jetzt leben kann.wenn du aber auf einer insel sitzt, immer im gleichen hotel, weil du kein geld hast, so vieles zu sehen, was du sehen möchtest, dann bleibt dieses unbehagen: jetzt war ich hier, und es ist dennoch so vieles an mir vorbeigegangen......
Reinfriede schrieb:Schönen Guten Morgen!
Mein Chef (damals bereits Millionär) erzählte anlässlich seines Geburtstages, dass er an seinem 25. Geburtstag (er war damals noch Student) von seiner Freundin (und heutigen Frau) ein Paar Socken bekommen hatte. Damals bitterarm, hatte er sich über diese Socken unheimlich gefreut. Heute, zu seinem Geburtstag, hat er eine Jacht geschenkt bekommen. Und er sagte: "Ich wünschte, ich könnte mich über diese Jacht auch nur annähernd so freuen wie damals über das Paar Socken!".....
Die Wünsche wachsen parallel zum Einkommen, und daher ist der Wunsch nach Luxus für mich kein wirklicher Wunsch, sondern ein Zeichen der Unzufriedenheit. Und die hat man auch, wenn man den "Luxus" erworben hat.....es ändert sich nichts wirklich.
Liebe Grüße
Reinfriede
mara... schrieb:ist es nicht eine innere einstellung ? ... oder macht geld generell unzufrieden. ich glaube dass ich auch davor angst habe. meine zufriedenheit zu verlieren.