Zivile Verteidigung : Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen

regen...

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http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...it-innenministerium-vorraete-katastrophenfall

Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen
Nahrung für zehn Tage, Trinkwasser für fünf: Die Bundesregierung hat einen Notfallplan zum Selbstschutz entwickelt. Allerdings sei ein Angriff derzeit unwahrscheinlich.

Erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges will die Bundesregierung die Deutschen dazu animieren, Vorräte anzulegen, damit sie sich im Fall einer Katastrophe oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen können. "Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten", zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus einem Konzept für die zivile Verteidigung, das die Regierung am Mittwoch beschließen wolle.

Dem Bericht zufolge soll die Bevölkerung im Notfall zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen. Die Menschen sollten zur Erstversorgung für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Trinkwasser pro Person und Tag vorhalten, heiße es in dem vom Bundesinnenministerium erarbeiteten Text.
 
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Joo, hab ich gelesen... Unsere Vorräte reichen eh länger (schlicht, weil's idiotisch ist, für 'ne Packung Nudeln 10 km weit zu fahren, und z.B. im Winter hier auch mal die Straßen unpassierbar sein können (ist selten, kommt aber vor)), Mineralwasser ist auch immer reichlich da und ansonsten gibt's hier überall Bäche: Durchfiltern, abkochen, fertig. Bei so 'ner Situation verlasse ich mich bestimmt nicht auf den Staat und seine "fähigen" Diener... *achselzuck*
 
da weiß ich gar nicht wo ich das alles hinstellen soll, hab nur eine kleine Küche und keinen Keller oder Vorratsraum. Hier hat nur Hundi Vorräte für ca. vier Wochen, ist ja auch die Hauptsache...
Aber ignorieren werde ich das nicht, muß mir nur was überlegen wie ich das mache.
 
Aber ignorieren werde ich das nicht, muß mir nur was überlegen wie ich das mache.
Mehl (am besten 550er oder 1050er o.ä.), Backpulver, Reis, paar Tütensuppen, Speiseöl oder Margarine, Salz, Hartwurst der knallharten Sorte, Kaffeepulver, also Kram mit sehr wenig Wassergehalt. So was hat man sowieso immer im Haus und stockt's halt a bisserl auf. Notfalls lebt man eben ein paar Tage wie'n oller Trapper von Bannocks... Ach ja, wer'n Sturmkocher hat, ist ggf. auch fein raus. Dazu 'n Satz Kerzen, ganz gewöhnliche Streichhölzer, LED-Taschenlampe, Klopapier..., halt der übliche, notwendige Kleinkram. Im Prinzip sind Vorräte, die man für eine Trekkingtour braucht, nicht schlecht: Kompakt, leicht, nahrhaft...
Bei einem echten Krisenfall hast Du eh noch ganz andere Probleme, besonders in urbanen Bereichen, gar Ballungszentren, nämlich Plünderer, die sich die Vorräte anderer unter den Nagel reißen wollen...
 
Das gibt es aber schon lange, verwunderlich ist nur, dass jetz dafür geworben wird. Vielleicht, weil die meisten Menschen Just in Time leben und verwöhnt sind, zu jeder Zeit an Essen und Wasser zu kommen. :dontknow:
 
da weiß ich gar nicht wo ich das alles hinstellen soll, hab nur eine kleine Küche und keinen Keller oder Vorratsraum. Hier hat nur Hundi Vorräte für ca. vier Wochen, ist ja auch die Hauptsache...
Aber ignorieren werde ich das nicht, muß mir nur was überlegen wie ich das mache.
Da gibt's nahrhafte Päckchen beispielsweise in der Größe einer Portion Butter pro Tag. Globetrotter bietetsowas an, zehn Jahre haltbar
Mehl (am besten 550er oder 1050er o.ä.), Backpulver, Reis, paar Tütensuppen, Speiseöl oder Margarine, Salz, Hartwurst der knallharten Sorte, Kaffeepulver, also Kram mit sehr wenig Wassergehalt. So was hat man sowieso immer im Haus und stockt's halt a bisserl auf. Notfalls lebt man eben ein paar Tage wie'n oller Trapper von Bannocks... Ach ja, wer'n Sturmkocher hat, ist ggf. auch fein raus. Dazu 'n Satz Kerzen, ganz gewöhnliche Streichhölzer, LED-Taschenlampe, Klopapier..., halt der übliche, notwendige Kleinkram. Im Prinzip sind Vorräte, die man für eine Trekkingtour braucht, nicht schlecht: Kompakt, leicht, nahrhaft...
Bei einem echten Krisenfall hast Du eh noch ganz andere Probleme, besonders in urbanen Bereichen, gar Ballungszentren, nämlich Plünderer, die sich die Vorräte anderer unter den Nagel reißen wollen...
typische Notnahrung hält zehn Jahre. Für zehn Tage reicht fast ein Schuhkarton und ein guter Wasserfilter.
Ich denke, Nahrung wird kein wirkliches Problem sein, eher austickende Zivilisten.
 
typische Notnahrung hält zehn Jahre für zehn Tage reicht fast ein Schuhkarton und ein guter Wasserfilter.
Wohl wahr, aber ich ziehe Zeug vor, das man eh braucht. Wasserfilter ist auch eine gute Idee und für den, der gerne trekkt, nicht mal eine unnütze Anschaffung, die im Prinzip nur rumliegt.

Ich denke, Nahrung wird kein wirkliches Problem sein, eher austickende Zivilisten.
Sehe ich auch so.
 
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Interessant.
Dann sollte man das auch beherzigen, denn so ohne weiteres wird die Regierung das nicht bekannt geben.

Schlimm, wie es um Deutschland steht.

Ja, aufkommende Gefahren werden oft kleingeredet und selten im Voraus erkannt wobei doch jederzeit etwas schief laufen kann.
Hier einige Stichworte die Zündsstoff enthalten:
Drohgebärden der Nato (nebst den Wirtschaftsanktionen) gegenüber Russland.
Merkel: Deutschland führt Nato-Einsatz in Litauen....und dient somit im Ernstfall als Kanonenfutter :-(
Die Allianz übernahm von der usa das Kommando über das Abwehrsystem, zu dem bisher eine Raketenabschussstation in Rumänien, vier in Südspanien stationierte Schiffe und eine Radaranlage in der Türkei gehören. Die Kommandozentrale ist im rheinland-pfälzischen Ramstein.
Hinsichtlich de Sicherheit für D war es dumm von Merkel, sich für den Nato-Einsatz in Litauen vorzudrängen.
T
 
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