Possibilities
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Diese Idee ist schon relativ alt und kommt von Marx' Mehrwerttheorie her. Die Idee ist, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer weniger Geld gibt, als dessen Arbeit objektiv Wert ist. Dieser Überschuss, der durch die Ausbeutung des Arbeitnehmers zustandekommt, bleibt ihm selbst dann als Profit. Dadurch wird eine Grundannahme zementiert, dass jeder Arbeitnehmer automatisch ausgebeutet wird und jeder Arbeitgeber automatisch ausbeutet.
Dass das absoluter Quatsch ist, ist heute vielen Leuten klar, wenn man es so zuspitzt wie ich oben. Sobald man das ganze aber nicht so krass formuliert, wirst du viel zustimmendes Nicken bekommen (die ganze verschwörerische "die-da-oben"-Denke etc). Menschen in unserer Kultur lieben Underdogs, weil ein Großteil aller Filme und Bücher die Verwandlung vom Underdog zum Helden stilisieren, der den Machthaber (der durch Korruption und Gewalt an die Macht kam) stürzt. Ich würde sagen das lässt sich recht schön auf die Koketterie mit der Armut umlegen.
Heute ist es scheinbar schick arm zu sein. Denn wahrscheinlich ist man, wenn man ein Armer ist, ein Guter Mensch.
Unerträglich, so etwas lesen zu müssen.
Und dann bemühst du Gott, wenn es um die Dummheit der Menschen geht?
Koketterie mit der Armut
Menschen in unserer Kultur lieben Underdogs, weil ein Großteil aller Filme und Bücher die Verwandlung vom Underdog zum Helden stilisieren, der den Machthaber (der durch Korruption und Gewalt an die Macht kam) stürzt. Ich würde sagen das lässt sich recht schön auf die Koketterie mit der Armut umlegen.
Kannst du eine ganze Frage formulieren? Mit einem Sonderzeichen komme ich nicht besonders weit, insbesondere wenn du nur ein einziges Wortfragment aus einem 2 Absätze langem Beitrag zitierst.
In der heutigen und modernen Epoche ist es SO, dass es die Reichen sind welche vielfältigen Formen von Verachtung erleben.
Heute ist es scheinbar schick arm zu sein. Denn wahrscheinlich ist man, wenn man ein Armer ist, ein Guter Mensch.
Und die Reichen sind schlechte Menschen, weil sie ja reich sind.
Ich versteh nicht, wie du diese Aussage, die Schattenelf macht, nicht als richtig erkennen kannst, denn sie durchzieht weite Teile unserer Gesellschaft.Das ist mit der einfältigste und wehleidigste Post, denn ich seit langem lesen durfte.
"Heute ist es scheinbar schick arm zu sein. Denn wahrscheinlich ist man, wenn man ein Armer ist, ein Guter Mensch.
Und die Reichen sind schlechte Menschen, weil sie ja reich sind"
Es ist wohl an dir, zu erklären, wie man einen Beitrag erstellt, der auf nichts anderes baut als Zynismus und Polemik.Erklär es mir bitte.
Leute wie mich?Das ist wieder typisch für Leute wie Du.
Die Überheblichkeit, die hier mitschwingt, kommentiere ich nicht.Kannst du eine ganze Frage formulieren?
Okay, ich dachte ein Fragezeichen reicht, um meinem Anliegen Ausdruck zu verleihen.Mit einem Sonderzeichen komme ich nicht besonders weit
Es gehört schlichtweg zu angemessener Gesprächskultur, sich in ganzen, verständlichen Sätzen auszudrücken und nicht in Sonderzeichen - vor allem, wenn man dabei ohnehin nur herausgezogene Satzfetzen kommentiert.Die Überheblichkeit, die hier mitschwingt, kommentiere ich nicht.
Wer oder was mit der Armut kokettiert, steht buchstäblich in dem Absatz, aus dem du das Zitat herausgezogen hast - darauf hat dich SchattenElf in einem Beitrag über meinem auch schon hingewiesen, und ich habe das Konzept in meinem vorigen Post an KassandasRuf (ein Post über dir) sogar nochmal, noch ausführlicher, ausgeführt. So verstehe ich nicht, warum du die Frage jetzt nochmal stellst.Okay, ich dachte ein Fragezeichen reicht, um meinem Anliegen Ausdruck zu verleihen.
Wer oder was kokettiert hier oder sonstwo mit Armut?
Geht das so in Richtung Mode? Wenn man sich mit künstlich geblichenen und zerfetzten Jeans schon mal in bescheidenere Lebensverhältnisse einübt?