Zeit, das Nest zu verlassen?

Blau schrieb:
Du könntest ihn bei seiner Wohnungssuche unterstützen, wenn er sowieso ausziehen will. Ich sehe da kein Problem.

lG
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hallo blau,

genau das versuche ich seit ein paar wochen. ich schrieb ja schon, dass ich den immobilien bazar gekauft habe, alles angestrichen habe.
habe ihm dann gesagt "komm, rufen wir die der reihe nach an und sehen wir uns die wohnungen an", sein kommentar war "keine zeit, jetzt nicht".

am liebsten wäre ihm, ich würde ihm ein neues nest suchen, es einrichten, die miete bezahlen, seine wäsche waschen, etc.

ich sehe somit also doch ein problem ...

lieben gruß die lilaengel
 
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Hi lilaengel,

inhaltlich schließe ich mich katarina an (liebevolle, klare und konsequente
Abgrenzung), wobei das Hauptaugenmerk auf "liebevoll" gerichtet sein sollte.
Wenn dein Sohn spürt, dass du ihn trotz allem als Mutter liebst, dann nimmt
es der Situation den bitteren Beigeschmack.

Im übrigen kommt Patrick jetzt bald zum Bundesheer. Diese Einberufung
scheint zeitlich genau richtig zu kommen, da darfst du schon mit ein wenig
Optimismus erwarten, dass ein bißchen Läuterung stattfindet!

Ich bin auch Mutter eines Sohnes etwa im gleichen Alter, und ich kenne
die eigene Zerrissenheit zwischen Pflicht, schlechtem Gewissen,
Beschützerinstinkt und Versagensängsten. Wie gesagt, solange du all
deine Entscheidungen mit Liebe triffst, wird er sich im tiefsten Inneren auch
nicht abgewiesen vorkommen.

Alles Liebe,
Daisy
 
hallo,

danke dir für deine sehr liebevollen zeilen ...
genau das trifft es, alles mit liebe zu tun !!!!!

das wort "beschützen" hat auch ein gefühl in mir ausgelöst,
daran dachte ich noch gar nicht,
auch das trifft aber zu,
denn ich möchte ihn immer beschützen können .........

lg die lilaengel
 
Huhu,

dein 20-jähriger SohneMANN ist wohl immer noch ein kleines Kind.
Ich denke, du würdest ihm etwas Gutes tun, wenn du ihn zwingst/nötigst, auf eigenen Beinen zu stehen und wirtschaften zu lernen. Von "Hausarbeit" mal ganz abgesehen *lach*
Ich denke, erste Dinge wird er sicher während der Grundausbildung lernen...

LG Shanna
 
Lass dein Sohn sein, sowie er ist. Du kannst ihn nicht ändern. Sorge für dich. Wenn du ihn nicht durchfüttern willst, und er nicht mehr zahlen will, setz ihn die Koffer vor die Tür, wechsle das Schloss aus und gut. Kündige ihm das an und gebe ihm eine Frist.
Nicht er tut dir das an, sondern du lässt es zu, dass es passiert, dass es dir passiert. Deine Verantwortung für deine Gefühle.
 
... eh, er benimmt sich manchmal wie ein kleines kind ...
da hast voll recht .. grins ...

dir winke und lg
die lila
 
martina weigt schrieb:
Lass dein Sohn sein, sowie er ist. Du kannst ihn nicht ändern. Sorge für dich. Wenn du ihn nicht durchfüttern willst, und er nicht mehr zahlen will, setz ihn die Koffer vor die Tür, wechsle das Schloss aus und gut. Kündige ihm das an und gebe ihm eine Frist.
Nicht er tut dir das an, sondern du lässt es zu, dass es passiert, dass es dir passiert. Deine Verantwortung für deine Gefühle.
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hallo martina,

ich lasse ihn ohnehin so sein wie er ist! daran kann und will ich nichts ändern, da es SEIN leben ist !!!

das sagt sich schon sehr leicht "setz ihm die koffer vor die tür, wechsel das schloss aus und gut" .. so würde ich mit meinen kindern NIE umgehen !!!!

wenn ich sagte "im haus ist kein platz" für ihn, dann meinte ich, kein schlafplatz, kein eigenes zimmer. ER wird sein leben lang bei mir willkommen sein!

ich möchte keine harten fronten, keinen rausschmiss, sondern ein "einander verstehen warum" !!!!

gruß die lilaengel
 
lilaengel1965 schrieb:
das sagt sich schon sehr leicht "setz ihm die koffer vor die tür, wechsel das schloss aus und gut" .. so würde ich mit meinen kindern NIE umgehen !!!!
ER wird sein leben lang bei mir willkommen sein!
ich möchte keine harten fronten, keinen rausschmiss, sondern ein "einander verstehen warum" !!!!
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Hallo lilaengel,

da hat dein Mutterherz gesprochen, du hast das, um was es geht, einfach
sehr schön ausgedrückt!
So, wie du es empfindest, ist es gut und richtig, denn nur so kann und wird
er immer wieder zu dir zurückkommen.

Liebe Grüße,
Daisy
 
lilaengel1965 schrieb:
hallo martina,

ich lasse ihn ohnehin so sein wie er ist! daran kann und will ich nichts ändern, da es SEIN leben ist !!!

das sagt sich schon sehr leicht "setz ihm die koffer vor die tür, wechsel das schloss aus und gut" .. so würde ich mit meinen kindern NIE umgehen !!!!

wenn ich sagte "im haus ist kein platz" für ihn, dann meinte ich, kein schlafplatz, kein eigenes zimmer. ER wird sein leben lang bei mir willkommen sein!

ich möchte keine harten fronten, keinen rausschmiss, sondern ein "einander verstehen warum" !!!!

gruß die lilaengel
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Diese Worte gefallen mir besser.
Vorhin ging es fast ausschliesslich nur um Geld und materielle Dinge.
Er muss rauss, aber nicht ohne die Gewissheit, dass er jederzeit willkommen ist.
Das kam vorhin sehr lieblos rüber.
 
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... oooh, das tut mir leid, wenn das so rüberkam,
klar, jetzt wo ich meine beiträge nochmal lese, hast du recht,
ABER um himmels willen, so war es nicht gemeint !!!

im gegenteil:
- mir fällt es schwer, ihn abzunabeln, das kommt ja noch erschwerend dazu,
der gedanke, dass ich ihn nicht mehr jeden tag sehe,
tut mir jetzt schon weh ...

sorry, das wollte ich wirklich nicht,
ich liebe meine kinder, beide, zu gleichen teilen ...

lg die lilaengel
 
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