Zahnpasta, welche? (Jod? Fluorid? usw.)

Zu Fluorid habe ich mir vor einem Jahr oder so mal die Mühe gemacht und alle existierenden Studien dazu gelesen. Fazit ist: man braucht, um tatsächlich eine zusätzliche Schutzwirkung durch Fluorid zu erzielen, mindestens 1000 Gewichtseinheiten (hab das Maß grad nicht da). Es gibt viele Zahnpastas, die weniger als das haben, da kann man das Fluorid auch gleich weglassen.
Problem ist aber, dass bei mehr als 500 Einheiten Fluorid in der Zahnpasta das Risiko auf Glasknochen deutlich erhöht ist.

Deshalb meide ich inzwischen die fluoridhaltigen Zahnpastas konsequent.
 
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Zu Fluorid habe ich mir vor einem Jahr oder so mal die Mühe gemacht und alle existierenden Studien dazu gelesen. Fazit ist: man braucht, um tatsächlich eine zusätzliche Schutzwirkung durch Fluorid zu erzielen, mindestens 1000 Gewichtseinheiten (hab das Maß grad nicht da). Es gibt viele Zahnpastas, die weniger als das haben, da kann man das Fluorid auch gleich weglassen.
Problem ist aber, dass bei mehr als 500 Einheiten Fluorid in der Zahnpasta das Risiko auf Glasknochen deutlich erhöht ist.

Deshalb meide ich inzwischen die fluoridhaltigen Zahnpastas konsequent.

Und leider wird gerade das von Öko-Test bemängelt, so dass es zu einem schlechteren Testergebnis kommt. Schade, weil manche Menschen sicher auch auf diese Testergebnisse vertrauen und sich dann gegen dieses Produkt entscheiden.

Nachdem die Zahnpasta Ajona Stomaticum in einem ersten Vergleichstest von uns mit "ungenügend" bewertet wurde, teilte uns Hersteller Dr. Liebe mit, dass man ab der Chargennummer 2731 auf PEG/PEG-Derivate in der Rezeptur verzichten will. Wir haben deshalb ein entsprechendes Produkt ins Labor geschickt und sind wieder auf Polyethylenglykole (PEG) oder deren Abkömmlinge gestoßen. Der Hersteller nannte uns nun als neue Chargennummer die 2752. Tatsächlich verzichtet man ab dieser Produktionscharge nun endlich auf den Einsatz von PEG/PEG-Derivaten. Jetzt stört uns nur noch das aggressive Tensid Natriumlaurylsulfat und der fehlende Fluoridzusatz.

Gesamturteil von "ungenügend" auf "ausreichend"

http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=38755;bernr=10

Kann man ja nur hoffen, daß Ajona das nicht auch noch anpasst. :confused:

Wobei der Test schon etwas her ist, etwas älter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also auf Flourid verzichte ich komplet. Ich brauche kein Giftmüll in der Zahncreme. Seit Jahren verwende ich die Ajona und mit der Elektrozahnbürste gibt es noch bessere Ergebnisse wie per Hand :D
 
Ist das die, die ausschaut wie ein Pinsel?, die auch für Spangen genommen wird?

Und, meinst du vielleicht, du kannst mit der Bürste und Putztechnik die Entstehung von Zahnstein verhindern? Weil bestehenden Zahnstein einfach wegputzen (?), immerhin braucht der Zahnarzt da schon schwereres Gerät.

Ich habe das geschrieben, was ich erlebt habe.
Ich wußte bis vor kurzem nicht, dass die Firma CURADEN, was ihre "Borsten" auf ihren Zahnbürsten angeht, ein Alleinstellungsmerkmal hat, oder andersrum, flapsig gesagt: die einizge Firma ist, die Zahnbürsten mit solchen Borsten herstellt.

Was ist nun das besondere an diesen Borsten? Ich als Laie sage einfach, diese Zahnbürste bürstet einfach alles weg, was auf dem Zahn ist, voll genial!

Der Profi sagt sowas wie: die Borsten sind feiner und dadurch, dass du nur ein kleines Büschel Borsten hast, kannst du auch ganz genau an dem Punkt bürsten, um den es geht und wenn du die Technik anwendest (mir hat sie ein Zahnarzt beigebracht), die auch in den Videos gezeigt wird, dann kannst du dein wahres Wunder erleben.

Mein Physik und Bastel Halbwissender sagt dazu: Wie werden Diamanten geschliffen? Natürlich mit etwas weicherem als Diamant. Steter Tropfen höhlt den Stein. Das Weiche überwindet das Harte. Ein grobes Handtuch kann Fett nicht vom Glas wischen, verschmiert es nur, ein feines Tuch kann Fett vom Glas vollständig entfernen - das war bekannt, bevor es Mikrofasertücher gab. Daher sind die groben Borsten, die die üblichen Zahnbürsten haben so völlig anders, als die feinen Borsten. Die Feinheit der Borsten und die Präzision, zu wissen, wo ich mich aufhalte, machen es mir möglich - langsam aber sicher - alles wegzuputzen, was am Zahn nix verloren hat - ja, es ist mühsam - ja, Feinmotorik ist unbedingt erforderlich - ja, Geduld und Freude an der Präzision ist erforderlich - aber falsch machen kannst du eigentlich nix, weil es ja viele weiche Borsten sind. Es könnte nicht funktionieren, weil du kein Gefühl dafür kriegst, wie es funktioniert, ok! Ich habe eine Freundin, die kriegt es nicht hin, unter anderem, weil sie viel kleinere Zähne hat als ich und auch keine Lust hatte, sich einzuarbeiten und auszuprobieren, wie es denn nun gehen könnte und auch keine Geduld hat und ich ihr meine Begeisterung (noch) nicht übermitteln konnte. Aber im Vergleich zu 250 Euro für Zahnsteinentfernung sind 6 Euro für eine Zahnbürste und eine halbe Stunde Zeit ja geschenkt.

Also Fazit: ich habe - aus Kostengründen - auch schon Ein-Zahn-Zahnbürsten bei Aldi und Lidl gekauft, doch die können das nicht, was die Ein-Zahn-Zahnbürste von CURADEN kann. Privates Testergebnis. Ich habe damit Zahnstein WEGGEPUTZT und natürlich verhindert, dass sich weiterer Zahnstein bildet. Beim alltäglichen, oberflächlichen Putzen, vergisst man manche Bereiche und so hat man schnell Zahnbelag und Zahnstein an schwierigen Stellen und alles konnte ich wegputzen - ohne Zahnpasta! Es gibt von CURADEN auch Interdentalzahnbürsten und die sind daher auch eine Klasse für sich, weil die andere Borsten haben, als andere Hersteller. Aber der hit ist eben die Ein-Zahn-Zahnbürste (die es seit 20 Jahren oder so gibt).

Ich werde jedenfalls jetzt auch mal in Erwägung ziehen, mir die Ultraschallzahnbürste von denen zu kaufen ....
 
Also ich nehme zur Zeit die von Elmex, Homöopathie verträglich, d. h. ohne Mentol/Pfefferminz aber mit Aminfluorid. Komme ganz gut damit klar.
 
Ich habe das geschrieben, was ich erlebt habe.
Ich wußte bis vor kurzem nicht, dass die Firma CURADEN, was ihre "Borsten" auf ihren Zahnbürsten angeht, ein Alleinstellungsmerkmal hat, oder andersrum, flapsig gesagt: die einizge Firma ist, die Zahnbürsten mit solchen Borsten herstellt.

Was ist nun das besondere an diesen Borsten? Ich als Laie sage einfach, diese Zahnbürste bürstet einfach alles weg, was auf dem Zahn ist, voll genial!

Der Profi sagt sowas wie: die Borsten sind feiner und dadurch, dass du nur ein kleines Büschel Borsten hast, kannst du auch ganz genau an dem Punkt bürsten, um den es geht und wenn du die Technik anwendest (mir hat sie ein Zahnarzt beigebracht), die auch in den Videos gezeigt wird, dann kannst du dein wahres Wunder erleben.

Mein Physik und Bastel Halbwissender sagt dazu: Wie werden Diamanten geschliffen? Natürlich mit etwas weicherem als Diamant. Steter Tropfen höhlt den Stein. Das Weiche überwindet das Harte. Ein grobes Handtuch kann Fett nicht vom Glas wischen, verschmiert es nur, ein feines Tuch kann Fett vom Glas vollständig entfernen - das war bekannt, bevor es Mikrofasertücher gab. Daher sind die groben Borsten, die die üblichen Zahnbürsten haben so völlig anders, als die feinen Borsten. Die Feinheit der Borsten und die Präzision, zu wissen, wo ich mich aufhalte, machen es mir möglich - langsam aber sicher - alles wegzuputzen, was am Zahn nix verloren hat - ja, es ist mühsam - ja, Feinmotorik ist unbedingt erforderlich - ja, Geduld und Freude an der Präzision ist erforderlich - aber falsch machen kannst du eigentlich nix, weil es ja viele weiche Borsten sind. Es könnte nicht funktionieren, weil du kein Gefühl dafür kriegst, wie es funktioniert, ok! Ich habe eine Freundin, die kriegt es nicht hin, unter anderem, weil sie viel kleinere Zähne hat als ich und auch keine Lust hatte, sich einzuarbeiten und auszuprobieren, wie es denn nun gehen könnte und auch keine Geduld hat und ich ihr meine Begeisterung (noch) nicht übermitteln konnte. Aber im Vergleich zu 250 Euro für Zahnsteinentfernung sind 6 Euro für eine Zahnbürste und eine halbe Stunde Zeit ja geschenkt.

Also Fazit: ich habe - aus Kostengründen - auch schon Ein-Zahn-Zahnbürsten bei Aldi und Lidl gekauft, doch die können das nicht, was die Ein-Zahn-Zahnbürste von CURADEN kann. Privates Testergebnis. Ich habe damit Zahnstein WEGGEPUTZT und natürlich verhindert, dass sich weiterer Zahnstein bildet. Beim alltäglichen, oberflächlichen Putzen, vergisst man manche Bereiche und so hat man schnell Zahnbelag und Zahnstein an schwierigen Stellen und alles konnte ich wegputzen - ohne Zahnpasta! Es gibt von CURADEN auch Interdentalzahnbürsten und die sind daher auch eine Klasse für sich, weil die andere Borsten haben, als andere Hersteller. Aber der hit ist eben die Ein-Zahn-Zahnbürste (die es seit 20 Jahren oder so gibt).

Ich werde jedenfalls jetzt auch mal in Erwägung ziehen, mir die Ultraschallzahnbürste von denen zu kaufen ....

Hallo naglegt,

das klingt ja schon mal super und verlockt glatt zum Ausprobieren. Werd mir auch mal so ne Einzahnzahnbürste von Curaden holen und einfach mal probieren.

Wenn harte Beläge/Zahnstein auch einfacher weggehn und das System seit zwanzige Jahren bekannt ist, wundert es ja schon, dass Zahnärzte da immer noch mit "Hammer und Meißel" ran gehen. Weil da ja schon auch die Gefahr besteht, vom Zahnschmelz was mit abzutragen. Und beim Salzstrahlen wird ja der Schmelz auch aufgeraut und muss dann erst wieder ordentlich poliert werden. Andererseits warnen die Zahnärzte ja gern vor diesen Weißmachzahncremes, weil darin Schleifkörper enthalten sind, die den Schmelz aufrauen.

VG
 
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