Ach noch was..
Ich habe das Gefühl, dass sie ihre Taktik ein wenig geändert hat..
Ich weiß aber nicht, ob ich mehr dahinter vermute als es tatsächlich ist..
Dazu fällt mir auch grad ein, dass sie mir immer sagte, dass sie meist ein besseres Verhältnis zu ihren männlichen Enkeln hätte.. also zu meinen beiden Söhnen mehr, als zu meiner Tochter.. wobei sie dies eher auf die Kinder des GK bezog.. der hat Mädchen und Junge..
Laut ihrer Aussage, mag sie das Mädchen nicht so.. weil: Achtung!!!! Sie so verschlagen und hinterlistig ist.
Sie könne wohl mehr mit den Jungs.. und vor allem mit meinen^^
Ich sagte dann zu ihr, dass das wohl stimme, denn sie hat das ja auch mit ihren eigenen Kindern gelebt.. die Jungs waren mehr wert.
Dazu sagt sie dann nur, dass die Beziehung zw den Töchtern und der Mutter immer inniger sei. (was auch immer das heißen mag)
Sie sagte mal zu mir, dass sie bei mir den Anschein hatte, dass wir uns so ähnlich seien und sie davon ausging, dass ich stolz drauf wäre, dass ich ihr so ähnlich bin..
Wir wären ja so gleich, wir würden immer ausgenutzt werden.. hatten immer falsche Freunde..wir taten immer alles für andere.. bekämen nie Dank dafür.. aber mit uns kanns mans ja machen.
Dies bezog sich dann auch auf eine Freundin von mir, die mich ausnutzte.. das schlimme für mich daran ist..dass sie das genau gesehen hat.. hat die Parallelen erkannt und nichts dagegen getan, dass ich traurig und enttäuscht drüber war.. dass ich mit mir haderte.. die Schuld bei mir suchte..
Sie erkannte sich laut ihrer Aussage in mir wieder..
Anstatt dann mich zu unterstützen.. drängte sie mich, immer wieder in diese Situation mit dieser Freundin, in dem ich alles für sie tat.. egal wie gemien sie war..
Aber.. sie, meine Mutter stellte sich dann als meine Freundin hin.
Und das mit dem Dank.. das hat sie meinen Geschwistern antrainiert.. ach, ihr braucht euch nciht beider Sonja zu bedanken.. die macht das gerne.
Zu mir sagte sie dann oft: Du bist halt so selbstlos und es bereitet dir Freude anderen zu helfen.
Was fr ein fieser Glaubenssatz.
Ebenso wie: Sonja ist so familiär veranlagt und Sonja ist so sozial veranlagt oder Sonja ist Harmoniebedürftig..die kann es nicht haben wenn sie welche streiten..
DOCH!
Ich kann.. sollen die anderen sich ruhig streiten.. was gehen mich ihre Differenzen an?
Naja.. zurück zur neuen Taktik..
Seid geraumer Zeit bezahlt sie für meine Kinder recht viel.. erfüllt Wünsche.. oder gibt etwas dazu.
Die lassen sich aber nicht kaufen.. also das Verhältnis zu ihnen ist dadurch nicht inniger geworden.
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Was mir halt auch aufgefallen ist.. ist dass ich ja nu das manipulieren gelernt habe.. und ich habe es früher manchmal selbst eingesetzt.. unbewusst.
Seitdem ich mir dessen bewusst geworden bin, bremse ich mich aus, wenn ich merke, dass der Ansatz da ist..
Ist ja auch viel einfacher einfach zu sagen was man möchte, als im Hintergrund zu agieren.
Was ich grade noch am lernen bin ist, dass ich nicht immer Anerkennung für Dinge brauche, die ich "extra" tue.
Es gibt so Momente.. in denen ich dann merke, dass ich gerne eine gewisse dankbarkeit möchte..
ZB: Ich fahre extra in einen Laden um xxx zu kaufen.. dafür nehme ich einen Weg und Zeit auf.. um Jemanden eine Freude zu machen.
Manchmal ertappe ich mich dabei.. (und das ist meist, wenn Muttern da war
) dass ich eine Erwartungshaltung habe.. dass Jemand meine Bemühung mehr wertschätzt..
Das nervt mich.
Zum Thema eigene Kinder:
Meine Kinder sind selbstbewusst und manchmal sogar ein Beispiel für mich. Wo ich denke.. wow..
Sie wissen, dass ich hinter ihnen stehe und sie liebe..
Sie dürfen ihre eigene Meinung haben und auch mal aufmucken..
Ach,ich bin mir sicher, dass jeder seinen Weg geht.. und seinen Traum erfüllt.