Woher wisst ihr, wie Gott ist?

Ich habe mal von einem Kind gehört.
Es hat sich erzählen lassen, dass es, als er der Sprache noch nicht mächtig war und den Namen, den man es ihm gegeben hatte immer folgendes sagte.

"Wie heißt du denn?" - "bibbia"

Welches Kind nennt sich schon Bibel in italienisch,
hat dann noch ´ne Hausverwaltung die Petri heißt, spricht mit Königen, Zauberern, hat Lehrer/in für Kinder organisiert, die Bethlehem heißen.....u.s.w.



Ich habe mal das Kind befragt: Gott ist nur ein Wort in einer der vielen Sprachen und dieses dient als Art freies Feld oder Art Platzhalter für die Schöpfungen, welche das Ich wünscht.

Das Kind hatte vor, dieses nette Bibelbuchwerk im Feuer zu versenken und dafür eins in einer Sprache für unter Fünfjährige erscheinen lassen.
 
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Ich habe mal von einem Kind gehört.
Es hat sich erzählen lassen, dass es, als er der Sprache noch nicht mächtig war und den Namen, den man es ihm gegeben hatte immer folgendes sagte.

"Wie heißt du denn?" - "bibbia"

Welches Kind nennt sich schon Bibel in italienisch,
hat dann noch ´ne Hausverwaltung die Petri heißt, spricht mit Königen, Zauberern, hat Lehrer/in für Kinder organisiert, die Bethlehem heißen.....u.s.w.



Ich habe mal das Kind befragt: Gott ist nur ein Wort in einer der vielen Sprachen und dieses dient als Art freies Feld oder Art Platzhalter für die Schöpfungen, welche das Ich wünscht.

Das Kind hatte vor, dieses nette Bibelbuchwerk im Feuer zu versenken und dafür eins in einer Sprache für unter Fünfjährige erscheinen lassen.

Wunderbar, die Kleinen haben noch ein natürliches Verständnis vom Göttlichen, ohne jemals was darüber gelesen zu haben. :zauberer1
 
Ja, Gott sorgt nicht für alles. Wir müssen auch selber tätig werden.

ich sehe es so -

wenn wir uns gott auch nur ansatzweise annähern wollen - dann können wir doch nur danach streben zumindest ansatzweise zu eine(m)r zu werden, der/die/das eben keinen braucht, der für andere sorgt....

mit anderen worten - wir erdenken ein vorbild, das autark ist -
und gleichzeitig denken wir, dass dieses vorbild für uns sorgt.

da ist doch ein wurm drin....

blanke unlogik. :D
 
Erstmal: Die Klopapiergeschichte war ja ein Scherz.

Allerdings hoffen die meisten, um nicht zu sagen Alle, dass Gott sie pampern würde. Dafür ist er ja da. Dafür ist der Glaube (jeder Glaube) ja da.
Einen anderen Grund für Glaube gibt es nicht.

So ehrlich kann man schon sein.

ich sehe es so -

wenn wir uns gott auch nur ansatzweise annähern wollen - dann können wir doch nur danach streben zumindest ansatzweise zu eine(m)r zu werden, der/die/das eben keinen braucht, der für andere sorgt....

mit anderen worten - wir erdenken ein vorbild, das autark ist -
und gleichzeitig denken wir, dass dieses vorbild für uns sorgt.

da ist doch ein wurm drin....

blanke unlogik. :D

es gibt da parallel einen Kobold-Thread. Die verschiedenen 'Glauben' unterscheiden sich nicht grundsätzlich von einander. Und natürlich ist jeder von seinem Protagonisten am überzeugtesten. Gott schlägt Kobold. Buddha ist besser als Christus (oder umgekehrt). und so weiter

Ich glaube nicht an Gott. Es ist mir persönlich zu weihnachtsmännisch. Ich glaube eher daran, dass wir nicht nicht glauben können. Wenn du verstehst was ich meine.
 
Ich glaube nicht an Gott. Es ist mir persönlich zu weihnachtsmännisch. Ich glaube eher daran, dass wir nicht nicht glauben können. Wenn du verstehst was ich meine.

doch - verstehe sehr gut was du meinst.

das problem liegt darin menschen davon zu überzeugen, dass es entschieden besseres gibt als glauben -
nämlich wahrhaftes vertrauen.
das kann man aber nur dann gewinnen, wenn man es selbst erfährt.

tja - hoffnungslos somit?

das denke ich eben nicht -
denn was ein einzelner mensch entwickeln kann, das ist in uns alle gelegt -

und somit ist es jeden versuch wert mitstreiter zu finden - auf dass es mehr werden und immer mehr....
 
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das problem liegt darin menschen davon zu überzeugen, dass es entschieden besseres gibt als glauben -
nämlich wahrhaftes vertrauen.

wahrhaftes vertrauen ist ja auch nur glauben. Klingt vielleicht schöner, finden manche.
Macht aber nichts.
Denn (was ich meinte) der Mensch kann nicht nicht glauben.
Glauben bleibt vom Prinzip her trotzdem immer dumm (im Sinne von, hat nie geklappt wird nie klappen). Weihnachtsmännisch. Ich nehme mir irgendwas her, sei es 'Gott', sei es 'Glückseligkeit', sei es 'Johannes vom Kreuz', sei es mein 'Lebenspartner, Kobold, Buddhismus, Heiliger Maria, 'Urvertrauen' das ich erreichen möchte, Einheit, Alleinssein, Sein, im Jetzt-Moment sein,.......... und versuche an dessen Erreichbarkeit zu glauben; und mich da Stück für Stück hinzurobben
 
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