Ich habe im Moment das tibetanische Totenbuch am Wickel, in einer Ausgabe von Monika Hauf, einer studierten Theologin.
Davor hatte ich Sadhguru angehört zum Thema bei Youtube, Richard Rudd, Mother Meera, Omraam M. Aivanhov und last not least die christliche Tradition angeschaut.
Es kristalliert sich mehr und mehr eine Schinttmenge heraus, die besagt, dass man durchaus Schattenbereichen begegnet auf der Reise zwischen den Leben. Ich gehe von Reinkarnation aus, daran habe ich persönlich keine Zweifel mehr, und alle namhaften Lehrer die ich erwähnt habe auch nicht- außer der Kirche.
Heruntergebrochen, das ist mein Zwischenfazit, sollte man schon vorbereitet sein.
Denn es ist wohl nicht nur so, dass alles voller Licht und Engel ist, sondern man sein eigenes Bewusstsein, nachdem es getrennt vom schützenden Körper ist, in Vergößerung und voller Breitseite erlebt, das bedeutet, sowohl das "Negative" wie auch das Positive, bevor die Seele dann aufsteigt, auf das Göttliche trifft und sich dann wieder auf den Weg hinab macht.
Sadhguru z.B. sagt, eine Nahtoderfahrung ist das, was sie ist, eine Nahtoderfahrung und keine Todeserfahrung.
In einer NTE funktionieren Teile des Gehirns noch.
Wir sind nicht vorbereitet jetzt, mit dem Verstand dabei, wie es ist, diese o.g. Erfahrungen ohne den Filter eines relativierenden Verstandes zu machen.
Da es zudem kein Zeitempfinden gibt, kann es durchaus sein, dass man, wenn man nicht geübt hat, die Erscheinungen, die man dabei in einer Phase auf dieser Reise erlebt, die bedrohlich wirken (!) können, als reine Manifestationen des eigenen Bewusstseins zu sehen und sie vorbeiziehen zu lassen, irgendwie vorübergehend hängenbleibt darin.
Vor Schreck sozusagen, das ist dann nicht so witzig...
Keinen Zweifel gibt es aber wohl allerdings daran, dass das Licht am Ende immer stärker ist als die Dunkelheit.
Das alles dient nicht der Strafe, sondern dem, die Ausrichtung des Bewusstseins zum Göttlichen hin immer weiter zu üben, und so die Schattenanteile des Bewusstseins auf Dauer zu überwinden.
Andere drücken es so aus, du erlebst deine Gedanken, Taten und Gefühle deines Lebens als Energie nochmal durch, auch das, was du anderen angetan oder "wohlgetan" hast, weil das alles Bewusstseins-Schwingung hinterlässt in deinem Energiefeld.
Zuerst wollte ich das alles gar nicht hören, ich dachte, shice man, als ob es hier nicht schon hart genug ist, hat man nicht mal zwischen den Leben Gänseblümchen und Seelenverwandte und ausruhen?
Hat man wohl, aber eben nicht sofort.
Praktische Konsequenz ist für mich bis hierher, sich folglich so wenig wie möglich mit der Negativität der Welt weiter aufzuhalten, also, sie zu sehr an sich heranzulassen und aufzunehmen, weil das ja auch das eigene Bewusstsein bestimmt irgendwann. Nicht weggucken, aber auch nicht zu sehr darin verstricken.
Sondern ausgerichtet zu bleiben auf die höheren, lichtvollen und positiven Frequenzen...