Wissenschaftliche Studien zum Thema Gesundheit

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Wenn man die Phänomene relativ einfach ohne höhere Intelligenz etc. erklären und ebschreiben kann, besthet kein Grund, von einer höheren Intelligenz auszugehen.

Dann bist du also auch einer der an die Ursuppe glaubt, wo sich zufällig ein Einzeller gebildet hat. Später sind ein paar an Land gekrochen und haben sich zufällig zu Apfelbäumen entwickelt. Andere wurden zufällig Menschen. Und bei denen entwickelte sich dann durch chemische Reaktionen im Gehirn Geist.

Was bringt so eine Anbetung des Zufalls eigentlich? Nur Verwirrung und Depression.

Na und? Das System von Ayurveda ist mindestens unbelegt. Zeig irgendeine ghute Studie, die wissenschafltichen Richtlinien - die es aus wirklich guten GHründen gibt - genügt, un d wir können weiter drüber reden.

Wenn es Dich wirklich interessiert, kannst Du in Uni-Bibliotheken gehen und in medizinischen Fachzeitschriften nach Studien zu Deinen Themen suchen, die wissenschaftlichen Richtlinien gehorchen.

Von dir hört man andauernd das Wort "Studie". Das ist wohl ganz was Tolles. Aber vielleicht hast du schon mal gehört, daß Studien zufällig meist das ergeben was der Geldgeber hören will. Wenn du eines Tages mal zufällig stirbst und vielleicht zufällig zur Hölle geschickt wirst, dann wirst du wohl sagen: "Das stand aber in keiner Studie...".
 
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Das war aber jetzt einen nette Studie... *schmunzel* Sie werden sicher entsprechend entlohnt.
 
und mein Problem ist es nicht, wenn deine aufgestellten Behauptungen regelmäßig in sich zusammenkrachen.

:)

Tun sie ja nicht. Es sind auch keine Behauptungen, sondern Fakten. ;)

Und nur weil ich keine Lust habe, Leuten, die mir eh nicht glauben würden, hier dazu mehr zu erzählen, ändert sich nüscht daran, dass die Diagnose stand, belegt war.

Womit wir wieder dort sind: glaub' es oder eben nicht. Mir egal. :rolleyes:
 
Das wird mit schöner Regelmäßigkeit als "Argument" von Menschen angebracht, die mit "Studie" sehr einseitige (und oft falsche) Assoziationen haben.

Das ist kein Argument, sondern eine Tatsache, dass der Finanzmittelgeber eine Studie maßgeblich beeinflussen kann. Und die können über den Studienaufbau und die Interpretation der Ergebnisse manipuliert werden.

Dann sieht die Studie technisch natürlich wunderbar aus. Aber liefert trotzdem Unsinn im Ergebnis.

Lg
Any
 
Das ist kein Argument, sondern eine Tatsache, dass der Finanzmittelgeber eine Studie maßgeblich beeinflussen kann. Und die können über den Studienaufbau und die Interpretation der Ergebnisse manipuliert werden.

Dann sieht die Studie technisch natürlich wunderbar aus. Aber liefert trotzdem Unsinn im Ergebnis.

Lg
Any

Gab es und wird es immer wieder geben bei hochkomplexen Themen.
Aber glücklicherweise hat so etwas nicht lange Bestand, da es in jedem Bereich genügend Gegenseiten gibt, die das immer wieder (z.B. durch bessere Studien) aufdecken.

Irgendwann hat man in diesem Ablauf zumindest die Gewißheit, daß man etwas mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann und es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit gewisse Tendenzen gibt.

Bei einfachen Dingen reichen schon kleine, gängige Studiendesigns aus, die hieb und stichfest etwas widerlegen/ beweisen.
(s.o.)
 
Dann bist du also auch einer der an die Ursuppe glaubt, wo sich zufällig ein Einzeller gebildet hat. Später sind ein paar an Land gekrochen und haben sich zufällig zu Apfelbäumen entwickelt. Andere wurden zufällig Menschen. Und bei denen entwickelte sich dann durch chemische Reaktionen im Gehirn Geist.

Was bringt so eine Anbetung des Zufalls eigentlich? Nur Verwirrung und Depression.

Wer hier von "Zufall" spricht, versteht die Evolutionstheorie nicht. Dass diese Leue verwirrt sind, ist klar. Sie sind entweder zu dumm, die Theorie richtig zu verstehen, oder wollen es nicht, weil die Evolutionstheorie irgendeiner Ideologie widerspricht.

Von dir hört man andauernd das Wort "Studie". Das ist wohl ganz was Tolles. Aber vielleicht hast du schon mal gehört, daß Studien zufällig meist das ergeben was der Geldgeber hören will. Wenn du eines Tages mal zufällig stirbst und vielleicht zufällig zur Hölle geschickt wirst, dann wirst du wohl sagen: "Das stand aber in keiner Studie...".

Und unter anderem darum ist eine Studie auch noch kein Beweis. Die Methodik kann mehr oder weniger subtil schlampig sein, oder eben die Studie ganz gefälscht. Unter anderem darum werden Studien gerne unabhängig reproduziert, und kontinuierlich werden Schwächen im Design gesucht etc. Irrtümer und Fälschungen halten sich so nicht lange in der Forschung.
 
Das ist kein Argument, sondern eine Tatsache, dass der Finanzmittelgeber eine Studie maßgeblich beeinflussen kann. Und die können über den Studienaufbau und die Interpretation der Ergebnisse manipuliert werden.

Dann sieht die Studie technisch natürlich wunderbar aus. Aber liefert trotzdem Unsinn im Ergebnis.

Yup, und dann gibt es weitere Wissenschaftler, die ganz genau wissen, wo die Stolperfallen sind, und diese auch finden. Die wiederholen dann die Studie mit verbessertem Design odert ähnlichem... und siehe da... Wissenschaft korrigiert sich selbst.
 
Aber glücklicherweise hat so etwas nicht lange Bestand, da es in jedem Bereich genügend Gegenseiten gibt, die das immer wieder (z.B. durch bessere Studien) aufdecken.

Nun, wenn ich an die Chinastudie denke, wo es um die angebliche gesündere vegetarische Ernährung geht, die Vegetarier argumentieren heute noch damit, obwohl sie längst widerlegt wurde in ihrer Aussage und sie somit keine Aussagekraft mehr hat.

Und so halten es auch Menschen, die von ihrer Sache überzeugt sind. Dann werden Ergebnisse einer Studie zur Glaubenssache.

Kein Studuim und auch kein Doktortitel oder eine Proffessur machen einen Menschen davor gefeit das zu glauben, was er glauben will.

p.s. Joey, es geht nicht um technische Mängel in der Studie dabei. Sondern das, wo drumherum manipuliert wird.

LG
Any
 
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Kein Studuim und auch kein Doktortitel oder eine Proffessur machen einen Menschen davor gefeit das zu glauben, was er glauben will.

Stimmt, aber viele Studien etc. machen die Wissenschaft davor gefeit. "Die Wissenschaft" besteht ja nicht nur aus einem Doktor, sondern aus vielen. Und, gerade WEIL wir wissen, dass Menschen niemals davor gefeit sind, ist guet wissenschaftliche Methodik - wozu eben auch Reproduzierbarbeit gehört - absolut notwendig.
 
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Ach Joey,

die Technik ist irrelevant, eine Studie kann technisch so sauber sein wie ein frisch geputzer Babypopo und trotzdem nur Schwachsinn liefern.

LG
Any
 
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