MOSKAU, 18. Mai - RIA Novosti.
Experiment mit Hamstern
https://ria.ru/20200518/1571588910.html?utm_source=yxnews&utm_medium=desktop&utm_referrer=https://yandex.ru/news
Wissenschaftler der
Universität von Hongkong haben durch ein
Experiment mit Hamstern die hohe Effizienz medizinischer
Masken im Kampf gegen
COVID-19 nachgewiesen und festgestellt, dass sie dazu beitragen, die kontaktlose Übertragung des Virus signifikant zu reduzieren, berichtet die South China Morning Post unter Berufung auf eine Studie.
An dem Experiment der Mikrobiologen nahmen 52 Hamster teil. Wissenschaftler haben eine spezielle Struktur für die Experimente aufgebaut. In einem kleinen geschlossenen Raum platzierten sie einerseits einen Hamster mit Coronavirus in jeder der Zellen nebenan drei gesunde. Zwischen den Zellen installierten Wissenschaftler Ventilatoren, die durch Luft das Virus von einem kranken Nagetier auf die gesunden verbreiten sollten. Zwischen den Zellen platzierten die Forscher eine spezielle Maskenwand.
Die Experimente wurden in drei verschiedenen Szenarien durchgeführt: Die Maskenbarriere wurde in Zellen mit infizierten Hamstern und in Zellen mit gesunden Hamstern platziert, teilweise angebracht, oder überhaupt nicht. Eine Woche nach dem Experiment wurden zehn der 15 gesunden Hamster, die sich in Zellen ohne Maskenschutz befanden, mit dem Coronavirus infiziert. In Fällen wo ein solcher Schutz installiert war, wurden jedoch nur zwei von 12 Hamstern im gegenüberliegenden Käfig krank.
In der Studie hat man auch herausgefunden, dass Hamster, die absichtlich durch direkte Injektion mit Coronavirus infiziert wurden, schwerwiegendere Symptome aufwiesen als welche, die von anderen Nagetieren infiziert wurden.
Übersetzt mit Hilfe von: https://translate.google.de