wir sind das licht der welt

Weil mensch gerne jemand anbetet, zu jemandem aufsieht,
sich jemandem anvertrauen will, der "grösser" ist als er?
Weil dies die meisten religionen so vorsehen, um ihre macht zu
stärken und weil diese trennung die religionen legitimiert?

Weil mensch denkt, dass er nicht schon alles gewesen sein kann,
weil er nicht erkennt, dass er diesen "Gott" in sich trägt,
untrennbar eins ist mit ihm/ihr?

:)

Soweit so gut, das erklärt dann aber noch nicht, warum sich Mensch selber als Gott bezeichnet/ansieht.
 
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Soweit so gut, das erklärt dann aber noch nicht, warum sich Mensch selber als Gott bezeichnet/ansieht.

Realtätsverlust gepaart mit Minderwertigkeitskomplexen, unaufgelösten, verdrängten Schuldgefühlen, uneingestandenem, weggeschobenem Leiden, und einem Ohnmachtsgefühl einer sie überfordernden Realität gegenüber.

Ist, so, denke ich, die gängige Variante derzeit.
 
Empathie und Mitmenschlichkeit sind beim Menschen in unterschiedlicher Weise ausgeprägt, mitunter auch vielleicht kulturellen Dingen zusätzlich unterworfen.
Ich habe weder das Bedürfnis noch hege ich den Wunsch, alles und jedes um mich herum zu lieben. Sehe das auch nicht wirklich als zweckhaft an, weil's dem Menschen in der Form von seiner Veranlagung her auch nicht gegeben ist. Warum sich also verbiegen?

Es gibt durchaus Mitmenschen, da überkommt mich schonmal innerlich das Bedürfnis die auf den Mond zu schießen, oder nen Kopf kürzer zu machen. Das kann dann durchaus auch schonmal lautstark werden. So wie es auf der anderen Seite dann passieren kann, ich ganz viel Pipi in die Augen krieg, weil mir was arg doll zu Herzen geht. Das kann Mensch, Tier und Natur betreffen.

Ich käme nur nie auf die Idee das als Gott zu bezeichnen. Ich bete nicht zu Gott, habe kein Bildnis dazu. Wenn ich mich an irgendwelchen Entitäten, denen man das Attribut göttlich oder vergöttlicht geben würde, wende, dann hat das recht praktische Überlegungen. Bespaßen um des Bespaßens willen find ich eher unspannend.

Da ich mich aber auch nicht von irgendwas getrennt sehe oder fühle, sondern einfach als Teil, in dem Fall der Gemeinschaft, innerhalb der ich lebe und bzw. angehöre, Familie und Freunde, hab ich vielleicht auch nicht so global oder gar welten- inkarnationsumspannende Gedankengänge.

ist schon recht
es beginnt im engstem freundeskreis
das hatte ich aber auch geschrieben
weil da die grundlagen schon vorhanden sind
die mauern nicht so hoch sind oder dick ,die zwischen einem stehen
ich könnte mir auch leicht menschen vortstellen bei denen ich bei diesem projekt meine schwierigkeiten hätte
hier im forum ist das auch schon schwer genug
:trost::D
aber ich hab einfach böcke über meine ideale zu schreiben und werd das weiter tun
das licht entwickeln
muss ich vielleicht kurz erklären wie man dazu kommt welche philosophie dahintersteckt
das was wir hier als universum wahrnehmen ist die sache noch dem grossem knall sprich die iddee hat sich in unendliche viele teile gespalten ...der urknall eben
materie war im anfang nur potentiel als idee vorhanden
als geist
als gefäss eigentlich nur
der vom schöpfer mit licht und genuss gefüllt werden sollte
dieses gefäss ist zerbrochen
wodurch weiss ich nicht
die freude war einfach zuviel für dieses gefäss und es zerbrach
dieses zerbrochene gefäss ist sichtbar als die universen
um gott wieder nahe zu sein
müssen alle diese teile wieder zusammen kommen
der mensch oder die menschen sind mikrokosmen und tragen die universen sozusagen in sich
je mehr menschen jetzt zusammenkommen
desto umfassender wird dieses gefäss wieder zusammengefügt und kann das licht gottes wieder aufnehmen
dadurch kommt man ihm näher und dadurch wiederum erkennt man wer oder was gott ist
man wird ihm gleich
die methode ist die nächstenliebe
 
Weil mensch gerne jemand anbetet, zu jemandem aufsieht,
sich jemandem anvertrauen will, der "grösser" ist als er?
Weil dies die meisten religionen so vorsehen, um ihre macht zu
stärken und weil diese trennung die religionen legitimiert?

Weil mensch denkt, dass er nicht schon alles gewesen sein kann,
weil er nicht erkennt, dass er diesen "Gott" in sich trägt,
untrennbar eins ist mit ihm/ihr?

:)

der mensch steckt sich seine grenzen selbst
und ahnt dabei doch immer
dass das nicht alles ist was er da so erlebt
seine gefühle sagen ihm das immer
denn diese können ihm die weite des kosmos ahnen lassen und immer wieder kommen mal lichtblitze in ihm durch ,die er dann irgendwann nicht mehr verdrängen kann
dann macht er sich auf die suche
bis zu einem punkt
ja punkt ist überhaupt gut
bis er in sich den punkt im herzen entdeckt
sprich er nimmt dieses sehnen nach mehr an erkenntnis ernst und
spürt dass das herz sehr viel mehr weiss als es ihm der kopf glaubhaft machen möchte
gott können menschen sehen ,die reinen herzens sind
heisst es da beispielsweise
was meint das ?
man sollte wieder lernen
seinen gefühlen mehr zu trauen
sie wichtig zu nehmen
auch wenn sie einem in die einsamkeit manchmal treiben:trost:mhm:D
so reinen herzens meint in dem sinne
die welt unschuldig ohne kondidionierungen wieder wahrnehmen lernen
geht das denn ?
ja
übungssache
das licht reinigt die gefühle
dafür ist es wichtig
dann kann ich die welt wieder mit kinderaugen sehen aber mit den erfahrungen eines erwachsenen
dieser weg meint dann die taufe nicht mit wasser
das war die geburt
diese taufe ist die geburt aus dem geiste
die feuertaufe eben
und so brisant wie dieses wort klingt istb es denn ja auch
da biste auf dich alleine angewiesen und da das so ist brauchste die gruppe ,die dich in deinem vorhaben unterstützt
ein gemeinsames wachsen eben
man nennt oder nannte es auch die gemeinde:)
 
Ich habe wie ich meine einen etwas anderen Zugang zu solchen Aussagen wie:

„Ich bin das Licht.“

Und vielleicht kann ich das hier ein wenig erklären.

Dazu sollte man in Worte kleiden, die Seele ist ein Nebenprodukt des Lebens, und ist zur Hauptsache geworden, denn die Inhalte Sicherheit und beweglicher Standort sind enorm wichtig geworden. Eine solche Funktion Seele hat aber nur dann Sinn, wenn es die gesamte Lebensdauer umspannt und sogar noch darüber hinausgeht. So kommt man wie von selbst auf die Idee es gibt ein Jenseits für die Seele – getrennt vom gewohnten eigenen Körper, und doch nicht ganz ungebunden und unabhängig von Materie.

So gesehen hat die ungebundene Seele das Bedürfnis, so wie sie es gewohnt ist, mit Materie in Verbindung zu treten. Eventuell Energie selbst zu produzieren. Beginnend damit sich mit Energie zu befassen. Nehmen wir einmal an, in die engere Wahl ist das Licht und der Ton gekommen. Dann wird es aus eigener Erfahrung wohl nicht so sein, dass die Seele aus ihrer eigenen Struktur in der Lage ist Licht zu produzieren oder Töne erzeugen kann, sondern zuerst einmal wird sie versuchen sich darüber zu unterhalten.

Das heißt dann eigentlich am Anfang steht die Darstellung von Licht und Ton.

Beginne ich also mich darauf „vorzubereiten“ dann kann ich mich von den Funktionen des Körpers trennen, um dann zu versuchen aktiv zu sein mit meinem Geist, wie man so sagt. Entspannungen, wie im Schlaf, Meditation, sind also der Anfang für meine persönliche Evolution als Seele. Solche beginnende erste Schritte und Handlungen werden dann aber auch meine persönlichen Charakterzüge tragen. Anderseits ist das aber auch ein Spiegel, ein Vergleich, wenn da andere Elemente anderer Aktivitäten auf die meinen treffen. Die sind dann in einer Gegenüberstellung als solche zu erkennen, genau so wie man dadurch auch vorbereitet ist auf Begegnungen die nur aus einem oder mehreren seelischen Bereichen kommen.

Hm – hmm – hmmm! (räusper)

Wohl wissend, solche Überlegungen sind wohlwollenden Traditionen folgend
bestimmt sehr kontraproduktiv zu verstehen – sie sind auch so gemeint.

Gutgemeinte Umgangsformen gehen auch von einer solchen funktionierenden Grundbedingung aus
in der Energie stets vorhanden ist, als Selbstverständlichkeit,
zu der man nichts mehr dazu tun müsste,
denn in einem hohen Alter möchte man davon endlich Ruhe haben,
so wie es als letzter Wunsch auf dem Grabstein geschrieben steht.

Das ist dann aber nur eine allerletzte Feierlichkeit,
angeknüpft an einem anderen Körper, nicht an seinen eigenen.


Einen Liedertext habe ich dazu auch mitgebracht,
aus „Menschenjunges“ von Reinhard Mey:

… und eines Tags kommt der Tag, da sitze ich beklommen ratlos vor den Schularbeiten,
die man Dir aufgab, werde Deine Rechenaufgaben nicht rausbekommen.
Für den Aufsatz, den ich Dir geschrieben hab‘ wirst Du,
wenn Du sehr viel Glück hast,
keinen Arrest kriegen.
Aber als Entschädigung dafür werd‘ ich mit Dir Drachen bauen,
Bilder mal‘n und Doppeldecker fliegen …


Die Darstellung Licht ist der Beginn der Seele eine Aktivität aus der Seele selbst zu starten.

So einfach ist das.

Es muss nicht gleich ein Apfel oder eine Taube sein.




und ein :weihna1
 
Realtätsverlust gepaart mit Minderwertigkeitskomplexen, unaufgelösten, verdrängten Schuldgefühlen, uneingestandenem, weggeschobenem Leiden, und einem Ohnmachtsgefühl einer sie überfordernden Realität gegenüber.

Ist, so, denke ich, die gängige Variante derzeit.

Mag auf den ein oder anderen durchaus zutreffen. Daher sehe ich Beschäftigung mit esoterischem Gedankengut auch nicht immer und überall als brauchbar an.
 
glaube an gott beginnt mit glaube an dich selbst...selbstliebe,die sich zur nächstenliebe dann entwickeln kann

Das liest sich alles sehr theoretisch und fürchterlich verkopft.
Ich lese z.B. sehr gerne autobiografische Romane. Da kann ich mich reindenken und reinfühlen, ein Teil der Geschichte beim Lesen werden. Nächstenliebe empfinde ich deswegen nicht zwingend oder automatisch zu dem Verfasser der Zeilen, mir kann aber seine Geschichte sehr zu Herzen gehen.

Ob ich jetzt ein Buch lese, was mir nahe geht, einem Straßenmusiker oder Bettler ein paar Münzen in den Hut/Dose werfe, oder den Einkaufswagen durch den Laden schiebe, die Wohnung aufräume. Ich seh mich nie näher oder ferner von Gott und schon noch weniger empfinde ich da mehr oder weniger Selbstwert, nix anderes ist mit dieser Liebe gemeint.
 
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Das liest sich alles sehr theoretisch und fürchterlich verkopft.
Ich lese z.B. sehr gerne autobiografische Romane. Da kann ich mich reindenken und reinfühlen, ein Teil der Geschichte beim Lesen werden. Nächstenliebe empfinde ich deswegen nicht zwingend oder automatisch zu dem Verfasser der Zeilen, mir kann aber seine Geschichte sehr zu Herzen gehen.

Ob ich jetzt ein Buch lese, was mir nahe geht, einem Straßenmusiker oder Bettler ein paar Münzen in den Hut/Dose werfe, oder den Einkaufswagen durch den Laden schiebe, die Wohnung aufräume. Ich seh mich nie näher oder ferner von Gott und schon noch weniger empfinde ich da mehr oder weniger Selbstwert, nix anderes ist mit dieser Liebe gemeint.

als ich einem bettler? ein paar münzen in die mütze gewofen hatte
da hab ich mich gott sehr nah gefühlt
besonds als er mir noch nachwinkte als wir mit dem auto losfuhren
als hätte ich von gott einen gruss bekommen
das geld war eine sinnvolle investition hab ich noch gedacht und das lächeln hat mich den ganzen tag begleitet
er kam auf mich zu und sagte nur
nahm seine mütze vom kopf
du ich hab keine geld hr
gib mal und ich fand es selbstverständlich da mitzumachen
zum ersten mal ohne geosse überlegung
war nicht immr so
ich fühlet mich mit ihm voll verbunden obwohl ich ihn gar nicht kannte
nie zuvor gesehen
da is ein mensch und ich bin auch einer
wo ist das problem
so hab ich mir das immer vorgestellt und was hat man für ein problem draus gemacht
dem anderen mal irgendwie nahe sein zu dürfen
fasst ein unmöglicher krampf
da ging es auf einemal:)
ich konnte die schreibfehler nicht korrigieren weil die buchstaben spinnen:D
 
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