Wir alle haben noch einiges zu lernen …

Die Gargoyle !
Die denken nicht mal! Die wissen nichtmal mehr, ob ihre Psyche existiert oder die Psyche nur eine Metapher ist!
Gargoyle sind Ausdrucksformen im Fokus deines Bewusstseins.
Ob sie denken oder nicht, denkst du.
Ob du Gargoyles wahrnimmst, hängt maßgeblich davon ab, ob du deine Wahrnehmung auf sie richtest.
 
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Diesen Gedanken nur zu denken, hast du bereits getan.

Ich kann mit Dir sein.
Das geht ohne etwas.

Ich kann sein.
Da bin ich einfach.

Jeder Bericht darüber
und mich selber beobachten,
ja, DAS ist Tun.

Das Sein selber nicht.

Unser Sein ist das Leben, unser Tun die Bewegung. Das Leben kann ohne Bewegung nicht leben.

Du kannst niemals wissen, was ist, wenn das Wissen nicht IST.

Einverstanden.


 
Das Sein ist sehr oft sogar noch viel schwieriger, als das tun.
Alle Menschen tun etwas, wenn sie die Impulse, die Emotionen, die Gedanken bekommen.

Dann nur zu sein - und die Differenz zwischen dem was gesagt oder getan werden könnte und dem "nichts tun" ist erheblich. Oft aber richtig! - ist manchmal sehr schwierig!

Ich verstehe. Geht mir auch so.
Ich übe einfach weiter.

Ich prüfe es, indem ich die
Stimmigkeit für mich prüfe,
fühlt es sich stimmig an?
 
Etwas tun ist nicht gleich etwas tun.

Wenn zwei daselbe tun, ist es nicht dasselbe.

Ja ...

Ich kenne im wesentlichen 3 Arten des Tuns:

1 das konzentrative Tun, Konzentration auf das Tun
(sei es Meditation, Sport, Arbeit, Lesen ...)

2 das spielerische Tun, rumhopsen, hier-mal-was-da-mal-was
(kontemplativ, kreativ, Suchlauf, Lust, lustig, spontan ...)

3 reines Empfangen bis Nichts-Tun
(sich öffnen, sich leeren, loslassen, nichts-erwarten, Loch-in-die-Luft-gucken ...)
 
Ich kann mit Dir sein.
Das geht ohne etwas.

Ich kann sein.
Da bin ich einfach.

Jeder Bericht darüber
und mich selber beobachten,
ja, DAS ist Tun.

Das Sein selber nicht.
Tu nichts:
Kommuniziere nicht.
Denke nicht, fühle nicht.
Lass die Wahrnehmung der Sinne verschwinden.
Richte deine Aufmerksamkeit auch nicht auf nichts.

Wo bleibt dann das Sein?
Festzustellen ist: Dieses scheinbare nichttuende Sein IST die Tat.

Nenne das, was ich Tun nenne, meinetwegen Schwingung. Der Verstand verknüpft immer ein Geschehnis/Bild mit dem Tun, aber die Seele sieht da nur Bewegung.

Oder metaphorisch ausgedrückt:

Dunkelheit ist nur das Licht, das wir nicht sehen,
Stille nur der Klang, den wir nicht hören,
Leere nur der Raum, den wir nicht fühlen.

Erst die Schwingung in der Dunkelheit bringt Licht hervor,
erst die Schwingung in der Stille bringt den Klang hervor,
erst die Schwingung in der Leere bringt den Raum hervor.
Das ist, was wir tun und sind.

Natürlich sind wir zugleich Dunkelheit, Stille und Leere, ohne Schwingung darin, aber nur jenseits unserer Emanation daraus.
Wir leben, also sind wir diesseits. Diesen Unterschied zu ignorieren ist was für Theoretiker und Pseudo-Spirituelle.
Wichtig ist es zu leben, zu tun, die Polarität mit all ihren Höhen und Tiefen zu akzeptieren, sonst kann man gleich in den ewigen Frieden sterben.
 
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Das Sein ist das Leerzeichen zwischen zwei Worten.
Das Sein ist der Zeilenabstand.
Das Sein ist die Hand, die alles hält.

Und obwohl es nicht beschrieben werden kann,
und ich es nicht tue, denn ich werde gehalten,
ich werde geatmet und mein Herz wird geschlagen.

Wer tut es?
Du tust es. Aber nicht du als der identifizierte Mensch, sondern das, was du bereits vor der Ausformung deiner Person warst.
Das, was sagen kann "ich tue es nicht", ist ein Produkt der Tat.
Tun und Sein sind dasselbe, daher ist das Tun bereits vor dem Ich.
 
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