Wie seid ihr zur Esoterik gekommen und was versprecht ihr euch davon?

DarkVisions

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zwischen Himmel und Hölle
Zur Zeit befinde ich mich in einer echten Glaubenskrise, was das ganze Esoterische oder Spirituelle betrifft und irgendwie beschäftigt mich das im Moment. Ich glaube nicht mehr an Karten, nicht mehr ans Channeln, an irgendetwas... - nur noch an mich selbst

Deshalb würde mich interessieren, wie seid ihr zur Esoterik gekommen, was habt ihr euch davon versprochen oder versprecht euch jetzt noch davon?

Ich verbinde mit der Esoterik und vielem, was dort angeboten wird, nichts mehr positives. Für mich ist der Großteil nur noch ein Spiel mit der Hoffnung, ein Entfliehen vor der Realität.
 
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Es ist gut, dass Du an Dich selbst glaubst - das tun viele Menschen nicht.

Nun zu mir: ich würde mich nicht als Esoterikerin bezeichnen - lege zwar Karten und finde es spannend, was die Astrologie sagt, aber ansonsten sammel ich einfach meine Erfahrungen mit mir selbst, mit meiner Umwelt und setze diese Erfahrungen in den Kontext meines Weltbildes.
Was ich mir davon verspreche? Dei Erweiterung meines Horizontes - und dass ich mich leichter in dem mir umgebenden Raum bewegen kann.
 
Hi Zauberlehrling!

Zur Zeit befinde ich mich in einer echten Glaubenskrise, was das ganze Esoterische oder Spirituelle betrifft und irgendwie beschäftigt mich das im Moment. Ich glaube nicht mehr an Karten, nicht mehr ans Channeln, an irgendetwas... - nur noch an mich selbst


Glückwunsch. So soll es auch sein :)

Spiritualität und esoterische Methoden sind doch zwei Paar Schuhe. Die "Werkzeuge" der Esoterik können dir helfen, die ersten Schritte zu machen, und dich eine ganze Weile begleiten. Doch irgendwann lernst du, alleine zu gehen. An dem Punkt, wo du immer mehr zu dir selbst, zu deiner Mitte findest. Dann brauchst du nur noch dich selbst...

Mein "Schubs" zum Spirituellen erfolgte durch eine sehr liebe Freundin von mir, mit der ich wirklich ganz unglaubliche Dinge, die man ev. unter "Empathie", "Channeln", "Energieübertragung", wie auch immer, einordnen könnte, erlebt habe. Obwohl ich sie eher gar nicht einordnen möchte, und einfach als meine ganz persönlichen Schätze betrachte. Ohne Vorwissen, ohne Vorprägung. Diese Dinge haben mich dann stutzig gemacht :), und mich dazu veranlasst, wissen zu wollen, was "dahinter liegt". Also hinter dem, was wir mit bloßem Auge sehen können. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass mir dieses Geschenk gemacht wurde. Spiritualität ist für mich der Weg des Herzens, zurück zum eigenen Ursprung.

Lg, mala
 
Das ist auch das beste, wenn man seine eigenen Erfahrungen macht und sich nicht auf die Esoterik versteift.

Das ist das, was ich aus der Esoterik mitgenommen habe und vielleicht sollte das auch mein Weg sein. Das Einzige, womit ich noch etwas anfangen kann, sind Teilbereiche der Spiritualität, in der es um die Selbstverwirklichung und Erkennung des eigenen Potentials geht; das Erkennen, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.
 
Das Einzige, womit ich noch etwas anfangen kann, sind Teilbereiche der Spiritualität, in der es um die Selbstverwirklichung und Erkennung des eigenen Potentials geht; das Erkennen, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.

Genau darum geht es doch, sehe ich zumindest so. Esoterik = die Lehre vom Inneren, also eigentlich die Lehre deiner selbst. Du bist der zentrale Punkt in deinem Leben, in deiner Spiritualität. Karten, Pendel, Channelings - alles sehr faszinierend, unterhaltsam. Aber im Prinzip nur Schnickschnack. Alles was du brauchst, hast du in dir. Und du fühlst ja auch ganz genau, was für dich richtig ist :zauberer1

Ich wünsch dir alles Gute fürs Erkennen und Verwirklichen :banane:

lg, mala
 
Spiritualität und esoterische Methoden sind doch zwei Paar Schuhe. Die "Werkzeuge" der Esoterik können dir helfen, die ersten Schritte zu machen, und dich eine ganze Weile begleiten. Doch irgendwann lernst du, alleine zu gehen. An dem Punkt, wo du immer mehr zu dir selbst, zu deiner Mitte findest. Dann brauchst du nur noch dich selbst...

Das hat sich gerade mit meinem letzten Beitrag überschnitten und ist das, was ich dort auch geschrieben habe.

Es ist auch nicht so, dass ich der Esoterik und dem Rattenschwanz, der dort mit dranhängt, nachtrauere. Ich erkenne nur im Moment mehr und mehr, dass ich den Glauben daran verloren habe. Und wenn man mal an etwas so stark geglaubt hat und merkt, dass dieser Glaube nachlässt oder stark ins Schwanken gerät, dann ist das ein merkwürdiges Gefühl :D

Mein "Schubs" zum Spirituellen erfolgte durch eine sehr liebe Freundin von mir, mit der ich wirklich ganz unglaubliche Dinge, die man ev. unter "Empathie", "Channeln", "Energieübertragung", wie auch immer, einordnen könnte, erlebt habe. Obwohl ich sie eher gar nicht einordnen möchte, und einfach als meine ganz persönlichen Schätze betrachte. Ohne Vorwissen, ohne Vorprägung. Diese Dinge haben mich dann stutzig gemacht :), und mich dazu veranlasst, wissen zu wollen, was "dahinter liegt". Also hinter dem, was wir mit bloßem Auge sehen können.

Dieses Interesse kenne ich! Es erging mir genauso. In diesem Bereich schwanke ich noch, ob ich weiterhin daran glauben soll oder nicht. Ich habe viel Erfahrung mit dem Channeln machen dürfen, aber letztendlich sind Dinge, die mir dort auch vorhergesagt wurden, nicht eingetroffen. Sehr merkwürdige Erfahrungen habe ich in diesem Bereich gemacht, die mich auch sehr ins Grübeln gebracht haben, die ich nicht wirklich als positiv empfand.

Ich bin unendlich dankbar dafür, dass mir dieses Geschenk gemacht wurde. Spiritualität ist für mich der Weg des Herzens, zurück zum eigenen Ursprung.

Dem stimme ich Dir zu. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Die Spirtualität - in Form der Selbsterkennung und dem Anerkennen des eigenen Seins haben mir geholfen. Vielleicht musste ich den Umweg über den esoterischen Bereichs gehen, um bei mir anzukommen. :zauberer1
 
Genau darum geht es doch, sehe ich zumindest so. Esoterik = die Lehre vom Inneren, also eigentlich die Lehre deiner selbst. Du bist der zentrale Punkt in deinem Leben, in deiner Spiritualität. Karten, Pendel, Channelings - alles sehr faszinierend, unterhaltsam. Aber im Prinzip nur Schnickschnack. Alles was du brauchst, hast du in dir. Und du fühlst ja auch ganz genau, was für dich richtig ist :zauberer1
Ich sehe die Spiritualität als Lehre vom Inneren und die Esoterik als den Schnickschnack drumrum.

Und dieser Schnickschnack hat mich sehr viel Hoffnung gekostet und das Warten auf das, was man mir vorhergesagt hat und die Hoffnung, dass es eintrifft - was nie geschehen ist :D Deshalb sagte ich auch: Das Spiel mit der Hoffnung...
Ich wünsch dir alles Gute fürs Erkennen und Verwirklichen :banane:

lg, mala

Danke Dir - ich bin auf einen guten Weg; so hoffe ich für mich :lachen:
 
ich bin durch Umwege auf die Esoterik gekommen.

Eigentlich interessiert(e) mit das Christentum. Ich habe div. Lektüren gelesen, mit Leuten gesprochen etc. Dadurch kam ich auch mit anderen Religionen in Berührung und habe div. "Stichworte" genauer studiert (Aura, Karma etc).

So kam ich dann auf die Esoterik. Dann hat mich meine Neugierde immer weiter getrieben und ich verschlinge sätmliche Infos rund um die Esoterik (positives wie auch negatives).

Versprechen tue ich mir eigentlich nichts spezielles davon. Ich hoffe lediglich das sich irgendwann mal meine vielen Fragen beantworten werden.
 
Hallo Zauberlehrling!

Für mich war die Esoterik - speziell die Astrologie - ein Weg mich selber besser kennenzulernen, meine Schattenseiten kennen und integrieren zu lernen. Meine Schwächen besser zu sehen und zu verstehen, was das Leben von mir will.
Für mich war es auch immer wieder ein Weg, das Leben zu verstehen und den Sinn hinter den Dingen zu entdecken.

lg
Asteria
 
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Eigentlich habe ich mich als Jugendliche schon mit Transzendentaler Meditation, Leben nach dem Tod, Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen und anderem befasst.

Aber so richtig der Einstieg war ein Buch, welches ich von einer Freundin geschenkt bekommen habe - "Gespräche mit Seth" im August 1986, hab eben grad mal die Widmung nachgeguckt! Ja, das war ich auch jugendlich, he he.

:morgen:
 
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