Wie seid ihr zur Esoterik gekommen und was versprecht ihr euch davon?

Wie ich genau zur Esoterik gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr genau. Eine Affinität zu dieser Materie hatte ich wohl immer schon. Irgendwann habe ich im Fernsehen eine Talkshow :tomate: gesehen, in der James van Praagh Jenseitskontakte hergestellt hat. Das hatte mich so fasziniert, dass ich mir das Buch von ihm gekauft habe. Irgenwann habe ich in der Buchhandlung ein Buch über Hexen in der Hand gehabt, eher zufällig, aber das habe ich mir dann gekauft und gelesen und damit war dann der Bezug dazu vollkommen hergestellt. Seit dem habe ich Bücher über Hexen gekauft und gelesen, Karten legen etc. Und irgendwann wollte ich das selbst erleben und habe eine Kartenlegerin und ein Medium für einen Jenseitskontakt aufgesucht - zu diesem Zeitpunkt nur aus Neugier. Zu einem Zeitpunkt, als es mir dann mental sehr schlecht ging, wurde daraus eine Regelmäßigkeit. Die Spirale drehte sich zu, als die Aussagen nicht eingetroffen sind, die mir die verschiedenen Kartenleger und Channels durchgegeben haben. Es ist nie etwas eingetroffen, was man mir gesagt hat. Irgendwann stolperte ich über Bücher von Osho und Safi Nidiaye und die haben mich dann richtig weitergebracht in meiner Entwicklung.
 
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Die Esoterik hat sich mir eigentlich durch die Psychologie eröffnet.
Ich war auch schon immer für Schamanismus und Magie offen.
Mit 18 habe ich die Traumdeutung von Sigmund Freud gelesen, mich mit meinen Träumen beschäftigt. Da ist mir wieder eingefallen wie ich als Kind außerkörperliche Erfahrungen gemacht habe, Luzide Träume hatte usw...
daraus resultierte natürlich das Interesse dafür.. so kam ich auch zum Channeling.
U.a. auch deshalb weil ich gelernt hatte mit meinem UNterbewusstsein zu kommunizieren.
Richtig zur Esoterik kam ich aber wie gesagt durch die Psychologie, weil für mich das einer Selbstfindung gleicht. Esoterik als die Lehre des Inneren...
habe mich dann irgendwann auch mit Religionen auseinadergesetzt, der Theosophie, Anthropologie ... irgendwann kam alles dazu, was du hier eigentlich als Forenbereiche kennst. Ich habe mich wirklich mit allem auseinandergesetzt und es auch schon praktiziert. Jetzt habe ich das alles losgelassen und greife intuitiv auf das zurück, was für mich momentan passt.
 
Jetzt habe ich das alles losgelassen und greife intuitiv auf das zurück, was für mich momentan passt.

Genauso handhabe ich das auch. Das Leben spiegelt einem alles.
Da braucht man inzwischen gar keine Bücher mehr , sondern einfach nur das annehmen , was wir vor unser Nase gesetzt bekommen.
Das kann alles mögliche an Bereichen sein.
Es gab oft eine Zeit in meinem Leben , da bekam ich gleich unterschiedliche Spiegelungen vorn Latz geknallt :confused:
Bis ich irgendwann einmal schnallte , dass das alles nur um mich alleine ging,
um niemanden anderen sonst.
Aber ich weiss auch , dass es sehr lange dauern kann , bis man beginnt es endlich auchmal anzunehmen. ;)


Liebe Grüße
Tina:)
 
Wie ich genau zur Esoterik gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr genau. Eine Affinität zu dieser Materie hatte ich wohl immer schon. Irgendwann habe ich im Fernsehen eine Talkshow :tomate: gesehen, in der James van Praagh Jenseitskontakte hergestellt hat. Das hatte mich so fasziniert, dass ich mir das Buch von ihm gekauft habe.

Hallo Zauberlehrling :):)

Genau diese Talksendung hatte bei mir auch den Schalter umgelegt.
Danach fing meine Neugierde zu dem Thema Tod an. Kaufte mir auch sein Buch , und schaute auch im Internet nach allen möglichen Themen , über den Tod.
Und stieß dabei auf diese Forum. ;)

Liebe Grüße
Tina :)
 
Ich bin durch Zufall zur Esoterik gekommen. Wobei ich sagen muss, dass ich das ganze als Unterhaltung sehe. Also an nichts von dem ganzen glaube. Ich habe als Kind auch Donald Duck gelesen, aber natürlich nicht daran geglaubt, dass Donald existiert. Unterhaltung eben.
Ich bin Christ und da gibt es nun mal keinen Raum für den violetten Strahl, den Aufstieg usw. usf. Und meiner Meinung nach schließt sich der Glaube an Gott und der ganze Hokuspokus an den hier die meisten glauben gegenseitig aus.
 
ich bin zu Esoterik gekommen, um meine Ansicht zu überprüfen, daß sie nur Kraut und Rüben ist und nichts mit der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs, eine für einen begrenzten internen Personenkreis bestimmte philosophische Lehre, gemein hat.
 
Ich bin durch Zufall zur Esoterik gekommen. Wobei ich sagen muss, dass ich das ganze als Unterhaltung sehe. Also an nichts von dem ganzen glaube. Ich habe als Kind auch Donald Duck gelesen, aber natürlich nicht daran geglaubt, dass Donald existiert. Unterhaltung eben.
Ich bin Christ und da gibt es nun mal keinen Raum für den violetten Strahl, den Aufstieg usw. usf. Und meiner Meinung nach schließt sich der Glaube an Gott und der ganze Hokuspokus an den hier die meisten glauben gegenseitig aus.

Dass ist eben Deine Meinung , die Du hast. Ein Christ glaubt eben dass , was ein Christ glauben möchte. Esoterik war mein Einstieg und jetzt bin ich ein spiritueller Mensch. Das ist ein großer Unterschied.
Denn ein spiritueller Mensch ist sich seiner selbst bewusst , und vertraut auch NUR sich selbst.
Und ........... ich für meinen Teil glaube nicht NUR sondern erlebe meinen Glauben , auch dass ist ein Unterschied. ;)

Liebe Grüße
Tina:)
 
Esoterik war mein Einstieg und jetzt bin ich ein spiritueller Mensch. Das ist ein großer Unterschied.
Denn ein spiritueller Mensch ist sich seiner selbst bewusst , und vertraut auch NUR sich selbst.
Und ........... ich für meinen Teil glaube nicht NUR sondern erlebe meinen Glauben , auch dass ist ein Unterschied. ;)

Liebe Grüße
Tina:)

ja, Definitionen sind so eine Sache. Spirituell, was ist es? Geistigkeit? No, dann ist jeder Homo sapiens, ausgestattet mit Vernunft (Unterschied zu Fauna) ein Esoteriker.
 
ja, Definitionen sind so eine Sache. Spirituell, was ist es? Geistigkeit? No, dann ist jeder Homo sapiens, ausgestattet mit Vernunft (Unterschied zu Fauna) ein Esoteriker.

Kennst den Satz ...

Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein.


Liebe Grüße
Tina:)
 
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Hier wunderbar erklärt.....






Spirituelle Entwicklung


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Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein. (Quelle nicht bekannt)

Die Grundvoraussetzung zum Verstehen des Themas "spirituelle Entwicklung" ist meiner Meinung nach das Wissen, dass wir mehr sind, als das, was wir von uns im Äussererlichen in seiner Beschränktheit wahrnehmen; dass wir mehr sind, als unsere Körper; dass das Leben mehr ist, als eine zufällige Phase von Geburt bis Tod; dass wir mehr sind, als wir uns in unserer Vorstellungskraft ausmalen können. Das Gewahrwerden über Wahrheit, Leben, Liebe, Seele, Gott (bez. Göttliches) und wie wir uns als individuelle Wesen hierzu in Verbindung setzten oder uns hierzu in Bezug bringen; das ist, was ich "spirituelle Entwicklung" nenne. Der Reinkarnationsgedanke spielt eine massgebliche Rolle in Bezug auf das Verständnis um spirituelle Entwicklung.

Erleuchtung - Keramiklicht von Heike Panzer Wenn wir einkörpen und geboren werden, treten wir aus der spirituellen "Welt" in die unsrige Welt. Wir vergessen all das, was wir sind und der Mantel des Vergessens legt sich um uns. Wir haben vergessen, wer wir sind. Wir müssen frisch lernen, mit den fünf irdischen Sinnen umzugehen und wir brauchen eine ganze Weile dazu. Als Kinder lernen wir durch tatsächliches Be-greifen. Im Laufe des Heranwachsens gewöhnen wir uns an den Gebrauch unserer fünf Sinne. Dabei vergessen wir ebenso, dass wir uns seit unserer Geburt unweigerlich wieder auf unseren spirituellen Ursprung zubewegen, denn eines Tages werden wir in dieser Form sterben und alles Körperliche hinter uns lassen. So wie wir als Kinder das Be-greifen lernen, so sind wir angehalten, als Erwachsene den Weg zurück zur unserem spirituellen Sein zu finden; unserer Spiritualität bewusst zu werden.
Wir leben heute in einer sehr entwurzelten, oberflächlichen Gesellschaftsstruktur; eine Gesellschaft, die von ihrem Habitus her eigentlich nie aus ihren Kinderschuhen herausgewachsen ist; die sich benimmt wie ein saugendes Riesenbaby auf Mutter Erde, konsumierend, ohne Rücksicht und unbewusst dessen, das wir uns alles, was auf der Erde mit uns passiert, selbst erschaffen haben. Doch einzelne Menschen erwachen aus dem kollektiven Dämmerschlaf und lassen sich auf das Wagnis ein, ihren Weg zu gehen.


Spirituelle Entwicklung bedeutet, zu den Wurzeln zurück zu finden, die Rückverbindung zu unserem Ursprung wieder zu finden und wieder herzustellen; zu erkennen, warum wir uns in die Abtrennung vom Ganzen begeben haben und um uns aus dieser selbstgewählten Abtrennung, die wir als Menschen hier auf der Erde erfahren, wieder zu er-lösen. Unser Gefühl des Getrenntseins befähigt uns, uns als Individuen zu sehen und es ist gleichzeitig Fluch und Segen. Einerseits sind wir dank unserer Wahrnehmung fähig, Bewusstsein zu entwickeln und zu erfahren; andererseits werden wir immer wieder unserer (scheinbaren) Begrenzung und Abtrennung bewusst. Spirituelle Entwicklung bedeutet nicht Weltenflucht, sondern Integration und Verbindung des Seelischen mit der Physis. Sie unterstützt das Begreifen von Zusammenhängen und verhilft zur Sinnfindung. Spirituelle Entwicklung trägt dazu bei, uns zurückzuerinnern, was wir wirklich sind und das funktioniert nur über den Weg der Konfrontation mit dem, was wir als "was wir nicht sind" empfinden. Baumwurzel


Wir befinden uns in einem Raum der Dualität, der Polarität; eine Dimension der Aufteilung und Separation. In dieser Dimension hat alles sein Gegenstück, hell & dunkel, heiss & kalt, Tag & Nacht, usw. Immer ist es nur eins, was dann gerade das andere nicht ist. So erleben wir unsere Welt. Es bringt uns das Phänomen "Zeit", das Nacheinander, Anfang und Ende. Doch diese Polarität ist nicht die letzte Wirklichkeit. Doch ist die polare Aufteilung unverzichtbar und Teil des Entwicklungsprozesses, denn das Abtrennen und Gegenüberstellen bringt uns die Erkenntnisfähigkeit. So ist das Gegenstück dessen, was wir unser Bewusstsein nennen, das, was nicht bewusst ist, das Unbewusste. Die spirituelle Entwicklung beinhaltet, unbewusste Inhalte bewusst werden zu lassen. Das ist der weitaus weniger angenehme Teil dieses Prozesses, denn im unbewussten Bereich lauern unsere Schatten, unsere Abgründe, welche latent auf unser Leben und Verhalten einwirken, solange sie unerkannt im Verborgenen bleiben.

Mehr zum Thema "Schatten" auf der Unterseite Licht und Schatten.

Je mehr unbewusste Inhalte dem Bewusstsein zugänglich werden, desto mehr erlebt man eine Bewusstseinserweiterung. Diese Erweiterung bewirkt ein intensiveres Erleben und Verbundenheitsgefühl. Die bewusstseinserweiternde Wirkung durch Drogenerfahrung ist damit nicht gemeint, denn Hilfsmittel, die das Bewusstsein zugunsten der Wahrnehmung von unbewussten Inhalten beeinträchtigen, führen eher zu einer Verschiebung der Wahrnehmung, statt zu einer wirklichen Erweiterung, was verhindert, klar mit diesen Inhalten umzugehen.

Die Beschäftigung mit dem Unbewussten ist vergleichbar mit Licht ins Dunkel zu bringen. Wir bekommen Zugang zu "überpersönlichen" Inhalten, denn unser persönlicher unbewusster Bereich steht in Verbindung mit dem kollektiven Unbewussten. Hier bekommen wir die Grenzenlosigkeit zu spüren, die Auflösung der Ego-Gebundenheit, weil man nun in Prozesse gelangt, die mit der Kollektiverfahrung zu tun haben. Der Weg zu unserem Selbst; dem, was wir wirklich sind, schon immer waren und immer sein werden, ist der Weg zum zum "höheren Selbst", dem Göttlichen. Es ist ein Prozess, der einfach geschieht. Dieser Prozess verläuft in uns in Form von Erfahrung und Erkenntnis.

Der persönliche Entwicklungsprozess ist unmittelbar mit dem kollektiven Entwicklungsprozess verbunden. Der kollektiven Entwicklung geht die persönliche Entwicklung voraus. Das heisst, die Quelle ist nicht irgendwo aussen, weit entfernt von uns; vielmehr ist die Quelle in uns. Die Quelle heisst Leben, Liebe und Weisheit. Es ist an der Zeit, dass wir Raum füreinander schaffen, damit jeder seine Quelle zum sprudeln bringen kann und wir einer neuen Spiritualität zur Entfaltung verhelfen; die dem Leben dient und somit auch uns.


Den spirituellen Weg zu gehen bedeutet, persönliche, individuelle Erfahrungen zu machen; erfahrendes Leben. Er ist eine Herausforderung, eine Aufforderung für Jeden, über seine Grenzen zu gehen, sie und somit sich zu erweitern, Neues zu erfahren. Es ist der Prozess, "Leben" genannt; er erfordert Mut, Courage zur Veränderung, Loslassen, "Ja" zum Leben zu sagen und es ist letztendlich der Weg hinaus aus dem Ego hin zur Liebe. Es ist ein Weg, den jeder selbst gehen muss und gleichzeitig dient der individuelle Weg der kollektiven Entwicklung von uns allen.

Seelenflügel-spirit.html
 
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