"Wie man gelebt hat so stirbt man..."

Der Weg, den Jesus ging, ist der Weg, auf dem wir - die an ihn glauben - ihm folgen können.
Sein Tod steht für das Ende des alten Menschen und den Beginn des neuen.
Es geht um die Vervollkommung, Vergeistigung des Menschen. In der Neuoffenbarung heißt es : Wiedergeburt.
Diese Wiedergeburt verändert den Menschen äußerlich überhaupt nicht. Die Veränderung geschieht nur rein geistig.

Jesus starb für uns aus Liebe zu uns.

Muss der Mensch deshalb den Tod mit Schmerzverbundenheit erleben- weil Jesus selbst es am Kreuz erlebte?
 
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Gute Frage, ich bringe es nicht damit in Verbindung, es ist sowieso seltsam das wenn wir doch einerseits alle gleich sind vor Gott, unterschiedlich ausgeprägte Leiden haben.
Während einer kaum leidet, hat ein anderer oft sogar starke Schmerzen.
Also muss zweiterer irgendwann mal was verbrochen haben, aber weil mir das nichts sagt, kann ich es mir nicht vorstellen, ich finde es ist einfach unfair.
Es gibt auch Menschen die öfter Schandtaten tun, und auch wenig leiden.:confused:
 
Wer kann den Satz vervollständigen ?

Der Sinn des Sterbens ist ...

Warum frägst du nach dem Sinn des Todes, kennst du schon den Sinn des Lebens?
Die meisten kennen nicht mal das Leben, wie sollten sie den Tod kennen?
Denke, wenn das Leben sinnlos war, so wird auch der Tod sinnlos sein! :rolleyes:

Der Dalai Lama sagt: "Der Sinn des Lebens besteht darin glücklich zu sein"

Schau dir die Mehrheit der Menschen an. Sehen die alle glücklich aus? Sieht man nicht in vielen Augen nur eine grenzenlose Unzufriedenheit, bzw. eine Verbitterung?

Der einzige Spaß für manche Menschen ist noch, ihr Ego aufzupolieren indem sie sich über Andere erheben, bzw. die Anderen abwerten. :tomate:

So gesehen ist es ein relatives Zitat, die Armen kämpfen ums nackte Überleben und die Mittelschicht arbeitet für die oberen Zehntausend.
Die Reichen finden ihr Glück im Wohlstand, bzw. in der Befriedigung ihrer Sinne. :sabber:

Manche sagen das Leben ist eine neue Chance das Karma zu verbessern und das man durch Leid lernen kann. Ego auslöschen, usw.

Nun warum ändert sich seit Jahrtausenden überhaupt gar nichts? Ist es so weil die Seele keine Rückerinnerung hat?

Und wie sollen Diejenigen wo vom Raub leben müssen, ihr Karma aufwerten? :confused:

LG
 
Es soll mal ein kleiner Junge in die laufende Motorsäge seines Vaters gerannt sein und seine Worte waren noch: Nicht schlimm Papi. Mein schwer kranker Bruder hat bis zum Schluss gegen seine inneren Dämonen gekämpft, und er ballte beim Sterben die Fäuste vor der Brust.

Sind aber keine Erklärungen. Esoterisch gesehen ist der Satz in sich falsch, weil er vorgaukelt, man könne aus einem Leben so ganz oberflächlich Schlüsse für eine Art und Weise des Sterbens ziehen....eine Phrase eben. Das Leben ist etwas Inneres. Ich habe mich auch schon gefragt, was der Satz bedeuten könnte, aber es braucht dazu eine transzendentale Logik.
 
Sind aber keine Erklärungen. Esoterisch gesehen ist der Satz in sich falsch, weil er vorgaukelt, man könne aus einem Leben so ganz oberflächlich Schlüsse für eine Art und Weise des Sterbens ziehen....eine Phrase eben. Das Leben ist etwas Inneres. Ich habe mich auch schon gefragt, was der Satz bedeuten könnte, aber es braucht dazu eine transzendentale Logik.

Der Satz impliziert man müsste einfach nur auf die richtige Art leben und alles wird gut...irgendwie...irgendwo..irgendwann...

Das haben sämtliche, unterschiedliche Religionen immer schon gepredigt...Rücksprache aus dem Jenseits ob das wirklich im Einzelfall immer so stimmig war, gab es dann selten...
religiöse Kriege können schliesslich niemals richtig sein, Mord und Totschlag, Lug und Trug auch nicht.
 
Nun warum ändert sich seit Jahrtausenden überhaupt gar nichts? Ist es so weil die Seele keine Rückerinnerung hat?

Und wie sollen Diejenigen wo vom Raub leben müssen, ihr Karma aufwerten? :confused:

LG

Ich kann dir die Fragen beim besten Willen nicht beantworten.

Wir leben spirituell gesehen als Gesellschaft in mancher Hinsicht noch in der Steinzeit und man fragt sich worin bitte der Lernprozess der letzten Jahrtausende gelegen haben soll.
Keine der heutigen spirituellen Erkenntnisse sind irgendwie neu, nur was draus gemacht haben wir nicht.

Wenn es bei Raub wirklich nur ums nackte Überleben geht, dann ist das purer Selbsterhaltungstrieb...wenn also Nahrung geklaut wird von denen die zuviel haben, aber eben nicht wenn ein Auto geklaut wird.
Tiere müssen auch töten um zu überleben, das ist der normale Kreislauf des Lebens.
 
Der Satz impliziert man müsste einfach nur auf die richtige Art leben und alles wird gut...irgendwie...irgendwo..irgendwann...

Das haben sämtliche, unterschiedliche Religionen immer schon gepredigt...Rücksprache aus dem Jenseits ob das wirklich im Einzelfall immer so stimmig war, gab es dann selten...
religiöse Kriege können schliesslich niemals richtig sein, Mord und Totschlag, Lug und Trug auch nicht.

Woher kommt denn der Satz, weisst du das? Für mich impliziert er das eben genau nicht.
 
Woher kommt denn der Satz, weisst du das? Für mich impliziert er das eben genau nicht.

Er impliziert für mich einen Ausweg (Wir haben es selber in der Hand...), wenn man rechtzeitig Bescheid weiss oder eben eine Art von Strafe...

Vielleicht ist das eines der allgemeinen Lebensgesetze, also nichts was sich jemand mal ausgedacht hat.

In den Totenbüchern steht ja auch drin wie wichtig das richtige Sterben ist...
 
Für mich sagt der Satz schlicht : Ursache - Wirkung.

Völlig frei von Bewertungen menschlicher Art. Und dann ergibt es auch einen Sinn. Denn dann braucht es keine implizierte Bedeutung oder Logik mehr, sondern es erfolgt meiner Erfahrung nach eine tiefere und sehr subjektive und in keinem Fall zu verallgemeinernde Erkenntnis über die eigene Existenz.

Es geht dabei nämlich so gar nicht darum, was wer verdient haben könnte und um einen Hinweis auf Manipulationsversuche, es sich oder anderen möglichst leicht und schön zu machen auch nicht.

LG
Any
 
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Er impliziert für mich einen Ausweg (Wir haben es selber in der Hand...), wenn man rechtzeitig Bescheid weiss oder eben eine Art von Strafe...

Vielleicht ist das eines der allgemeinen Lebensgesetze, also nichts was sich jemand mal ausgedacht hat.

In den Totenbüchern steht ja auch drin wie wichtig das richtige Sterben ist...

Naja, aber irgendwann hat doch mal jemand den Satz so formuliert. Interessant, für mich kommt er gefühlsmässig mehr aus der Ecke der Sterbeforschung und -begleitung. Und ich glaube nicht an ein richtiges oder falsches Sterben, eher an ein leichtes oder schweres.
 
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