Waju
Sehr aktives Mitglied
wenn der innere drache.....!
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hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße
na mal so gefragt....es gibt ja immer mindestens 2 seiten wie man etwas betrachten kann. wenn ich etwas mit negativen gedanken wahrnehme....warum sollte man es dann nicht auch positiv betrachten können? wenn ich generell meine grundeinstellung ändere, zieht das nicht automatisch entsprechene gedanken mit sich? und die grundeinstellung ändern. ...das geht definitiv. vielleicht wäre ein optimalfall auch der...nicht immer alles zu bewerten. einfach mal immer wieder ein STOP reinbringen um die gedankenkette zu unterbrechen
ich denke dankbarkeit...ist auch ein wichtiger schritt. es ist ja nicht so das keiner noch nix für sich persönlich erreicht hat oder? und das nicht immer alles so funktioniert wie wir möchten. ..ist auch normal. und man kann seinen fokus auch mal auf kleine erfreuliche dinge lenken. ich denke halt auch. ...das gehirn kann sich ans negative denken gewöhnen. vor allem wenns in vielen bereichen mal gleichzeitig dumm läuft. und genauso kann man es wieder umgewöhnen in dem ich den fokus umlenke. es geht ja nicht um schön reden. nur man hat schon die entscheidungsfähigkeit auf was ich mich konzentriere. selbstmotivation.Das wär' ja schon mal der Schritt in die richtige Richtung! Denn sich alles nur schön DENKEN zu wollen, ist eine heitere Theorie, das Gefühl das damit verbunden ist, gelebtes bezeugt, dass ist das ausschlaggebende!
ich denke dankbarkeit...ist auch ein wichtiger schritt. es ist ja nicht so das keiner noch nix für sich persönlich erreicht hat oder? und das nicht immer alles so funktioniert wie wir möchten. ..ist auch normal. und man kann seinen fokus auch mal auf kleine erfreuliche dinge lenken. ich denke halt auch. ...das gehirn kann sich ans negative denken gewöhnen. vor allem wenns in vielen bereichen mal gleichzeitig dumm läuft. und genauso kann man es wieder umgewöhnen in dem ich den fokus umlenke. es geht ja nicht um schön reden. nur man hat schon die entscheidungsfähigkeit auf was ich mich konzentriere. selbstmotivation.
wenn ich generell meine grundeinstellung ändere, zieht das nicht automatisch entsprechene gedanken mit sich? und die grundeinstellung ändern. ...das geht definitiv.
ich hab nur öfter mal den eindruck das es mit schön reden verwechselt wird. so allgemein bezogen. und für mich hängt positives denken mit dem gerichteten fokus zusammen. durch den fokus angenehme erfahrungen, ändert die grundeinstellung usw....Yesss! Der Fokus!
Ich schätze, das grundlegende Problem bei so etwas ist nunmal, dass der einzelne Mensch anscheinend andauernd nur von sich selbst ausgeht, oder davon, dass sich seine momentane Wahrnehmung, Interpretation der Wirklichkeit ganz automatisch mit dieser deckt, mit dieser in Einklang ist, oder zu sein hätte. Und etwas anderes scheint sogar schon äußerst schwer vorstellbar zu sein.
Wenn ich nun aber etwas tatsächlich Negatives positiv zu denken versuche, erkläre ich sozusagen damit bereits der Wirklichkeit selbst den Krieg, befinde mich mit ihr in Widerspruch, in Dissonanz. Was der Wirklichkeit allerdings ziemlich egal sein dürfte, aber, diese Dissonanz wird also in Folge dissonnante, also möglicher Weise für einen selbst negative Resultate in Bezug zur Wirklichkeit erschaffen. Was nicht so paradox ist, wie es für einen positiv Denker scheinen mag, sondern eigentlich völlig schlüssig und folgerichtig ist.
Die Frage wäre also weniger, ist etwas nun aus subjektiver Sicht, die ohnehin wenig Wert hat, positiv oder negativ, sondern wie stellt es sich aus Sicht der Wirklichkeit dar?
Wenn ein Pfeil auf dich zufliegt, und du versuchst, ihn dir positiv wegzudenken, oder vor dir selbst behauptest, da würde gar kein Pfeil fliegen, wird er dich dennoch und unvermeidlich treffen, dem Pfeil sind deine Gedanken über ihn herzlich egal, wenn er einmal fliegt (Außer natürlich in diversen Fantasy-Filmen). Es sei denn, du tust(!) das der Situation angebrachte, und weichst schleunigst aus!
Und damit, im Tun selbst, hast du ein positives Erlebnis, eine neue Erfahrung, einen Erfolg, ein reales Resultat, du bist rechtzeitig ausgewichen, und das kann sich dann neu verankern, und etwas verändern.
Also geht's meines Erachtens um's situationsbezogene und situationsangebrachte Tun, nicht darum, sich eine Situation umzudenken, die nun einmal ist, wie sie ist.
Die eigene Grundeinstellung, egal welche, tatsächlich tiefgreifend ändern zu wollen, das ist eine durchaus schwere Arbeit. Eigentlich denke ich, auch bereits so etwas wie therapeutische Arbeit mit jemandem. Denn die ist ja auch nicht unbegründet so wie sie sich darstellt, sondern hat eine Menge Hintergründe, Ursachen. Änderst du an denen etwas, wobei das Problem ist, an derartige Dinge überhaupt erstmal näher ranzukommen, dann kann sich an der Grundeinstellung auch etwas ändern. Coverst du sie lediglich oberflächlich mit etwas Konträren, so wird's unter der Oberfläche erst recht weiterwerkeln. Auch da gilt dann, was ist wirklichkeitskonformer? Und was wirkt dann wohl mehr? Ist so zumindest meine Erfahrung mit Derartigem.