Wie lernt man positiv zu denken?

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hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Ich weiß nicht, ob es vielleicht schon jemand hier geschrieben hat, aber positives DENKEN ist QUATSCH!
 
na mal so gefragt....es gibt ja immer mindestens 2 seiten wie man etwas betrachten kann. wenn ich etwas mit negativen gedanken wahrnehme....warum sollte man es dann nicht auch positiv betrachten können? wenn ich generell meine grundeinstellung ändere, zieht das nicht automatisch entsprechene gedanken mit sich? und die grundeinstellung ändern. ...das geht definitiv. vielleicht wäre ein optimalfall auch der...nicht immer alles zu bewerten. einfach mal immer wieder ein STOP reinbringen um die gedankenkette zu unterbrechen
 
na mal so gefragt....es gibt ja immer mindestens 2 seiten wie man etwas betrachten kann. wenn ich etwas mit negativen gedanken wahrnehme....warum sollte man es dann nicht auch positiv betrachten können? wenn ich generell meine grundeinstellung ändere, zieht das nicht automatisch entsprechene gedanken mit sich? und die grundeinstellung ändern. ...das geht definitiv. vielleicht wäre ein optimalfall auch der...nicht immer alles zu bewerten. einfach mal immer wieder ein STOP reinbringen um die gedankenkette zu unterbrechen

Das wär' ja schon mal der Schritt in die richtige Richtung! Denn sich alles nur schön DENKEN zu wollen, ist eine heitere Theorie, das Gefühl das damit verbunden ist, gelebtes bezeugt, dass ist das ausschlaggebende!
 
man kanns vorüberziehen lassen- die wolken
oder man bläst sie ein wenig zur seite
je wie man will...
es ist nicht reine theorie
sondern angewandte praxis
und wie das mit praxis so ist
bestimmt auch da die intensität über den erfolg
ich hab da einen kurs durch
der hat ein halbes jahr gedauert...und der gehört jetzt zu mir...ich bin der..jetzt...
und dann geht die entwicklung weiter immer weiter...
positives denken ist da ans wünschen gebunden
was will ich wirklich
und wenn man da zu seinen! antworten findet
dann hatts sichs gelohnt...
 
Das wär' ja schon mal der Schritt in die richtige Richtung! Denn sich alles nur schön DENKEN zu wollen, ist eine heitere Theorie, das Gefühl das damit verbunden ist, gelebtes bezeugt, dass ist das ausschlaggebende!
ich denke dankbarkeit...ist auch ein wichtiger schritt. es ist ja nicht so das keiner noch nix für sich persönlich erreicht hat oder? und das nicht immer alles so funktioniert wie wir möchten. ..ist auch normal. und man kann seinen fokus auch mal auf kleine erfreuliche dinge lenken. ich denke halt auch. ...das gehirn kann sich ans negative denken gewöhnen. vor allem wenns in vielen bereichen mal gleichzeitig dumm läuft. und genauso kann man es wieder umgewöhnen in dem ich den fokus umlenke. es geht ja nicht um schön reden. nur man hat schon die entscheidungsfähigkeit auf was ich mich konzentriere. selbstmotivation.
 
ich denke dankbarkeit...ist auch ein wichtiger schritt. es ist ja nicht so das keiner noch nix für sich persönlich erreicht hat oder? und das nicht immer alles so funktioniert wie wir möchten. ..ist auch normal. und man kann seinen fokus auch mal auf kleine erfreuliche dinge lenken. ich denke halt auch. ...das gehirn kann sich ans negative denken gewöhnen. vor allem wenns in vielen bereichen mal gleichzeitig dumm läuft. und genauso kann man es wieder umgewöhnen in dem ich den fokus umlenke. es geht ja nicht um schön reden. nur man hat schon die entscheidungsfähigkeit auf was ich mich konzentriere. selbstmotivation.

Yesss! Der Fokus!
 
wenn ich generell meine grundeinstellung ändere, zieht das nicht automatisch entsprechene gedanken mit sich? und die grundeinstellung ändern. ...das geht definitiv.

Ich schätze, das grundlegende Problem bei so etwas ist nunmal, dass der einzelne Mensch anscheinend andauernd nur von sich selbst ausgeht, oder davon, dass sich seine momentane Wahrnehmung, Interpretation der Wirklichkeit ganz automatisch mit dieser deckt, mit dieser in Einklang ist, oder zu sein hätte. Und etwas anderes scheint sogar schon äußerst schwer vorstellbar zu sein.

Wenn ich nun aber etwas tatsächlich Negatives positiv zu denken versuche, erkläre ich sozusagen damit bereits der Wirklichkeit selbst den Krieg, befinde mich mit ihr in Widerspruch, in Dissonanz. Was der Wirklichkeit allerdings ziemlich egal sein dürfte, aber, diese Dissonanz wird also in Folge dissonnante, also möglicher Weise für einen selbst negative Resultate in Bezug zur Wirklichkeit erschaffen. Was nicht so paradox ist, wie es für einen positiv Denker scheinen mag, sondern eigentlich völlig schlüssig und folgerichtig ist.

Die Frage wäre also weniger, ist etwas nun aus subjektiver Sicht, die ohnehin wenig Wert hat, positiv oder negativ, sondern wie stellt es sich aus Sicht der Wirklichkeit dar?

Wenn ein Pfeil auf dich zufliegt, und du versuchst, ihn dir positiv wegzudenken, oder vor dir selbst behauptest, da würde gar kein Pfeil fliegen, wird er dich dennoch und unvermeidlich treffen, dem Pfeil sind deine Gedanken über ihn herzlich egal, wenn er einmal fliegt (Außer natürlich in diversen Fantasy-Filmen). Es sei denn, du tust(!) das der Situation angebrachte, und weichst schleunigst aus!

Und damit, im Tun selbst, hast du ein positives Erlebnis, eine neue Erfahrung, einen Erfolg, ein reales Resultat, du bist rechtzeitig ausgewichen, und das kann sich dann neu verankern, und etwas verändern.

Also geht's meines Erachtens um's situationsbezogene und situationsangebrachte Tun, nicht darum, sich eine Situation umzudenken, die nun einmal ist, wie sie ist.

Die eigene Grundeinstellung, egal welche, tatsächlich tiefgreifend ändern zu wollen, das ist eine durchaus schwere Arbeit. Eigentlich denke ich, auch bereits so etwas wie therapeutische Arbeit mit jemandem. Denn die ist ja auch nicht unbegründet so wie sie sich darstellt, sondern hat eine Menge Hintergründe, Ursachen. Änderst du an denen etwas, wobei das Problem ist, an derartige Dinge überhaupt erstmal näher ranzukommen, dann kann sich an der Grundeinstellung auch etwas ändern. Coverst du sie lediglich oberflächlich mit etwas Konträren, so wird's unter der Oberfläche erst recht weiterwerkeln. Auch da gilt dann, was ist wirklichkeitskonformer? Und was wirkt dann wohl mehr? Ist so zumindest meine Erfahrung mit Derartigem.
 
Yesss! Der Fokus!
ich hab nur öfter mal den eindruck das es mit schön reden verwechselt wird. so allgemein bezogen. und für mich hängt positives denken mit dem gerichteten fokus zusammen. durch den fokus angenehme erfahrungen, ändert die grundeinstellung usw.... :)
und das man auch mal ne negative gedankenschleife hat.... empfinde ich auch völlig normal :)
ansonsten gäbe es jetzt ja kaum veränderungen :)
 
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Ich schätze, das grundlegende Problem bei so etwas ist nunmal, dass der einzelne Mensch anscheinend andauernd nur von sich selbst ausgeht, oder davon, dass sich seine momentane Wahrnehmung, Interpretation der Wirklichkeit ganz automatisch mit dieser deckt, mit dieser in Einklang ist, oder zu sein hätte. Und etwas anderes scheint sogar schon äußerst schwer vorstellbar zu sein.

Wenn ich nun aber etwas tatsächlich Negatives positiv zu denken versuche, erkläre ich sozusagen damit bereits der Wirklichkeit selbst den Krieg, befinde mich mit ihr in Widerspruch, in Dissonanz. Was der Wirklichkeit allerdings ziemlich egal sein dürfte, aber, diese Dissonanz wird also in Folge dissonnante, also möglicher Weise für einen selbst negative Resultate in Bezug zur Wirklichkeit erschaffen. Was nicht so paradox ist, wie es für einen positiv Denker scheinen mag, sondern eigentlich völlig schlüssig und folgerichtig ist.

Die Frage wäre also weniger, ist etwas nun aus subjektiver Sicht, die ohnehin wenig Wert hat, positiv oder negativ, sondern wie stellt es sich aus Sicht der Wirklichkeit dar?

Wenn ein Pfeil auf dich zufliegt, und du versuchst, ihn dir positiv wegzudenken, oder vor dir selbst behauptest, da würde gar kein Pfeil fliegen, wird er dich dennoch und unvermeidlich treffen, dem Pfeil sind deine Gedanken über ihn herzlich egal, wenn er einmal fliegt (Außer natürlich in diversen Fantasy-Filmen). Es sei denn, du tust(!) das der Situation angebrachte, und weichst schleunigst aus!

Und damit, im Tun selbst, hast du ein positives Erlebnis, eine neue Erfahrung, einen Erfolg, ein reales Resultat, du bist rechtzeitig ausgewichen, und das kann sich dann neu verankern, und etwas verändern.

Also geht's meines Erachtens um's situationsbezogene und situationsangebrachte Tun, nicht darum, sich eine Situation umzudenken, die nun einmal ist, wie sie ist.

Die eigene Grundeinstellung, egal welche, tatsächlich tiefgreifend ändern zu wollen, das ist eine durchaus schwere Arbeit. Eigentlich denke ich, auch bereits so etwas wie therapeutische Arbeit mit jemandem. Denn die ist ja auch nicht unbegründet so wie sie sich darstellt, sondern hat eine Menge Hintergründe, Ursachen. Änderst du an denen etwas, wobei das Problem ist, an derartige Dinge überhaupt erstmal näher ranzukommen, dann kann sich an der Grundeinstellung auch etwas ändern. Coverst du sie lediglich oberflächlich mit etwas Konträren, so wird's unter der Oberfläche erst recht weiterwerkeln. Auch da gilt dann, was ist wirklichkeitskonformer? Und was wirkt dann wohl mehr? Ist so zumindest meine Erfahrung mit Derartigem.

ich denke ich verstehe was du meinst natürlich kann ich mir keinen pfeil weg denken. und es gibt situationen die sind in diesem moment negativ und schwierig. das so anzunehmen ist auch völlig legitim. auch das bedürfnis kopp in sand oder eben das denken dazu.
was ich meine ist....die frage wie gehe ich damit um. kopp im sand lassen dauerhaft oder mir bewusst machen ob ich etwas ändern könnte oder nicht. d.h. manchmal liegen in negativen situationen ja auch chancen. und manchmal muss man akzeptieren und das beste draus machen.
beispiel.... ich finde es ätzend 8 jahre singel zu sein. ok, hatte seine gründe. hab es für mich erforscht und verstanden. nun kann ich auf das leben und mich sauer sein oder die zeit nutzen mich auszutoben, meine vorlieben und abneigungen kennenzulernen usw.
damit erhöhe ich sicherlich die chance denjenigen zu begegnen wo es passt. und wenn nicht nützt es mir nix am sand zu ersticken....weil, ich hab dann das leben selbst verpasst.
und den fokus auf schöne dinge zu lenken....wirkt alles nur halb so schlimm und negative gedanken sind weniger dominant.

wenn mich n pfeil trifft und überlebe. ..dann hab ich glück und die chance bewusster auf mich zu schauen.
und ich verstand die TE so...das negative gedanken überwiegen.
 
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