Wie lernt man positiv zu denken?

SchwarzeKatze

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22. März 2014
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hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße
 
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z.b. das du dir immer dann ein innerliches stop gibst und an schone erinnerungen denkst. das du täglich etwas machst was dir spass macht und dieses gefühl bewusst nachwirken lässt, dich selbst mit n bissi humor nehmen usw...
ich denke jeder entwickelt da seine eigenen methoden. es ist eine übungssache.
warum meinst du dich ständig schützen zu müssen? vor wem oder was?
 
Welche Dinge erfreuen dich und dein Herz? Ist es ein Kinderlachen, ein Spaziergang, das Beobachten der Natur, das Wachsen im Frühling, ein Vogelgezwitscher... Meist ist es eine solche "Kleinigkeit", die an uns vorübergeht.
Wie wäre es mit Aufmerksamkeitsübungen? Z.B. einfach mal innehalten und nur hören, spüren, riechen, sehen... ohne zu bewerten. Ist nicht leicht anfangs, aber das wird...
 
kaum erlebt man possitives oder hat possitive gedanken - kommt es wieder faustdick zurück - negative gedanken oder gefühle - dieses ständige hin und her kenne ich gut - auch ich versuche immer mehr ins possitive zu gehen - gelingt aber noch nicht immer . ich verscheuch negative gedanken und erinnerungen mit den worten " nicht bei mir " versuche mich abzulenken - mir helfen meine tiere , die natur und liebe menschen sehr gut dabei . versuche mehr im jetzt und hier zu leben als in der vergangen heit
 
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Man lernt positives Denken aus der Lebenserfahrung heraus, dass negatives Denken oft negativere Konsequenzen hat als positives Denken.

Wenn du Angst hast Menschen könnten dir schlechtes antun, dann unterstellst du ihnen das und dieses ruft automatisch negative Reaktionen hervor.

Wenn du glaubst du würdest positive Dinge nicht verdienen, dann lässt du mögliche Chancen ungenutzt verstreichen.

Das Leben ist gut und schlecht gleichzeitig, vollkommen unabhängig von deinem Denken.
Schau dir das wechselhafte Wetter an und die Jahreszeiten.
Du kannst darüber schimpfen oder du schaust dir den Sinn davon an.
Es kann nicht immer nur Sommer sein, doch wenn es gerade Sommer ist, dann kannst du ihn geniessen.
Im Winter ziehst du dich eben warm an und gehst Ski fahren.

Du machst also das Beste aus Dingen, die du nicht ändern kannst.

Wenn du willst kannst du dich natürlich über einen regnerischen Tag ärgern, doch jeder mit Bezug zur Natur Weiss dass Pflanzen (Blumen + Nahrung) nicht ohne Wasser wachsen können.


Auf menschliche Beziehungen übertragen: Du möchtest selber gerne so akzeptiert und geliebt werden wie du bist, also übe dich darin dieses auch bei anderen zu tun.
Gib anderen all das Gute in dir und auf diese Art bekommst du mehr vom Leben zurück als wenn du dich unerreichbar in einen Schutzpanzer deiner Ängste zurück ziehst.

:umarmen:
 
finde ich sehr schön beschrieben chocolade :) das beste aus den dingen machen und auch die positiven seiten abgewinnen können.

und das es mal tage gibt wo der himmel voller wolken hängt, auch normal. dann ist es kurzzeitig halt so
 
Wenn man ein eingefleischter Schwarzmaler ist wie ich, dann hat man es schwer. Mir gelingt es erst seit einigen Tagen, mich an positiven Gedanken festzuhalten und auch die entsprechenden Gefühle dazu zu entwickeln. Diese Momente halt ich fest, indem ich sie aufschreibe, so wie gestern auf einer anderen Plattform...

Ich versuch grad positiv zu denken... glaub, es ist nie zu spät, mit dem Leben anzufangen. Selbst, wenn man schon vor 20 Jahren oder mehr angefangen hat, damit aufzuhören... es ist nie zu spät, wieder zu beginnen, ohne Angst davor, wie viel oder wenig Zeit einem noch bleibt oder was das Morgen bringt. Jede Erfahrung, jeder Tag, jede Stunde, jeder Atemzug auf dieser Welt zählt und ist mit Gold nicht aufzuwiegen.

Negative Glaubenssätze gegen positive austauschen. Aber solang das Positive nur im Kopf ist, ist das erst die halbe Miete. Man sollte es idealer Weise im ganzen Körper spüren, in jeder Zelle.
 
Wenn man ein eingefleischter Schwarzmaler ist wie ich, dann hat man es schwer. Mir gelingt es erst seit einigen Tagen, mich an positiven Gedanken festzuhalten und auch die entsprechenden Gefühle dazu zu entwickeln. Diese Momente halt ich fest, indem ich sie aufschreibe, so wie gestern auf einer anderen Plattform...



Negative Glaubenssätze gegen positive austauschen. Aber solang das Positive nur im Kopf ist, ist das erst die halbe Miete. Man sollte es idealer Weise im ganzen Körper spüren, in jeder Zelle.
na allein die entscheidung dazu ist ein erster wichtiger und guter schritt :) und geduld mit sich selbst. ist ja nicht zu vergessen....wenn man so lange in alte denkstrukturen war, dann braucht es umgewöhnungs - und festigungszeit. so hab ich es erlebt. zunehmend ändert sich auch die wahrnehmung und man kommt mehr ins vertrauen. und wichtig empfinde ich auch, wenn man freudiges tut oder sieht.... bewusstes wahrnehmen. spüren und geniessen. irgendwann automatisiert sich das so wie es das negatives denken auch tat. man betrachtet die dinge einfach nur aus einer anderen perspektive.
 
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hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.

Ehrlich gesagt bin ich im Laufe meines Lebens zu dem Schluss gekommen, dass das einfach typenbedingt ist.
Jemand der positiv durchs Leben läuft macht das weitestgehend schon immer, seit Kindheit, und jemand der nur das Negative sieht kennt es auch gar nicht anders.

Ob man sich da umerziehen kann wage ich zu bezweifeln. Man kann sich verbiegen, etwas einreden, irgendwelche Programme vor sich ablaufen lassen, aber das ist von Gedanken gesteuert, das ist man nicht wirklich, und wenn's dann drum geht, hängt man eh wieder durch.

Ich sehe es so, vielleicht kennt irgendwer ja irgendwen der immer negativ war und heute positiv durchs Leben geht und ich täusche mich. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sein Wesen nachhaltig derart verändern könnte.

R.
 
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