Jeder Mensch hat seine Ansichten und seinen Glauben, was man vielleicht auch Weltbild nennen könnte.
Ich diskutiere gern, aber möchte nicht missionieren. Das ist bei jenen Menschen, die mir sehr nahe stehen, auch gar nicht möglich.
Wenn ich erzähle, dass ich mich wieder mehr mit Esoterik beschäftige, wird dies weder gut geheißen noch abgelehnt. Ich habe meine Freiheit und lasse ihnen die ihrige.
Unsere hauptsächlichen Berührungspunkte sind die Liebe und die Achtung vor einander.
Auch gehen unsere Interessen oft auseinander, was auch mal schmerzlich sein kann, meiner Liebe jedoch keinen Abbruch tut, auch nicht der ihrigen.
Unsere Berührungspunkte hängen nicht vom Glauben ab. Wir bemühen uns, den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Wenn wir beim Diskutieren auf keinen grünen Zweig kommen, müssen wir damit aufhören. Dann bleibt halt jeder bei seiner Meinung.
Es ist immer schwierig den anderen zu überzeugen. Vergebliche Mühe ist Zeitverschwendung. Manchmal ist es auch schmerzlich, aber das muss man aushalten. Möchte einen geliebten Menschen in seinem Innersten nicht verletzen. Wir gehen miteinander liebevoll um. Das ist auch ohne Esoterik möglich, aber als Esoteriker - so kommt es mir vor - steht man eher über den Dingen.
Ich komme sowohl mit Agnostikern als auch mit streng gläubigen Menschen gut zurecht, wenn sie für mich ethisch wertvoll sind. Mit unmoralischen Menschen habe ich eher Schwierigkeiten, doch ich bemühe mich, auf niemanden hinunter zu schauen.
Ich hoffe, mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.
eva07