Wie finde ich einen Lehrer, der mich auf dem Weg zum Medium werden begleitet?

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Es geht um das Vertrauen in die Gabe (selbst wenn man noch nicht genau weiß, worin sie besteht) und in sich selbst. Ich glaube, wenn ich mit ganzem Herzen bestrebt bin, Erkenntnis und Liebe in mir wachsen zu lassen, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass ich mit meinen Gaben anderen oder mir selbst schade. Natürlich kann ich Fehler machen, aber das ist bei allem so, auch bei den Gaben des Sprechens und Schreibens zum Beispiel. Dann gibt es bei wirklicher Gottes- und Nächstenliebe aber auch die Möglichkeit der Vergebung.

Weißt du, was mir durch den Sinn geht? Du schreibst an mehreren Stellen, du hättest eine Aufgabe zusammen mit deiner Zwillingsseele. Hast du sie schon getroffen? Wenn es eine gemeinsame Aufgabe ist, kannst du gar nicht alleine damit anfangen. Dann sind deine Zweifel berechtigt und ein Schutz für dich, dass du nicht vorzeitig etwas anfängst, das dann nur scheitern kann und dich mutlos machen würde. Wenn du die Seele getroffen hast, könnt ihr zusammen mit gutem Mut an eure Aufgabe gehen und macht euch wahrscheinlich gar keine Gedanken mehr, ob es denn geht oder nicht. :)

Das Allerwichtigste sind Selbst-Erkenntnis und Liebe, glaube ich. Das habe ich auch als wichtigste Gabe von dem Lehrer damals mitnehmen dürfen: dass meine begrenzte Verliebtheit (auf die er zum Glück nicht einging) sich ausweitete zu einer unbegrenzten Liebe zu allem und allen. Er sagte, geistige Gaben besonderer Art brauchen nicht angestrebt zu werden. Sie kommen von selbst, wenn sie nötig sind, und man braucht sich auch nichts darauf einzubilden, sie sind einfach Werkzeuge.

Ich bin Christ - oder treffender ausgedrückt, bin ich Mitglied der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage.
Du bist das erste Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft, das ich kennenlernen darf. Interessant... :)
Habe ein Bisschen bei Wikipedia darüber gelesen. Wenn ich es recht verstanden habe, werden persönliche Offenbarungen bei euch anerkannt. Für einen persönlich jedenfalls, und wenn sie für die Allgemeinheit gültig sein sollen, müssen sie offiziell bestätigt werden. In der katholischen Kirche ist das nicht möglich: sie betrachten das Neue Testament als die letzte Offenbarung, nach der es keine weitere mehr geben kann. Deshalb bin ich dort ausgetreten. Ich habe nämlich persönliche "Offenbarung" bekommen, wenn man es so nennen möchte, in Bildern und Texten: http://home.arcor.de/mariapalmes/

"Seele" oder "himmlischer Körper" - das scheint mir eine Frage von Worten zu sein. Nach meiner Auffassung kann von einem himmlischer Körper gar nicht gesagt werden, dass er ruht oder schläft, denn er wird nicht müde wie unsere irdischen Körper. Es kann sein, dass wir ihn nicht wahrnehmen und keinen Kontakt mit ihm haben, weil wir selbst im Geiste "schlafen" - deshalb heißt es in der Bibel und in vielen anderen Weisheitstexten, wir sollten aufwachen. Das verstehe ich so, dass der himmlische Körper in allem die Führung übernehmen muss beim Menschen - die Tiere werden durch die Instinkte bestimmt, aber der Mensch hat die Aufgabe, den Übergang zum Bestimmtsein durch das Himmlische zu vollziehen.
Ob die irdischen Hüllen (Körper und Psyche) nun real sind oder nicht, halte ich gar nicht für die eigentliche Frage. Wichtig ist, dass sie sich ausrichten lassen durch die Energie des himmlischen Körpers so wie Eisenfeispäne durch ein Magnetfeld.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Es geht um das Vertrauen in die Gabe (selbst wenn man noch nicht genau weiß, worin sie besteht) und in sich selbst. Ich glaube, wenn ich mit ganzem Herzen bestrebt bin, Erkenntnis und Liebe in mir wachsen zu lassen, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass ich mit meinen Gaben anderen oder mir selbst schade. Natürlich kann ich Fehler machen, aber das ist bei allem so, auch bei den Gaben des Sprechens und Schreibens zum Beispiel. Dann gibt es bei wirklicher Gottes- und Nächstenliebe aber auch die Möglichkeit der Vergebung.
Seltsam. Bei mir ist es so, dass ich aus diversen seelischen Erinnerungen weiß, worin meine geistigen Gaben liegen. Mir fällt es nur schwer, auf diese zu vertrauen, obwohl ich weiß, dass diese notwendig sind für meine Bestimmung, worauf diese Gaben beruhen (daher auch dass diese eigentlich möglich sein müssen), und wie wichtig diese Bestimmung ist, die nur gemeinsam mit meiner Seelenpartnerin erfüllt werden kann.

Was es mir schwierig erscheinen lässt, auf diese Gaben zu vertrauen, ist die Tatsache, dass erst Gaben (wie zum Beispiel die räumlich motorische Freiheit) mir bei erfolgreichem Test meinen Geist wirklich befreien können. Das bedeutet, dass ich diese geistige Befreiung brauche, um frei von früheren menschlich eingegrenzten Vorstellungen existenzieller Wahrheit auf diese Gaben vertrauen zu können. Problematisch bei einem solchen Test ist, dass (sofern mein Unterbewusstsein nicht {entgegen Ereignissen in der Vergangenheit} eingreifen kann, um mich im Ernstfall zu schützen) ich dabei nicht nur meine Lebensweise aufgeben müsste, sondern beim Versagen der Gaben mein Leben beendet würde. Das allein sehe ich nicht als wirklich tragisch an, da ich dann auf jeden Fall wieder mit meiner Seelenpartnerin zusammen sein könnte. Was ich allerdings dann schon als blöd ansehen würde, ist die verlorene Möglichkeit für eine gemeinsame Bestimmung, für welche meine Partnerin und ich diese vorübergehende Trennung zwischen irdischem und himmlischen Dasein in Kauf nahmen um einem göttlichen Aufruf zu folgen, der Welt und Allgemeinheit zu helfen, sich auf dem Weg zur Verherrlichung weiter zu entwickeln.
Weißt du, was mir durch den Sinn geht? Du schreibst an mehreren Stellen, du hättest eine Aufgabe zusammen mit deiner Zwillingsseele. Hast du sie schon getroffen? Wenn es eine gemeinsame Aufgabe ist, kannst du gar nicht alleine damit anfangen. Dann sind deine Zweifel berechtigt und ein Schutz für dich, dass du nicht vorzeitig etwas anfängst, das dann nur scheitern kann und dich mutlos machen würde. Wenn du die Seele getroffen hast, könnt ihr zusammen mit gutem Mut an eure Aufgabe gehen und macht euch wahrscheinlich gar keine Gedanken mehr, ob es denn geht oder nicht. :)
In diesem Leben bin ich ihr vermutlich noch nie begegnet. Jedenfalls nicht so, als dass es ihr bewusst war, wer sie ist. Ich kenne alles, was mich seelisch ausmacht (einschließlich der Beziehung und gemeinsamen Bestimmung mit meiner Seelenpartnerin) lediglich aus meinen seelischen Erinnerungen, die aber auch in vieler Hinsicht bereits bestätigt wurden.
Es ist in der Tat eine gemeinsame Aufgabe. Die geistigen Gaben von meiner Partnerin und mir ergänzen sich (ihre Gaben beziehen sich auf das Innere, physische und geistige Heilung und Unterstützung, und meine beziehen sich auf das Äußere, Beeinflussung der Umwelt zur Verhinderung von Leid). In Bezug auf Mobilität sind unsere Gaben gleich, aber für geistigen Beistand hat sie eine Gabe, die zur Vollendung der gemeinsamen Bestimmung unbedingt erforderlich ist: Sie kann die Gaben anderer erkennen und ihnen auf telepathischem Wege helfen, diese zu entwickeln.
Das bedeutet, sofern ich das notwendige Vertrauen aufbringen könnte, um die mir verheißenen geistigen Gaben nutzbar zu machen, ich zumindest mit meinem Teil der gemeinsamen Bestimmung beginnen könnte, doch vollkommen kann diese gemeinsame Bestimmung nur durch die Mitarbeit meiner Seelenpartnerin erfüllt werden. Da jedoch der Beginn dieser Bestimmung auch eine Abhängigkeit von solchen geistigen Gaben schafft, weil die Allgemeinheit sich dann auf die Hilfe durch so befähigte Menschen verlassen wird, ist es besser, diese gemeinsame Bestimmung entweder ganz zu erfüllen oder (sofern nicht sicher ist, dass diese vollständig erfüllt werden kann) gar nicht erst anzutreten.

Was auch aus diesen seelischen Erinnerungen erkennbar war, ist die Möglichkeit, aus einer Gefahrensituation heraus (wie zum Beispiel ein Sturm oder eine Flutwelle) die Gaben nutzbar zu machen, weil ich (in diesen Situationen) offenbar sowieso nichts mehr zu verlieren hatte. Entweder hätte ich auf die Gaben vertraut und diese genutzt um sowohl meinen Tod und den von unzähligen weiteren Individuen zu verhindern, oder sie wären alle so oder so gestorben (entweder aufgrund des Versagens der Gaben trotz Vertrauen oder aufgrund unzureichenden Vertrauens). In allen diesbezüglichen Erinnerungen wurden diese Gaben wach und ich konnte die Gefahr immer abwenden.
Das Allerwichtigste sind Selbst-Erkenntnis und Liebe, glaube ich. Das habe ich auch als wichtigste Gabe von dem Lehrer damals mitnehmen dürfen: dass meine begrenzte Verliebtheit (auf die er zum Glück nicht einging) sich ausweitete zu einer unbegrenzten Liebe zu allem und allen. Er sagte, geistige Gaben besonderer Art brauchen nicht angestrebt zu werden. Sie kommen von selbst, wenn sie nötig sind, und man braucht sich auch nichts darauf einzubilden, sie sind einfach Werkzeuge.
Dazu fällt mir das Hohelied der Liebe im 1.Korinther 13 ein. Das Allerwichtigste im Dienen ist die Liebe. Ohne Selbsterkenntnis kann man das volle Potential seiner Gaben nicht entdecken und ohne diese Gaben kann man der Nächstenliebe bestenfalls eingeschränkt folgen. Dein Lehrer hatte absolut recht. Die Gaben dienen nur dazu, dass man entsprechend der jeweils individuellen Ausprägung an Nächstenliebe anderen helfen kann. Sie sind nichts, worauf man stolz sein sollte, sondern man sollte dankbar dafür sein, dass man durch diese Gaben einander in der Not beistehen kann. Diese Gaben dienen dazu, einander in Demut und Nächstenliebe beizustehen, um Leid zu verhindern.
Du bist das erste Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft, das ich kennenlernen darf. Interessant... :)
Habe ein Bisschen bei Wikipedia darüber gelesen. Wenn ich es recht verstanden habe, werden persönliche Offenbarungen bei euch anerkannt. Für einen persönlich jedenfalls, und wenn sie für die Allgemeinheit gültig sein sollen, müssen sie offiziell bestätigt werden. In der katholischen Kirche ist das nicht möglich: sie betrachten das Neue Testament als die letzte Offenbarung, nach der es keine weitere mehr geben kann. Deshalb bin ich dort ausgetreten. Ich habe nämlich persönliche "Offenbarung" bekommen, wenn man es so nennen möchte, in Bildern und Texten: ...
Ich bin im evangelischen Glauben aufgewachsen, kam aber nicht damit klar, dass die Ehe nur bis zum Tod gültig ist, während ich doch schon immer wusste, dass die beiderseitig glückliche Liebe unsterblich und ewig ist.
Hätte sich mir damals schon die Frage der Möglichkeit persönlicher Visionen gestellt, wäre dies vermutlich ein weiterer Punkt gewesen, an entsprechender Haltung gegenüber persönlichen Offenbarungen zu zweifeln (in der Hinsicht also an der Ablehnung der Kirchenlehre gegenüber persönlichen Offenbarungen zu zweifeln).
Ich hatte im Laufe meines Lebens viele warnende und verheißende Visionen erlebt (wobei warnend dabei für mich bedeutet, dass sowohl eine Schlüsselentscheidung klar erkennbar und verständlich und die Konsequenzen ebenso ersichtlich waren, während verheißend für Ereignisse steht, die nicht mehr abwendbar waren), und wenn ich um eine mir wichtige Antwort im starken Glauben gebetet hatte, so hatte ich (sofern eine Bestätigung beabsichtigt war) immer ein entsprechend bestätigendes Gefühl gehabt.
Da alle diese Formen der Offenbarungen persönlich waren (auch wenn die Gesamttragweite durch die Möglichkeit der gemeinsamen Bestimmung mit meiner Seelenpartnerin sich letztlich auf auf die Allgemeinheit auswirken würde), sehe ich da keinen Konflikt. Dass solche Offenbarungen persönlich sind, sagt ja nicht aus, dass auch die daraus resultierenden Möglichkeiten nur von persönlichem Nutzen sind, sondern vielmehr, dass diese genau dass aussagen, was man braucht, um seinem Ziel näher zu kommen.
"Seele" oder "himmlischer Körper" - das scheint mir eine Frage von Worten zu sein. Nach meiner Auffassung kann von einem himmlischer Körper gar nicht gesagt werden, dass er ruht oder schläft, denn er wird nicht müde wie unsere irdischen Körper. Es kann sein, dass wir ihn nicht wahrnehmen und keinen Kontakt mit ihm haben, weil wir selbst im Geiste "schlafen" - deshalb heißt es in der Bibel und in vielen anderen Weisheitstexten, wir sollten aufwachen. Das verstehe ich so, dass der himmlische Körper in allem die Führung übernehmen muss beim Menschen - die Tiere werden durch die Instinkte bestimmt, aber der Mensch hat die Aufgabe, den Übergang zum Bestimmtsein durch das Himmlische zu vollziehen.
Ob die irdischen Hüllen (Körper und Psyche) nun real sind oder nicht, halte ich gar nicht für die eigentliche Frage. Wichtig ist, dass sie sich ausrichten lassen durch die Energie des himmlischen Körpers so wie Eisenfeispäne durch ein Magnetfeld.
Okay, aber wenn der himmlische Körper keine Schlafphase braucht, dann ist dies vielleicht eher eine Erklärung für die Haltung der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage, wo es da heißt, dass man vor dem irdischen Dasein in der Gegenwart Gottes lediglich geistig existierte, bei der Rückkehr jedoch einen vollkommenen Körper erhält. In Hinsicht auf junge Seelen habe ich dahingehend auch keinen Zweifel an der Richtigkeit. Allerdings weiß ich, dass ich in alternativen Realitäten mein jetziges Leben und meine hier bevorstehende Bestimmung schon sehr oft erfüllt hatte (anderenfalls hätte ich diese Visionen auch nicht, die eigentlich nur seelische Erinnerungen aus diesen seelisch früher erlebten Leben sind).
Das geistige Erwachen ist für mich mit der Befreiung des Geistes aus irdisch-menschlich begrenzten Verständnishorizonten gleichzusetzen. Es muss nicht unbedingt bedeuten, dass man deshalb gleich in die ewige Existenz aufsteigt. Das Erwachen des himmlischen Körpers würde jedoch die Rückkehr des Bewusstseins in den himmlischen Körper bedeuten.
Herzliche Grüße
Marjul
Vielen Dank und herzliche Grüße zurück
KalEl

EDIT: Dass ich allerdings der einzige User bin, welcher der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage angehört, wundert mich jetzt aber doch. Immerhin wurde mir dieses Forum von einer mir durch die Kirche bekannten Person empfohlen. Ich kenne allerdings seinen Nicknamen nicht, sondern nur seinen wirklichen Namen.
 
Du bist das erste Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft, das ich kennenlernen darf. Interessant... :)
Habe ein Bisschen bei Wikipedia darüber gelesen. Wenn ich es recht verstanden habe, werden persönliche Offenbarungen bei euch anerkannt. Für einen persönlich jedenfalls, und wenn sie für die Allgemeinheit gültig sein sollen, müssen sie offiziell bestätigt werden. In der katholischen Kirche ist das nicht möglich: sie betrachten das Neue Testament als die letzte Offenbarung, nach der es keine weitere mehr geben kann. Deshalb bin ich dort ausgetreten. Ich habe nämlich persönliche "Offenbarung" bekommen, wenn man es so nennen möchte, in Bildern und Texten: ...
Bezüglich Deiner persönlichen Offenbarungen: waren diese "nur" einfache Bilder, beispielsweise eventuell als symbolisch zu verstehende abgebildete Darstellungen von Gegenständen, Personen oder ähnlichem? Und inwiefern wurden Dir Texte offenbart? Für mich waren persönliche Offenbarungen immer eine seelische Erinnerung an ein seelisch früher erlebtes irdisches Leben. Als Erinnerungen waren sie sehr komplex und ließen mich alles schon im anderen Leben erlebte neu erleben, wie in einem sehr realistischen Traum. Während so realistische Träume und Erinnerungen für mich nichts seltenes sind (letzte Nacht hatte ich dafür auch wieder ein interessantes Beispiel erlebt), so sind Träume, die sich als Offenbarung auf mein jetziges Leben beziehen können, schon wesentlich seltener, aber sie kommen vor.
 
wie wichtig diese Bestimmung ist, die nur gemeinsam mit meiner Seelenpartnerin erfüllt werden kann.
Das zeigt sich mir auch so. Ich durfte heute mit deiner Seelenpartnerin sprechen. Sie bittet dich, noch etwas Geduld zu haben. Ihr begegnet euch ganz bestimmt in der physischen Welt, aber der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Bis dahin möchtest du bitte nicht mit riskanten Gaben experimentieren.

Was meinst du mit räumlich motorischer Freiheit? Teleportation? Wenn deine Seelenpartnerin da ist und du üben möchtest, spring nicht sofort irgendwo herunter, sondern versuche erst einmal, dich vom Boden zu erheben. Da ist evtl. Misslingen ungefährlich - man kommt einfach nicht hoch. Das meine ich ernst. :) Auf Reisen in anderen Welten habe ich es geübt. Es ist dort auch nicht selbstverständlich, fliegen zu können. - Manches braucht man auch nicht eigens zu üben. Wenn man es in einer Notsituation braucht, kann man es, auch wenn man nicht weiß, wie. Und wenn es nicht notwendig ist, braucht man es nicht zu können.

Glauben Die Heiligen der letzten Tage auch nicht an Re-Inkarnation, so wie die anderen Christen? Ich finde, manches ist ohne die Annahme früherer Erdenleben nicht leicht erklärbar. Zum Beispiel das, was du als Erinnerungen deiner Seele an Aufträge oder Gaben "in alternativen Realitäten" bezeichnest. Dazu würde ich "Erinnerungen an frühere Leben" sagen, aber vielleicht ist das auch nur ein Unterschied in der Ausdrucksweise.

Ich weiß nicht, ob es hier im Forum noch andere Mitglieder deiner Relgionsgemeinschaft gibt. Sie stellen sich ja nicht unbedingt als solche vor, und ich bin auch längst nicht überall im Forum aktiv.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Bezüglich Deiner persönlichen Offenbarungen: waren diese "nur" einfache Bilder, beispielsweise eventuell als symbolisch zu verstehende abgebildete Darstellungen von Gegenständen, Personen oder ähnlichem? Und inwiefern wurden Dir Texte offenbart? Für mich waren persönliche Offenbarungen immer eine seelische Erinnerung an ein seelisch früher erlebtes irdisches Leben. Als Erinnerungen waren sie sehr komplex und ließen mich alles schon im anderen Leben erlebte neu erleben, wie in einem sehr realistischen Traum. Während so realistische Träume und Erinnerungen für mich nichts seltenes sind (letzte Nacht hatte ich dafür auch wieder ein interessantes Beispiel erlebt), so sind Träume, die sich als Offenbarung auf mein jetziges Leben beziehen können, schon wesentlich seltener, aber sie kommen vor.

Was an Texten, Meditationsbildern und Melodien auf meiner Homepage steht, ist nicht aus meinem begrentzten Alltags-Ich entstanden, sondern aus etwas Größerem, Umfassenderem. Ich konnte darüber nur staunen, es immer wieder betrachten, darüber meditieren und mein Leben daran ausrichten. Die Bedeutung geht mir erst nach und nach auf, und es hat auch länger gedauert, bis ich Vertrauen dazu hatte. Erst habe ich mich nur in kleineren Dingen auf die Erkenntnisse und Eingebungen verlassen, die ich beim Meditieren damit bekam. Ich machte immer wieder die Erfahrung, dass es mir dann gut ging und meine Vorhaben gelangen. Wenn ich Misserfolge hatte oder es mir schlecht ging, lag das immer daran, dass ich nicht darauf gehört hatte. Es gab auch Schwierigkeiten und Rückschläge. Mich auf mich selbst zu verlassen anstatt auf Vorschriften der Kirche oder der Gesellschaft, hatte ich noch nicht gelernt. Und manchmal fand ich die Erkenntnisse und Ansprüche, die mir beim Meditieren mit den Texten und Bildern kamen, auch unangenehm, und ich wollte mich um die Ausführung herumdrücken. Deshalb habe ich mich zweimal mich von der Sache getrennt und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Die Katastrophe, die das jedesmal in meinem Leben auslöste, hat mich gelehrt, dass dieses ein drittes Mal nicht mehr passieren darf.
Für mich sind diese Bilder, Texte und Melodien das, was für andere Menschen ihre Religion oder spirituelle Praxis ist. Deshalb kam ich auf das Wort "Offenbarung".
Ich hatte vorher auch manchmal Träume von einem geistigen Auftrag. Sie waren immer sehr allgemein. Der letzte, der mich dann veranlasst hat, mit dem Schreiben anzufangen, zeigte konkreter, worum es ging: Ich war in einer Art Kirche zusammen mit vielen Menschen. Dort wurden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, bei denen mir nach und nach auffiel, dass sie von mir verfasst waren. Ich behielt nach dem Aufwachen aber nichts davon in Erinnerung, habe dann nach und nach alles aus meinem Inneren heraus geschrieben und gemalt.
 
Das zeigt sich mir auch so. Ich durfte heute mit deiner Seelenpartnerin sprechen. Sie bittet dich, noch etwas Geduld zu haben. Ihr begegnet euch ganz bestimmt in der physischen Welt, aber der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Bis dahin möchtest du bitte nicht mit riskanten Gaben experimentieren.
Die Gaben sind nicht riskant, sondern lediglich ein ausbleibender Erfolg könnte zu einem Risiko werden. Wenn ich aber bedenke, dass in meiner Kindheit mein Unterbewusstsein offenbar mehrmals mich vor negativen Einflüssen bewahrt hat, wie bei einem Unfall, wo mich ein Auto vom Fahrrad geholt hat und ich mir das Auto von unten ansehen konnte und dabei nur zwei kleine Schrammen abbekam oder bei einem direkten Blitzschlag, wo ich gar nichts bemerkte außer hellem Licht um mich herum und einen lauten Knall. Wenn ich also davon ausgehen kann, dass im Notfall mein Unterbewusstsein eingreift, dann brauche ich nur zu versuchen, die Gaben zu nutzen, denn im Ernstfall wird auch heute noch mein Unterbewusstsein eingreifen (auch wenn der letzte diesbezügliche Einsatz durch das Unterbewusstsein mittlerweile 9 Jahre her ist, als mir ein Auto die Vorfahrt nahm und ich mit einem Moped unterwegs war).

Nimm es mir bitte nicht übel, aber bei medialer Veranlagung bin ich vorsichtig, vor allem wenn ein Medium behauptet, eine Botschaft meiner Seelenpartnerin erhalten zu haben, während meine Partnerin trotz starker empathischer und telepathischer Fähigkeiten offenbar nicht willens oder in der Lage war, mir diese Nachricht direkt zu schicken. Wenn sie Dir also eine Nachricht geschickt haben sollte, dann wird sie sicher auch ihren Namen genannt haben, damit ich erkennen kann, dass diese Botschaft tatsächlich von ihr ist. Als kleinen Tipp würde ich aber dazu sagen, dass auch ihr Name in der Liste der Engelsnamen verfälscht wurde und ich weiß, wie ihr Name geschrieben wird. Aber es sollte Dir ja nichts ausmachen, mir ihren Namen per PN zu nennen, wenn Du eine Botschaft von ihr erhalten hast.
Was meinst du mit räumlich motorischer Freiheit? Teleportation? Wenn deine Seelenpartnerin da ist und du üben möchtest, spring nicht sofort irgendwo herunter, sondern versuche erst einmal, dich vom Boden zu erheben. Da ist evtl. Misslingen ungefährlich - man kommt einfach nicht hoch. Das meine ich ernst. :) Auf Reisen in anderen Welten habe ich es geübt. Es ist dort auch nicht selbstverständlich, fliegen zu können. - Manches braucht man auch nicht eigens zu üben. Wenn man es in einer Notsituation braucht, kann man es, auch wenn man nicht weiß, wie. Und wenn es nicht notwendig ist, braucht man es nicht zu können.
Unter Teleportation verstehe ich etwas, wobei man von einem Punkt zu einem anderen "springt" ohne dass man den Weg dazwischen durchquert. Das kommt dem schon relativ nahe, aber genau genommen ist das, was ich meine, eher ein fließender Prozess, bei welchem ich mich ständig weiter fortbewegen kann, wobei nur der Wahrnehmungshorizont meine "Geschwindigkeit" einschränkt. Da es keine echte Geschwindigkeit, sondern vielmehr eine "Positionsverlagerung" ist, zählt auch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit nicht. Ich hatte diverse seelische Erinnerungen, die mir zeigten, dass ich erst einmal vom Boden abhob, um diese Gabe kontrollieren zu können. Später konnte ich mich sowohl außerhalb einer Atmosphäre ohne Probleme bewegen, als auch mit enormer Geschwindigkeit auf einer Planetenoberfläche entlang. Dabei zog ich für längere Strecken oft die Autobahn vor und hatte eigentlich nur damit zu tun, den Autos auszuweichen, die ich dabei überholte.

Bezüglich dieser Gabe räumlich motorischer Freiheit habe ich von einem anderen Mitglied der Kirche von einem Gerücht erfahren, dass jemand es tatsächlich geschafft haben soll, zu schweben. Wie viel daran wahr ist, konnte er mir nicht sagen und er kannte die betreffende Person auch nicht. Zweifeln ließ mich dann aber doch, dass er nur wenige Meter vom Boden abhob. Vielleicht litt er an Höhenangst, aber wozu dann diese Gabe?
Glauben Die Heiligen der letzten Tage auch nicht an Re-Inkarnation, so wie die anderen Christen? Ich finde, manches ist ohne die Annahme früherer Erdenleben nicht leicht erklärbar. Zum Beispiel das, was du als Erinnerungen deiner Seele an Aufträge oder Gaben "in alternativen Realitäten" bezeichnest. Dazu würde ich "Erinnerungen an frühere Leben" sagen, aber vielleicht ist das auch nur ein Unterschied in der Ausdrucksweise.
Das ist wahr. Der Glaube an Reinkarnation ist auch bei den Mormonen nicht gerade Kirchenlehre. Allerdings glauben sie, dass bereits gestorbene oder entrückte Personen in Form eines verherrlichten Wesens auf die Erde zurückkehren können, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen (als Engel, wenn man so will). Erinnerungen an frühere Leben würde ich meine seelischen Erinnerungen auch nennen. Allerdings ist dies nur zum Teil korrekt. Es stimmt, dass ich diese Leben, aus himmlischer Perspektive vorher erlebt hatte, aber aus irdischer Perspektive kamen in diesen Erinnerungen auch Erlebnisse zukünftiger Ereignisse vor.
Ich weiß nicht, ob es hier im Forum noch andere Mitglieder deiner Relgionsgemeinschaft gibt. Sie stellen sich ja nicht unbedingt als solche vor, und ich bin auch längst nicht überall im Forum aktiv.
Ja da geht es mir ähnlich. Meine Anzahl an bisherigen Beiträgen dürfte nahelegen, dass ich bisher nur in wenigen Themen aktiv war (es müssten wohl insgesamt 9 Themen bisher sein). Da jedoch der andere sich auch mit Seelenpartnerschaft, Seelenverwandtschaft, Zwillingsseelen, Dualseelen beschäftigt und mir dieses Forum überhaupt erst empfohlen hat, müsste er auch hier aktiv sein, und sein Interesse diesbezüglich scheint auch seinen Hauptaktivitätsbereich einzugrenzen.
Was an Texten, Meditationsbildern und Melodien auf meiner Homepage steht, ist nicht aus meinem begrentzten Alltags-Ich entstanden, sondern aus etwas Größerem, Umfassenderem. Ich konnte darüber nur staunen, es immer wieder betrachten, darüber meditieren und mein Leben daran ausrichten. Die Bedeutung geht mir erst nach und nach auf, und es hat auch länger gedauert, bis ich Vertrauen dazu hatte. Erst habe ich mich nur in kleineren Dingen auf die Erkenntnisse und Eingebungen verlassen, die ich beim Meditieren damit bekam. Ich machte immer wieder die Erfahrung, dass es mir dann gut ging und meine Vorhaben gelangen. Wenn ich Misserfolge hatte oder es mir schlecht ging, lag das immer daran, dass ich nicht darauf gehört hatte. Es gab auch Schwierigkeiten und Rückschläge. Mich auf mich selbst zu verlassen anstatt auf Vorschriften der Kirche oder der Gesellschaft, hatte ich noch nicht gelernt. Und manchmal fand ich die Erkenntnisse und Ansprüche, die mir beim Meditieren mit den Texten und Bildern kamen, auch unangenehm, und ich wollte mich um die Ausführung herumdrücken. Deshalb habe ich mich zweimal mich von der Sache getrennt und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Die Katastrophe, die das jedesmal in meinem Leben auslöste, hat mich gelehrt, dass dieses ein drittes Mal nicht mehr passieren darf.
Für mich sind diese Bilder, Texte und Melodien das, was für andere Menschen ihre Religion oder spirituelle Praxis ist. Deshalb kam ich auf das Wort "Offenbarung".
Ich hatte vorher auch manchmal Träume von einem geistigen Auftrag. Sie waren immer sehr allgemein. Der letzte, der mich dann veranlasst hat, mit dem Schreiben anzufangen, zeigte konkreter, worum es ging: Ich war in einer Art Kirche zusammen mit vielen Menschen. Dort wurden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, bei denen mir nach und nach auffiel, dass sie von mir verfasst waren. Ich behielt nach dem Aufwachen aber nichts davon in Erinnerung, habe dann nach und nach alles aus meinem Inneren heraus geschrieben und gemalt.
Nun ja, aber Offenbarung ist für mich nicht etwas, das ich grundlegend brauche, um an etwas glauben zu können oder um eine höhere Weisheit oder Wahrheit zu erfahren. Zumindest nicht in dem Sinne, dass mir dieses beispielsweise als Grundlage einer Meditation dient, worauf ich mich also konzentrieren kann, um dann eine Botschaft zu erhalten. Vielmehr ist für mich eine Offenbarung schon die Äußerung/Wahrnehmung einer von Weisheit und Wahrheit zeugenden Botschaft. Also sind die Bilder so eine Art Resteindruck, von dem, was Dir aus Deinen Träumen besonders im Gedächtnis blieb? Angefangen zu schreiben, was ich träumte, habe ich auch vor einigen Jahren, doch da nur selten etwas neues hinzu kommt oder etwas, von welchem sich erahnen lässt, dass es vielleicht verheißende Visionen sein könnten, schreibe ich nur recht selten etwas davon auf. Warnende Visionen brauche ich eigentlich gar nicht aufzuschreiben, da die Entscheidungen normalerweise kurz nach einer solchen warnenden Vision getroffen werden müssen.
Herzliche Grüße
Marjul
Herzliche Grüße zurück
KalEl
 
Um Namen gebe ich nicht viel, darum bekomme ich auch selten einen genannt. Ich erkenne die Wesen einfach an der Schwingung. Die Schwingung des Wesens, mit dem ich Kontakt hatte, wäre in etwa mit "Clivia" in Klang zu übersetzen.
Wenn ich eine Botschaft erhalte, auf welche Weise auch immer, überprüfe ich, ob sie für mich stimmig ist. Das ist das einzige, was mich interessiert.
Ich wollte dir meine Erfahrung nicht vorenthalten. Was du damit anfängst, kannst nur du selbst entscheiden.
Noch eine Erfahrung, die ich dir auch nicht vorenthalten möchte: ich hatte auch Kontakt mit einem männlichen Wesen von recht ehrfurchtgebietender Erscheinung. Es schien mir du zu sein in einer höheren Dimension. Es sagte mir, ich solle deinen Worten glauben. O.K., tue ich. :) Ich beziehe das auch auf die Sache mit der Raumstation. Eine interessante Beschreibung - was es nicht alles gibt... Wie zum "Beweis" durfte ich eine solche Station besuchen. Der Kommandant machte mich auf ein Zeichen aufmerksam, das an der Wand deutlich sichtbar angebracht war: ein Quadrat mit einer Diagonale von links oben nach rechts unten. In der Mitte war diese Diagonale unterbrochen von einem kleineren Symbol. Kann es sein, dass ich in "deiner" Raumstation gewesen bin?

Was der Bekannte von dir erfahren hat, könnte "Levitation" gewesen sein. Dass es das tatsächlich gibt, habe ich auch schon öfter gelesen. Bei besonders tiefer Meditation "vergisst" man so sehr den Körper, dass man unwillkürlich anfängt zu schweben. Das geschieht ohne eine Absicht, irgendwo hin zu gelangen.

Meine Bilder sind zunächst einmal als bildliche Darstellung der Bachblüten-Energien entstanden. Man kann Information in ein anderes Transport-Medium übersetzen. Mir tat das Malen sehr gut - die Bachblüten-Schwingungen sind ja heilsam, und ich fand, dass ich nach den Bildern auch gut aussuchen kann, welche Bachblüten-Essenz ich in einer Situation brauche. Später fiel mir auf, dass die Energien ein vollständiges System bilden mit positiven und negativen Polen, und dass sie sich in vielen Zusammenhängen wiederfinden.

Herzliche Grüße
Marjul
 
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