Wenn der Topf aber nun ein Loch hat...

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"Wenn Du ein Problem nicht lösen kannst, ändere Deine Einstellung dazu!"

Ein Loch im Topf kann sehr sinnvoll sein, das zu akzeptieren ist oft schon die halbe Miete.

Und manchmal lässt sich ein Loch nicht reparieren. Aber man kann den Topf mit Erde befüllen und Blumen drin pflanzen.

In jeden anderen Topf hättest Du dafür erst mühsam ein Loch schneiden müssen, damit das Wasser abrinnen kann...:zauberer1

Mach aus dem Nachteil einen Vorteil, dann ist das Loch ein Segen statt der Beginn einer Endlosschleife.

Liebe Grüße
Suena
 
Ich dachte, es geht um Dich und das Lied ist nur die Symbolik...

Okay, dann würde ich sagen, durch das Loch kann nur so viel Wasser fließen wie Wasser im Topf ist. Anders gesagt: Ein Mensch kann nur so viel Weinen wie ein Gefühl in ihm ist, welches Tränen auslöst. Wasser ist ja auch das Symbol für Gefühle. Und ein Gefühl, welches Tränen auslöst ist immer Schmerz. Selbst Freudentränen basieren mehr darauf, dass einem z.B. die eigene Armut vor Augen gehalten wird. Aber das will natürlich kaum wieder jemand hören. Ändert aber freilich auch nichts...

Also, jetzt hast' Deinen Heulthread. Hoffentlich hast Du auch genug Taschentücher...

Gruß
Andreas
 
So jemand hab ich noch nicht getroffen, auch im professionellen Bereich nicht.
Und allein dreh ich mich im Kreis. Ist halt wie das Lied.
"Hilf Dir selbst" ist was ich im Moment mache, Erfolg ist allerdings mäßig.

Manchmal ist es eine (Selbst)Hilfe es einfach so anzunehmen, wie´s ist und nicht versuchen zu ändern.
Durch Akzeptieren, (ver)ändert sich manches dann wieder von selbst.
 
Das Problem sind die vielen "Aber".
Ich lese eure Beiträge und denke, ja, einiges davon stimmt und klingt schön.
Aber sofort wieder ein Haufen "Aber"s in meinem Kopf.
Ein Psychologe hat mich da auch schonmal drauf aufmerksam gemacht, ist mir grad wieder eingefallen.
Versuch seitdem, beim Schreiben Wörter wie "nur" oder "jedoch" zu verwenden.:D Ist nur irgendwie Selbstbetrug. Aber na ja...

Wie wird man sowas los?
 
Also, Dein Verstand findet im Grunde immer ein neues "Aber", okay...

ABER, im Grunde macht es wenig Sinn, hier jetzt über irgendwas theoretisches zu sprechen, da man dieses hin und her schlecht einordnen kann. Es kann ja ein ABER sein, mit dem Du vollkommen Recht hast, ein berechtigter Einwand also, oder aber, es ist eine Flucht vor etwas, was Du Dir ein- oder schönreden willst.

Und wenn ich mir die beiden Varianten anschaue würde ich sagen: Wenn Du Recht hast und das weißt, dann Vertraue drauf. Scheinbar tust Du das aber nicht. Warum nicht? Oder aber Du versuchst Dir etwas ein- oder schön zu reden. Was und Warum? Was passiert, wenn alles anders wäre? Was ist dahinter?

Ein bisschen schwer, über diese Dinge theoretisch zu sprechen, ich kann aber auch verstehen, dass Du vielleicht nichts konkretes schreiben willst. Geht ja vielleicht auch niemanden etwas an. ABER so wird's dann hier auch nichts...

Gruß
Andreas
 
Hab kein Problem konkret zu sein, würde nur den Rahmen sprengen.
Zudem stehen hinter den einzelnen Problemen ja immer Denkmuster und um diese geht es mir.
Das dass zu abstrakten Diskussionen führt lässt sich dann nicht vermeiden.
Am Ende ist es die Gleichung, die ich suche, nicht die Lösung einer einzelnen Aufgabe.
 
Das Problem sind die vielen "Aber".
Ich lese eure Beiträge und denke, ja, einiges davon stimmt und klingt schön.
Aber sofort wieder ein Haufen "Aber"s in meinem Kopf.
Ein Psychologe hat mich da auch schonmal drauf aufmerksam gemacht, ist mir grad wieder eingefallen.
Versuch seitdem, beim Schreiben Wörter wie "nur" oder "jedoch" zu verwenden.:D Ist nur irgendwie Selbstbetrug. Aber na ja...

Wie wird man sowas los?

Das "Aber" - ja das ist mir auch gleich durch den Kopf gegangen, als ich das Lied sah (ich kenn es noch aus meiner Jugendzeit :D)

Einerseits macht das "Aber" das Leben komplizierter, weil man mehr nachdenkt. Nichts wird einfach so genommen, wie es kommt.
An allem hat man etwas auszusetzen, zu nörgeln oder ist mißtrauisch.
Vielleicht sogar manchmal mit Recht.
Andererseits ist man aber :)D) auch nicht so leichtgläubig, hinterfragt alles, denkt, bevor man handelt - also es hat durchaus positive Seiten - wie fast alles im Leben....

Wenn Du Dich nicht wohlfühlst bei Deinen "Hilfswörtern", solltest Du sie auch nicht benutzen. Wenn Dir also nach "Aber" ist, dann sag es auch.
Wenn man schon nicht ehrlich zu sich selber ist, zu wem denn sonst?
Nö, laß Dir da nicht reinreden!
Ja, steh dazu, daß Du vielleicht ein wenig komplizierter bist, als andere - na und????
Vielleicht paßt man deswegen nicht in die Norm!?
Herzlichen Glückwunsch!
Solltest Du darunter leiden, frage Dich mal, weshalb Du leidest?
Weil Du alles hinterfragst - oder weil genau das irgendwem nicht paßt?

Beim 1. Grund solltest Du noch mal in Dich hineinhorchen.
Beim 2. Grund - da gibt es keinen Grund :D ...was hast Du damit zu tun???

Wenn ich die richtige Fährte habe, kannst Du mir ja noch mal ein Leckerli hinwerfen, vielleicht kann ich weiterspüren :schaf:
 
Hab kein Problem konkret zu sein, würde nur den Rahmen sprengen.
Zudem stehen hinter den einzelnen Problemen ja immer Denkmuster und um diese geht es mir.
Das dass zu abstrakten Diskussionen führt lässt sich dann nicht vermeiden.
Am Ende ist es die Gleichung, die ich suche, nicht die Lösung einer einzelnen Aufgabe.
Es gibt keine pauschale Lösung für die Themen des Lebens und keine Gleichung, wie man das Leben gestaltet.
 
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Ist halt ein Loch im Topf - na und? Stört es wem ???

Dann verwende ich ihn halt als Blumentopf und nehm zum Wasserholen einen anderen


:rolleyes:
Mandy
 
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