Weltregierung

Weltregierung, was haltet ihr von dieser Idee?


  • Umfrageteilnehmer
    26
Uiui!
Hallo,
das ist mein erster Thread... :)
Ich würde einfach mal gerne eure Meinung hören
bzw. wie ihr zu einer allumfassenden Weltregierung steht.
So schlecht kann die Idee ja nicht sein wenn selbst Genies
wie Albert Einstein sie befürworten. :)
Ich hoffe es ist hier richtig,
immerhin ist ein politisches Anliegen.

Lg
Lifestream
aah, das hört sich wieder mal nach einem realen Klartext-Thread an.

Wenn ich in meine Vergangenheit ohne meine Eine-Welt-Gedanken blicke, dann hat sich da jede Menge angesammelt, was in diese Eine-Welt-Vision nicht hineinpasst. Quasi meine ganze Erfahrung darüber, was "Menschsein" bedeutet passt da nicht hinein. Überall erlebe ich Hickhack und Krieg- täglich auch bei der Art hier im Forum, wie sich die Leute auf die Beiträge des anderen beziehen.

Was mich immer schon ärgert: ich sehe täglich innerlich Kinder verhungern. Ich kann das leider nicht ändern, ich verändere mein Innenleben schon lange nicht mehr. Und ich sehe täglich Atombomben explodieren. Ich sehe täglich Chemie in Nahrungsmitteln und in Kleidern. Ich sehe täglich das Ungleichgewicht des Geldes auf der Erde und wie es sich in den Taschen weniger Clans ansammelt und andere in ihren Arbeitsbedingungen an Krankheiten über kurz oder lang verrecken. Ich sehe täglich die Probleme der Familien mit Kindern, sei es nun dass ein Elternteil Arbeit hat oder nicht. Das spielt heute für viele gar keine finanzielle Rolle mehr, das Lohnniveau ist so niedrig, dass sich Arbeiten finanziell nicht lohnt je nach Qualifikation. Ich sehe täglich dass Neue Technologien zur Verfügung stehen, die keinen Zugang zur Weltwirtschaft finden, weil sie Selbständigkeit für den Einzelnen bedeuten würden (z.B. die Energieerzeugung im eigenen Haushalt). Ich sehe eine Unfähigkeit im Bewusstsein der wichtigsten Männer und Frauen der Erde in der UN ganz einfach von jetzt auf gleich a) zu fordern dass kriegerische Handlungen umgehend eingestellt werden und ich sehe b) die momentane Unfähigkeit, terrorisierende Volksgruppen zu entwaffnen. Ich sehe auch täglich dass es nur eine Frage der Zeit ist bis ein zweiter grosser Terroranschlag landet und die betroffenen Welteile von amerikanischen und englischen (etc.) Truppen überrollt wird. Ich sehe unterschiedliche Glaubenskulturen und einen Islam, der sich an der westlichen Pornographiegesellschaft mehr stört als die westlichen Frauen:confused: Machtlosigkeit allüberall und das mitten in den Familien und mitten in Dir, ja, in Dir drin.

Ich sehe aber auch sehr viele Ressourcen, gerade hier im Forum in einigen Threads und Posts. In den Menschen eben. Dem Menschen werden heute jede Menge Ressourcen abgesprochen, ohne dass er es zu merken scheint. Schon alleine die Vorstellung, dass es eine heile Art (engl. Kunst) des Zusammenlebens gäbe, in der Krankheiten wesentlich geringer auftreten ist im Bewusstsein der Menschen nicht aufrecht zu erhalten. Man sieht das hier im Forum: einer schreibt eine innere Idee und drückt seinen Wunsch aus wie er/sie eigentlich leben würde und schon kommt der Nächste und sagt: "Du spinnst, das geht doch gar nicht, Du träumst Dir ein utopisches Paradies zusammen".

Es ist ganz einfach heute in vielen Ausprägungen des Individuums noch gar nicht die Fähigkeit gegeben sich aufeinander zu beziehen und als vernunftbegabtes menschliches Wesen dieser minderen Kunst der menschlichen Streitkultur zu entsagen um "Eine Welt" zu erzeugen (denn das muss man wohl, von alleine entsteht die nicht). Unsere Wahrnehmung- gerade als deutschsprachige Menschen aus Österreich und Deutschland- ist noch viel zu sehr darauf trainiert, auf das anzuspringen, was auf keinen Fall entstehen darf. "Andere" Gedanken müssen sofort argumentativ verunmöglicht werden- nicht inhaltlich, sondern einfach nur durch das Einsetzen der Gegenrede, die eine Weiterentwicklung des Themas verunmöglicht, weil das Gespräch nicht zustande kommt und im Meinungsstreit oder dem Festhalten an unterschiedlichen individuellen Erfahrungen verebbt. In uns selber ist der Krieg, den uns die realuniversale Matrix im Fernseher spiegelt. Wie im Innen, so im Aussen, erinnert Ihr Esoteriker Euch? Das gilt für jeden und für alles was wir sehen und sind und nicht nur für das, was wir sehen und sein wollen.

Diese deutsche "Streitkultur" erlebe ich persönlich als eine Bewusstseins-Eigenart, die geschichtlich begründet ist. In anderen Ländern und Kulturen sind die Probleme, die wir empfinden gar nicht gegeben. Weil "Leben" als eine andere Kunst verstanden wird als das hier bei uns üblich ist. Man kann auch die deutschsprachigen Länder nicht vergleichen, die Wiedervereinigung hat Deutschland innerlich vollkommen zersägt. Seitdem ist identifikationsmässig in der Bevölkerung ein absoluter Durchhänger eingetreten und die Bundespräsidenten rufen: mach doch mal nen Ruck und meinen damit die Mehrheit der schlaffen Säcke im Volk. Ein "Ruck" geht immer von der Masse aus, nie von Einzelnen. Die können immer nur "zündende Ideen" liefern.

Eine Weltregierung zu initiieren und zu fordern wäre sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Ich schreibe ja gelegentlich, dass ich hier Erfindungen von mehreren Deutschen habe, die nicht an die Menschheit gegeben werden können, solange sich das Bewusstsein der Menschheit nicht geändert hat und Frieden ist. Wenn diese Dinge jetzt patentiert würden, dann gäbe es eine Monopolisierung, wie wir sie noch nicht erlebt haben. Und es gibt jede Menge Technologien, die wir alle haben wollen, für die aber kein Markt zugelassen wird. Ich würde gerne mal wieder haben, was mir zusteht: die geistigen Produkte meines Landes und nicht einen weltweiten Einheitsbrei. Dafür müsste schon alles mal sinnvoll geregelt werden und eine Weltregierung scheint mir da die zuversichtlichste Lösung.
:liebe1:
 
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frag doch mal die Hisbolloah, was sie davon hält....:escape:


Die wären sicher dafür...
Vorausgesetzt natürlich, daß alle Juden/Israelis, Christen, Buddhisten etc ausgerottet werden.
Außerdem würden sie natürlich die Regierung stellen, Todesstrafe wäre sicher obligatorisch, z.B. für Frauen, die die Fußspitze unterm Gewand vorschauen lassen.
Na, und wenn´s dann langweilig wird, kann man immer noch sehen, wer nicht richtig gen Mekka betet und dann kämpft man die nieder.
Warum icht gleich eine Planetenkonförderation? Mit Spock und Co. Eine Weltregierung würde nur noch mehr abzocken.

Sage
 
Uiui!
Hallo,
das ist mein erster Thread... :)
Ich würde einfach mal gerne eure Meinung hören
bzw. wie ihr zu einer allumfassenden Weltregierung steht.
So schlecht kann die Idee ja nicht sein wenn selbst Genies
wie Albert Einstein sie befürworten. :)
Ich hoffe es ist hier richtig,
immerhin ist ein politisches Anliegen.

Lg
Lifestream

ich denke, die ausführung die albert einstein im kopf gehabt haben soll, kann heute niemnad mehr nachempfinden.... der war ein kluges kerlchen .... hat sicher viel tiefsinniger gedacht, die ein oder anderen regen, grundsätze und vorraussetzungen aufgestellt oder relativiert ..

wäre es ein "klax" gewesen, ohne viel hintergrund, hätte ers vl. realisiert..

die heutigen vorstellungen davon, wären sicher mager und dem volk unzureichend...

politiker schaffens nichtmal ruhe bei sitzungen zu bewahren...

.. abgesehn davon .. wo gibts "echte" demokratie ? .. nichmal in der familie oder beziehung .. zumindest selten .. schätze ich..


wie stelln sich denn die poster eine weltregierung vor??

man .. das wärs ja .. "esoterikforum.at" stellt eine weltregierungs-theorie auf ... :weihna1
 
Ich weiß nicht, ob wir uns ausrotten bevor unser Geist sich endlich weiter entwickelt...doch denke ich, eine Weltregierung (nicht zu vergleichen mit irgendeiner Regierung auf diesem Planeten zurzeit) ist das einzig wahre. Dazu fehlt allerdings noch sehr viel an Entwicklung. Grenzen müssten aufgehoben werden (auf der Landkarte wie auch im Geist), die Religionen müssten sich in Frieden treffen und sehr viel Toleranz müsste geschaffen werden.
Im Prinzip also...eine SuperIdee :alien: aber wir sind noch Lichtjahre davon entfernt!!!
 
toleranz find ich ein super stichwort ..

.. aber mal anders gesehn ... das mit den religionen musst mal schaffen ..

.. is ungefähr wie in ballungsräumen, streit und kriminalität zu vermeiden ..

.. oder auch in einer schule .. damits anschaulicher wird .. in einer mässigen clique ..

.. wir sind zu dumm dafür .. behaupte ich ..
 
frage: glaubt irgendjemand ernsthaft, dass es in zukunft diese 'Weltengemeinschaft' nicht irgendwann geben würde, in denen 'globale' Dinge geregelt werden, ich mein auch mit wirklicher entscheidungsmacht... WTO is ja ein anfang, zwar teilweise schlecht funktionierend, einseitig und ein ungerechtes hickhack...

...für so eine entwicklung hat sich der menschliche horizont zu wandeln in einen überkonfessionellen spirituellen horizont... z.b. die erkenntnis, ein ganzes Seiendes zu sein, in sich und mit der welt, dass alles auch eine facette meiner selbst ist, und mein selbst auch eine facette aller selbste.... ich denke ohne einen derartig erweiterten horizont auch im Bewustsein vieler menschen wirds nicht gehen...
LG
 
hai,

woher kommt das wort muss? wozu gibt es den?

woher kommt das wort wollen?

wozu gibt es den?

soll denn so

das sein?

sei

.|.
 
TOLERANZ....ja das wär schon mal ein anfang aber es gibt viel zu viele die intolerant sind!!!
Also kann das alles gar nix werden. Mit den verschiedenen Religionen würde man sich wohl auch nicht einig werden.
Tja und irgendwelche Machthungrige gibts immer und die machen sich nur selber die Taschen voll mit Geld und dann sind wir wieder genau da wo wir jetzt auch sind.....arbeitslosigkeit und alles wird teurer..... alles werden nur ärmer....wo soll das denn noch enden???? ( ähhhh....bin jetzt wohl biserl am thema vorbeigeschossen aber das mußte mal gesagt werden):morgen:


Liebe Grüße

Babsi
 
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cruzer schrieb:
toleranz find ich ein super stichwort ..

Ja, Toleranz ist ein schönes Wort, aber leider ist es meist nur ein Wort. Wie schon gesagt wurde, im Kleinen sieht man sehr viel und selbst hier im Forum lässt es an Toleranz oft sehr zu wünschen übrig. Selbst in diesem Thread ist das zu spüren, zu lesen.

...für so eine entwicklung hat sich der menschliche horizont zu wandeln in einen überkonfessionellen spirituellen horizont... z.b. die erkenntnis, ein ganzes Seiendes zu sein, in sich und mit der welt, dass alles auch eine facette meiner selbst ist, und mein selbst auch eine facette aller selbste.... ich denke ohne einen derartig erweiterten horizont auch im Bewustsein vieler menschen wirds nicht gehen...
LG

Ich hab in diesem Zitat bestimmte Stellen hervorgehoben, aus einem ganz bestimmten Grund.
Meinem Empfinden nach (das gilt jetzt nur für mich) sehe ich allein schon in dem Text einen Widerspruch.
"....hat sich der menschliche Horizont zu wandeln". Ich weiß nicht, wie ich dasjetzt gut ausdrücken kann. Jedenfalls klingt es so: Das geht mich nichts an.. das sollen mal die anderen machen. Wenn man sagt: ich habe mich zu wandeln, wir haben uns zu wandeln. Es fängt im Kleinen an, in jedem von uns selbst. Bei mir, bei dir, bei euch, bei allen. Ich will ändern, ich will es anders haben, also habe ich auch an mir zu arbeiten. Darauf warten, daß die anderen es tun oder es irgendwo in der Welt anfängt, das führt zu nichts. Es muß hier und jetzt geschehen. Nicht morgen und nicht nächstes Jahr oder irgendwann, sondern jetzt sofort und bei mir.
"... ein ganzes Seiendes zu sein". Richtig, alles und jedes ist miteinander auf verschiedene Weise verbunden. Was irgendwo in der Welt jemand geschieht, betrifft auch mich und was mir geschieht, kann auch irgendwo jemand in der Welt betreffen. Deswegen sollten wir viel mehr Eigenverantwortung entwickeln. Das fängt schon bei den Formulierungen an. Viele Leute sagen z.B. "man fühlt sich".. "man denkt"... "man glaubt".. und dabei reden sie ganz klar von sich selbst. Es sollte heißen: "ich fühle mich"... "ich denke".. "ich glaube"... dann steh ich zu dem, was ich sage und ich schiebe es nicht ab ins irgendwo mit der Formulierung "man".

Eine einheitliche Welt bedeutet, daß wir alle an einem Strang ziehen, daß uns allen ganz bestimmte Dinge gleich wichtig sind. Ideen erzählen, sie reailisieren, gemeinsam ausprobieren, so wie wir als Kinder ausprobiert haben, wie sich MAtsch anfühlt oder wie kalt oder warm der Bach ist, indem wir die Füße reingesteckt haben.

Das Theoretisieren fängt schon bei den Kindern an. Meine Kinder gebrauchen oft die Formulierung "Ich glaube".. "Ich denke". Wenn ich z.B. frage: Was macht deine Schwester?... kommt dann... "Ich glaube, sie liest".. dann sage ich: Wieso glaubst du? Wieso siehst du nicht nach? .. dann bekomme ich große Augen. Diese Formulierungen habe ich in letzter Zeit oft gehört zu ganz verschiedenen Anlässen. Und ich weise darauf hin, daß man ausprobieren sollte, ob es so ist und nicht nur glauben oder denken. Wenn ich denke, daß der Bach kaltes Wasser hat, weiß ich es immer noch nicht, wenn ich nicht die Füße reingesteckt habe. Klar soweit?

Solange unser Leben weiter in der Theorie statt findet, und wir weiterhin als virtuelle Helden in virtuellen Spielen virtuelle Schwierigkeiten bekämpfen, solange wir weiter vom MEdium Fernsehen vereinnahmt werden und auch dort die Helden kämpfen lassen, anstatt selbst zu kämpfen, solange wird sich nichts ändern. Es fängt hier und jetzt und bei jedem von uns selbst an. Jeder ist wichtig, so wie jede Zelle in einem Körper gebraucht wird, so wird jeder Mensch mit seinen ganz individuellen Fähigkeiten und Ideen gebraucht. Habt Mut und schreitet zur Tat, dann kann aus Theorien eine wunderbare Praxis werden. Wie heißt es so schön? Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
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