Hach, was ist das schwer in diesem Thread die richtigen Worte zu finden. Das hab ich ja selten. Die Sache ist die: das ist ein Riesen Themenkomplex. Was da alles zughört in der Betrachtung- ich hab das in den letzten Monaten innerlich mal nachvollzogen, was eigentlich passieren muss damit man das Eine-Welt-Bewusstsein bekommt und das ist schon eine gewaltige Wandlung im eigenen Verhalten.
Dass es eine Weltregierung geben wird, das steht so fest wie das Amen in der Kirche. Wenn man jetzt einmal den Prozess, der zur Zeit in der UNO geschieht gut beobachtet (soweit man das in den Medien kann), dann sieht man, dass jetzt sehr deutlich die Handlungsunfähigkeit der UN-Truppen herauskommt. Diese Truppen machen in Terrorzusammenhängen so einfach keinen Sinn. Und Glaubens- und Landkriege kann man schlecht durch Truppen lösen.
Ein ganz wesentlicher Punkt ist in meinen Augen die Bereitschaft, unbedingt zu friedlichen Lösungen zu kommen. Ganz egal um was es geht. Ein totaler Verzicht auf "Streitkultur" wäre sozusagen das Endziel in der menschlichen Bewusstwerdung darüber, was Kommunikation bedeutet. Man kann hier im Forum sehen, wie weit wir das als zusammenhängende Gruppe sind, die sich ja immerhin mit Esoterik befasst und von daher kann man sogar davon ausgehen, dass hier einige etwas wahrere Menschen herumschwirren als anderswo. Es ist den Kommunikationswissenschaftlern schon lange klar, dass solche Impulse, wie man sie geben könnten, aus den Internetforen kommen werden. Weil sich da eben Menschen versammeln, die sich auf den öffentlichen Plätzen mit ihren Themen ggf. gar nicht mehr versammeln dürfen heute. Oder aber Einzelne, die öffentlich gegen bestehende Zusammenhänge reden würden kaputt prozessiert.
Hier einmal dick ein bisschen über Prozessführung für alle:
Das Gelingen eine Prozesses ist davon abhängig, ob die Prozessteilnehmer ihre Aufmerksamkeit positiv auf das zu erreichende Ziel richten können.
Innere Haltungen, die das Scheitern des Prozesses vorhersagen sind als Bewusstseinstrübungen des Einzelnen zu erkennen und von der Prozessgemeinschaft kommunikativ aufzufangen.
Das erreichbare Qualitätsniveau hängt davon ab, inwieweit sich die Prozessteilnehmer diszipliniert dem Erreichen des Prozesszieles unter Nutzung der eigenen Ressourcen widmen.
Erkannte Defizite sind in ihrer Ursache zu erkennen und kommunikativ zu bereinigen.
Ggf. ist das Prozessziel zu variieren, wenn Teilschritte des Prozesses das erreichbare Qualitätsniveau anheben konnten.
Na, was denkt Ihr da so zu? Wäre das schlimm einmal einen Entstehungs-Prozess professionell zu führen? Der erste Satz, die Fokussierung eines Zieles, das dürften wir Esoteriker wohl meistenteils beherrschen, meine ich. Wenn wir auch noch so unterschiedlich sind, fokussieren und projizieren können wir besser als andere Bevölkerungsgruppen. Der zweite Satz, dass ein "Gegenreden" eine innere Verstellung von möglicher Freiheit ist, das mag nur noch ein Teil nachvollziehen können. Vielleicht kann man da ja etwas drüber sprechen, damit das auch von Meinungsinhabern verstanden wird (die finden sich gerne im Betriebsrat einer Unternehmung wieder, also sind die besonders wichtig und in einer demokratisch geführten Diskussion mit einzubeziehen. Aber an erwachsene Kommunikation müssen sich viele Betriebsratsmitglieder leider auch erst gewöhnen, hab ich so die Erfahrung gemacht). Das Wort "Ressource" bitte ich auch im spirituellen Sinne wörtlich zu nehmen, also "Rückverbindung mit der Quelle".