Hallo ihr Lieben !
So viel vorab: Ich möchte mit diesem Thema selbstverständlich nicht die Männer unter euch vergraulen
In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Weiblichkeit, der Yin Kraft tief in uns.
Besonders die Verbindung mit dem Mondzyklus hat es mir angetan.
Gibt es Gleichgestimmte, die sich gern darüber austauschen möchte?
Ich höre derzeit sehr gerne den Podcast "Urmond. Erwachte Weiblichkeit" von Karolina de Vries.
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!? Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?
Hier eine zu kurzen Erläuterung des Yin und Yang Prinzips, Wikipedia sei Dank
:
Ein weit verbreitetes Symbol des kosmischen Prinzips ist das
Taijitu ☯, in dem das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, männlich, positiv, aktiv, bewegt) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, weiblich, negativ, passiv, ruhig) gegenüberstehend dargestellt werden.
Ich freue mich auf Rückmeldung!
Schönes Thema
Ich las mal, dass die Menstruation beschwerdelos wird, wenn man mit seiner Weiblichkeit und dem Zyklus "im Reinen", also im Frieden ist.
Meine aktuelle Herausforderung ist eine 22 Tage anhaltende Blutung. Ist nichts Besonderes, bei meinem Lebensalter. Aber schwächt und nervt schon - und akut schmerzte es. Huch?
Was ist Gutes dran, an dieser Blutung, fragte ich mich, und wie komme ich in den Frieden damit und nutze es als Kraft?
Da wußt ich ja noch nichts vom Podcast, den Du vorgestellt hast, den Podcast werde ich mir abonnieren, vielen Dank für den Tipp.
Also ich hab was Gutes gefunden und die Schmerzen gingen tatsächlich ca. 10 Minuten später weg:
Erstens, ich bin mit Sicherheit nicht schwanger. Ist zur Zeit was Gutes.
Zweitens, wenn was ausblutet, dann kann sich kein Zellhaufen zu einem Krebs entwickeln, weil er eben nicht rausgeflutet wurde. Ist noch viel besser.
Dann ging es mir gut.
Bevor sich hier jemand aufregt: Klar lass ich immer alles von der Ärztin checken, das ist für mich selbstverständlich, dass ich es eigentlich nicht immer schreiben muss, aber sicher ist sicher, ich will keine Steilvorlage anbieten.
Das meiste im menschlichen Körper findet "im Dunkel" statt. Im Dunkel des Bauches wächst ein Mensch heran.
In der kabbalistischen Mystik heißt es: In der tiefsten Dunkelheit der Nacht wird der neue Tag geboren.
In einem Schlaflied der Lakota heißt es: Schlaf ein, mein Junge, die Nacht ist gut.
Schlaflosigkeit und immer künstliches Licht um uns herum erzeugt Stress und macht krank, wenn man es übertreibt - nur die Ruhe der Nacht und die Dunkelheit (mal die Augen schließen und in das "Dunkle" gucken) entspannt und regeneriert.
Weibliche Kraft ist schöpferische Kraft insofern, weil sie am Punkt der Erholung und des noch nicht Aktiven, dem Hervorgekommenen, für das sorgt, woraus überhaupt etwas entstehen und hervorkommen kann.
Ohne Pausen im Denken, ohne Schöpferische Pause oder Muße, gibt es keine Inspiration, sondern Trott.
Meine Gedanken dazu - bevor ich mich in das Dunkel des Schlafgemachs begebe ...
alles Liebe
Eva