Weiblichkeit

Weiblichkeit, das Dunkle oder auch der Mond sind Begriffe mit denen irgendetwas aufgefangen wird und es miteinander irgendwie kombiniert wird. Mag alles sein.
Aber wer sagt uns das, irgendwelche Bücher oder diverse Internetseiten? Das weibliche Prinzip kann nur jede Frau für sich innerlich spüren. Daraus folgt die Verbindung.
 
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Weiblichkeit, das Dunkle oder auch der Mond sind Begriffe mit denen irgendetwas aufgefangen wird und es miteinander irgendwie kombiniert wird. Mag alles sein.
Aber wer sagt uns das, irgendwelche Bücher oder diverse Internetseiten? Das weibliche Prinzip kann nur jede Frau für sich innerlich spüren. Daraus folgt die Verbindung.
Dem stimme ich zu.

Und hier wurde folgende Frage in den Raum gestellt:
""" wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!?
Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt
? """
Das kann ich nur verneinen, ich widme mich beiden Kräften und viele andere Frauen tun das auch.
 
Dem stimme ich zu.

Und hier wurde folgende Frage in den Raum gestellt:
""" wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!?
Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt
? """
Das kann ich nur verneinen, ich widme mich beiden Kräften und viele andere Frauen tun das auch.
Wachstum geht nur aus 2 Kräften hervor. Die weiblichen Energien sind aber ausschlaggebend für das Wachstum. Darin liegen zwei Antriebe, die erkannt werden können. Entweder öffnet man sich oder nicht. Meist sind die Emotionen sehr stark, um wirklich beide Seiten sehen zu können.
 
Hm. Weiblichkeit hat für mich sehr viel mit dem Menstruationszyklus zu tun, der ist zumindest bei mir seit vielen Jahren ein derartiges Spektakel, dass er mich regelmäßig zwingt, ins Yin, die Ruhe und Innenschau zu gehen. Und nicht zu knapp. Außerdem kündigen sich nun endgültig die Wechsljahre an, und ich spüre schon die große Veränderung, die damit einhergehen wird, sie wirft sozusagen schon ihre Schatten voraus. Das Hormonkleid wird nochmal ganz neu umgeschneidert, zweite Pubertät.:cool:;)

Spannend finde ich auch die weiblichen Rollenwechsel, zum Beispiel der Shift von Mutter zu Großmutter, der war schon ziemlich krass. Kam bei mir aber auch früh. Ich brauchte einige Zeit, um mich da dran zu gewöhnen. Aber ich habs geschafft, sind ja inzwischen vier Enkel...Aber da wieder in so einer Betreuungsrolle zu sein, auch wenns nur ab und zu ist, mit so kleinen Kindern wieder, das ist schon nicht ohne, auch wenn die Liebe absolut da ist.

Also, das habe ich festgestellt, die Liebe des Großmutterherzens ist gleich groß wie die des Mutterherzens :)

Nur das Nervenkostüm ist nicht mehr so strapazierfähig...*
 
Hallo ihr Lieben !

So viel vorab: Ich möchte mit diesem Thema selbstverständlich nicht die Männer unter euch vergraulen :)

In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Weiblichkeit, der Yin Kraft tief in uns.
Besonders die Verbindung mit dem Mondzyklus hat es mir angetan.
Gibt es Gleichgestimmte, die sich gern darüber austauschen möchte? :love:

Ich höre derzeit sehr gerne den Podcast "Urmond. Erwachte Weiblichkeit" von Karolina de Vries.
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!? Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?

Hier eine zu kurzen Erläuterung des Yin und Yang Prinzips, Wikipedia sei Dank :LOL::) :

Ein weit verbreitetes Symbol des kosmischen Prinzips ist das Taijitu ☯, in dem das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, männlich, positiv, aktiv, bewegt) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, weiblich, negativ, passiv, ruhig) gegenüberstehend dargestellt werden.

Ich freue mich auf Rückmeldung!

Schönes Thema :)
Ich las mal, dass die Menstruation beschwerdelos wird, wenn man mit seiner Weiblichkeit und dem Zyklus "im Reinen", also im Frieden ist.
Meine aktuelle Herausforderung ist eine 22 Tage anhaltende Blutung. Ist nichts Besonderes, bei meinem Lebensalter. Aber schwächt und nervt schon - und akut schmerzte es. Huch?
Was ist Gutes dran, an dieser Blutung, fragte ich mich, und wie komme ich in den Frieden damit und nutze es als Kraft?
Da wußt ich ja noch nichts vom Podcast, den Du vorgestellt hast, den Podcast werde ich mir abonnieren, vielen Dank für den Tipp.
Also ich hab was Gutes gefunden und die Schmerzen gingen tatsächlich ca. 10 Minuten später weg:
Erstens, ich bin mit Sicherheit nicht schwanger. Ist zur Zeit was Gutes.
Zweitens, wenn was ausblutet, dann kann sich kein Zellhaufen zu einem Krebs entwickeln, weil er eben nicht rausgeflutet wurde. Ist noch viel besser.
Dann ging es mir gut.

Bevor sich hier jemand aufregt: Klar lass ich immer alles von der Ärztin checken, das ist für mich selbstverständlich, dass ich es eigentlich nicht immer schreiben muss, aber sicher ist sicher, ich will keine Steilvorlage anbieten.

Das meiste im menschlichen Körper findet "im Dunkel" statt. Im Dunkel des Bauches wächst ein Mensch heran.


In der kabbalistischen Mystik heißt es: In der tiefsten Dunkelheit der Nacht wird der neue Tag geboren.

In einem Schlaflied der Lakota heißt es: Schlaf ein, mein Junge, die Nacht ist gut.

Schlaflosigkeit und immer künstliches Licht um uns herum erzeugt Stress und macht krank, wenn man es übertreibt - nur die Ruhe der Nacht und die Dunkelheit (mal die Augen schließen und in das "Dunkle" gucken) entspannt und regeneriert.

Weibliche Kraft ist schöpferische Kraft insofern, weil sie am Punkt der Erholung und des noch nicht Aktiven, dem Hervorgekommenen, für das sorgt, woraus überhaupt etwas entstehen und hervorkommen kann.

Ohne Pausen im Denken, ohne Schöpferische Pause oder Muße, gibt es keine Inspiration, sondern Trott.

Meine Gedanken dazu - bevor ich mich in das Dunkel des Schlafgemachs begebe ...

alles Liebe
Eva
 
Hallo ihr Lieben !

So viel vorab: Ich möchte mit diesem Thema selbstverständlich nicht die Männer unter euch
ergraulen :)

In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Weiblichkeit, der Yin Kraft tief in uns.
Besonders die Verbindung mit dem Mondzyklus hat es mir angetan.
Gibt es Gleichgestimmte, die sich gern darüber austauschen möchte? :love:

Ich höre derzeit sehr gerne den Podcast "Urmond. Erwachte Weiblichkeit" von Karolina de Vries.
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!? Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?

Hier eine zu kurzen Erläuterung des Yin und Yang Prinzips, Wikipedia sei Dank :LOL::) :

Ein weit verbreitetes Symbol des kosmischen Prinzips ist das Taijitu ☯, in dem das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, männlich, positiv, aktiv, bewegt) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, weiblich, negativ, passiv, ruhig) gegenüberstehend dargestellt werden.

Ich freue mich auf Rückmeldung!


Hallo Neulingskind,

Warum wir, oder der Großteil sehr mehr das männliche Yang orientiert, liegt einfach an der Gesellschaft,
Materialismus ist wichtiger wie Intuition.
Bsp:
Wer geht den nach Hause und meditiert?! Sieht die Realität mittlerweile nicht so aus, nachhause kommen und TV einschalten?!
Würden wir nach dem Ying Prinzip gehen, gäbe es vielleicht auch mal wieder Poesie
 
Hallo Neulingskind,

Warum wir, oder der Großteil sehr mehr das männliche Yang orientiert, liegt einfach an der Gesellschaft,
Materialismus ist wichtiger wie Intuition.
Bsp:
Wer geht den nach Hause und meditiert?! Sieht die Realität mittlerweile nicht so aus, nachhause kommen und TV einschalten?!
Würden wir nach dem Ying Prinzip gehen, gäbe es vielleicht auch mal wieder Poesie

Huhu Du Gute :)

ich schreib abends Gedichte und habe keinen Fernseher ;) (zahle trotzdem unter Vorbehalt immer die Gebühren)

diese Realität haben hier manche im Forum - dass sie eben nicht nur auf Materialismus gepolt sind
gottseidank :) wirst Dich hier wohlfühlen

ich gebe Dir aber Recht, es gibt in vielen Haushalten den Fernseher als dauerlaufende Gehirnwaschmaschine, dabei darf man das Hirn nicht waschen, dabei nimmt es Schaden :-(

liebe Grüße
eva
 
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Warum wir, oder der Großteil sehr mehr das männliche Yang orientiert, liegt einfach an der Gesellschaft,
Würden wir nach dem Ying Prinzip gehen, gäbe es vielleicht auch mal wieder Poesie
Oh, ich kenne so einige männliche Dichter und Poeten, männl. Künstler und Schöngeister u.s.w.
Yin und Yang leben gleichberechtigt in der Seele, diese Kräfte sind also schon automatisch geöffnet.
Der Fokus liegt also mehr im Zugang zur eigenen Seele, ist also Geschlechter irrelevant.
 
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