Weiblichkeit

Neulingskind

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14. August 2018
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Hallo ihr Lieben !

So viel vorab: Ich möchte mit diesem Thema selbstverständlich nicht die Männer unter euch vergraulen :)

In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Weiblichkeit, der Yin Kraft tief in uns.
Besonders die Verbindung mit dem Mondzyklus hat es mir angetan.
Gibt es Gleichgestimmte, die sich gern darüber austauschen möchte? :love:

Ich höre derzeit sehr gerne den Podcast "Urmond. Erwachte Weiblichkeit" von Karolina de Vries.
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!? Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?

Hier eine zu kurzen Erläuterung des Yin und Yang Prinzips, Wikipedia sei Dank :LOL::) :

Ein weit verbreitetes Symbol des kosmischen Prinzips ist das Taijitu ☯, in dem das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, männlich, positiv, aktiv, bewegt) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, weiblich, negativ, passiv, ruhig) gegenüberstehend dargestellt werden.

Ich freue mich auf Rückmeldung!
 
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Gerne... :) Der Mondzyklus hat einen großen Einfluß auf die Weiblichkeit. Die Mondphasen steuern nicht nur die Hormone, sondern haben generell Einfluss auf alles, was lebt und sich bewegt. Aber viele Vorgänge in meinem eigenen Körper, sind komplett an diese Phasen gebunden. Ich bin mit dem Mond, ganz offensichtlich, tief verbunden. Aber ganz sicher nur eine von vielen Frauen, die das so erleben.

Und dieser Zusammenhang fasziniert mich schon seit Ewigkeiten. Vielleicht gibt es hier Menschen, die mehr Ahnung haben.
 
Wenn du dich mit Weiblichkeit und Urkraft auseinander setzen willst, empfehle ich das Buch "Die Wolfsfrau" und als Fortsetzung "Der Tanz der großen Mutter".
 
Immer öfter stelle ich mir dabei die Frage, wieso wir diese Kraft so sehr aus den Augen verloren haben und uns größtenteils der Yang Kraft widmen!?
Das ist die moderne Emanzipation der Frauen, es ist ihnen ein Bedürfnis, ähnlich wie Männer aufzutreten, typische Attribute des Männlichen aufzunehmen, sie für sich in Anspruch zu nehmen.

Nun sind die Geschlechter ja nicht total unterschiedlich, sondern sie überschneiden sich, wie zwei Kreise, die nicht total voneinander getrennt sind, sondern sich überschneiden und eine gemeinsame Schnittmenge, eine gemeinsame Mitte einnehmen. Aus dieser Mitte entnimmt die moderne Frau aus ihrem Bedürfnis heraus ihr Männliches.

Wieso meiden wir so sehr die Dunkelheit, die das Yin beschreibt?
Das hängt gesellschaftlich ja mit Obigem zusammen. Dem Dunklen entspricht ja etwas Geheimnisvolles und Romantisches, denke ich besonders an Vollmondnächte. Denn auch da ist ja ein Licht, das des Vollmondes nämlich. Er reflektiert das Licht der Sonne und wirft entgegen ihrem goldenen Licht ja ein ganz anderes, er verwandelt ihr Licht in jenes zauberhaft Verwandelnde, Geheimnisvolle und Romantische - und dies ist es, was für Männer an Frauen so anziehend wirkt.
 
Wenn Sonne und Mond sich vereinen, dann trifft das Bewegende (Sonne) auf das Erstarrte ('Mond)
Das Mystische wird geboren.
Es manifestiert sich im Menschen.
 
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