Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo
http://www.spiegel.de/video/video-29656.html
Und wenn der Typ nichts weiss? Und sogar unschuldig ist?
... ist es noch abscheulicher, als es ohnehin schon ist.
Ich bin noch in der glücklichen Lage, niemals nahe am Tod gewesen zu sein.
Aber allein mal im Meer, als mich eine Unterströmung erfasste und noch weiter raus trieb (schleuderte), in Richtung gefährlicher Riffe, da wusste ich wirklich, was Panik ist.
Wenn Du dann die Kontrolle wieder erlangen kannst, wird aus der Panik ein Gedanke: "Noch mal Glück gehabt, puh". Und wenn Du die Kontrolle weiter verlierst, kannst du immer noch kämpfen, aber die Panik bleibt natürlich. Glücklicherweise kann man viele Gefahren gar nicht abschätzen und merkt erst die Gefahr, wenn man sich zum Beispiel schon das Bein aufgerissen hat.
Bei so einer Folter , das ist wie vergewaltigen. Du hast keine Kontrolle. Meine Güte, und das haben die Amerikaner, also ein angeblicher Rechtsstaat gemacht.
Aus seelischer Sicht sollte man selbst den erwiesenen Verbrecher als Menschen, also auch würdevoll behandeln. Aber allein eine ganz normale Ethik würde das schon bedeuten.
Und was tut man, wenn man weiß, dass der Verbrecher etwas in der Hinterhand hat?
Wenn man weiß, dass er zB die Attentatspläne eines anderen kennt? Oder weiß, dass der Typ jemanden irgendwoo versteckt hat, und nur er weiß wo und die Luft geht in dem Versteck aus?
Gibt es da nicht eine einfache Wahrheits-Spritze???? Ein paar Drogen?
Ich frage mich das, aber irgendwie scheints das ja nicht zu geben, sonst wären die "Guten" ja darauf gekommen, nicht?
Also, was tut man da?
Ist nicht einfach, wenn man jetzt persönlich betroffen wäre (zB der Verbrecher hält deine Frau versteckt und gefangen), aber wenn man genügend Distanz aufbringen kann, dann kann man nicht foltern. Dann muss man sich sagen, derjenige machte sich bereits schuldig. Und dafür haben wir Gesetze. Würde er es sagen, wäre das strafmildernd, das muss reichen dem § "Oberguten" §.
Grüße
Stefan
http://www.spiegel.de/video/video-29656.html
Und wenn der Typ nichts weiss? Und sogar unschuldig ist?
... ist es noch abscheulicher, als es ohnehin schon ist.
Ich bin noch in der glücklichen Lage, niemals nahe am Tod gewesen zu sein.
Aber allein mal im Meer, als mich eine Unterströmung erfasste und noch weiter raus trieb (schleuderte), in Richtung gefährlicher Riffe, da wusste ich wirklich, was Panik ist.
Wenn Du dann die Kontrolle wieder erlangen kannst, wird aus der Panik ein Gedanke: "Noch mal Glück gehabt, puh". Und wenn Du die Kontrolle weiter verlierst, kannst du immer noch kämpfen, aber die Panik bleibt natürlich. Glücklicherweise kann man viele Gefahren gar nicht abschätzen und merkt erst die Gefahr, wenn man sich zum Beispiel schon das Bein aufgerissen hat.
Bei so einer Folter , das ist wie vergewaltigen. Du hast keine Kontrolle. Meine Güte, und das haben die Amerikaner, also ein angeblicher Rechtsstaat gemacht.
Aus seelischer Sicht sollte man selbst den erwiesenen Verbrecher als Menschen, also auch würdevoll behandeln. Aber allein eine ganz normale Ethik würde das schon bedeuten.
Und was tut man, wenn man weiß, dass der Verbrecher etwas in der Hinterhand hat?
Wenn man weiß, dass er zB die Attentatspläne eines anderen kennt? Oder weiß, dass der Typ jemanden irgendwoo versteckt hat, und nur er weiß wo und die Luft geht in dem Versteck aus?
Gibt es da nicht eine einfache Wahrheits-Spritze???? Ein paar Drogen?
Ich frage mich das, aber irgendwie scheints das ja nicht zu geben, sonst wären die "Guten" ja darauf gekommen, nicht?
Also, was tut man da?
Ist nicht einfach, wenn man jetzt persönlich betroffen wäre (zB der Verbrecher hält deine Frau versteckt und gefangen), aber wenn man genügend Distanz aufbringen kann, dann kann man nicht foltern. Dann muss man sich sagen, derjenige machte sich bereits schuldig. Und dafür haben wir Gesetze. Würde er es sagen, wäre das strafmildernd, das muss reichen dem § "Oberguten" §.
Grüße
Stefan