Was kann über Folgendes Begegnungshoroskop ausgesagt werden?

hallo Silvanina,

wenn man sich nicht auf seine Stimme verlassen kann, sollte man nicht dann anfangen sie zu entwickeln und zu schulen, das kann man nur in der Erfahrung.
Auch mit üben funktionierts doch sehr gut.
Jeder Mensch kennt seine Antworten, der Meinung bin ich.

ich halte das Kartenlegen als Erstz für sehr gefährlich, dadurch wird diese innere Stimme noch unzuverlässiger.
Das dies Menschen so machen und dort ihr Glück suchen ist legitim, ich wills niemanden wegnehmen, ich wollte nur auf Gefahren hinweisen.
Kartenlegen kann sehr gefährlich werden, spätestens dann wenn man sich deswegen in Schulden stürzen muss und nicht mehr anders kann.
Sucht halte ich nicht für ein Grundbedürfnis!


Wer mit Angst auf eine Beziehung zugeht, der wird zu 90% seine Angst auch begründet wiederfinden.
Wer noch im "alten" aufgesetzten Beziehungsmuster steckt, wird auch nicht durch Zauberhand ein neues bekommen

LG
flimm
 
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Genau, und Sucht ist ja irgendwas wie zwanghafte Routine - und Routine gibt in irgendeiner Weise auch Sicherheit! Die tägliche Zigarette nach dem Aufstehen, das Glas Wein am Abend, immer wieder die Karten legen lassen bei Problemen... ist doch irgendwie eine Vertrautheit mit Ritualen, die uns Sicherheit geben... das Bedürfnis, sich an was "festhalten" zu können - menschliches Grundbedürfnis halt...
Es ist nur so, dass ein Glas Wein am Abend eine vernünftige Dosis ist, das schadet nicht und man kann es genießen. Es ist also ein Ritual, aber keine Sucht. Eine Sucht schadet eher, im Falle von Kartenlegen kostet es viel Geld. Außer, jemand lässt sich vielleicht einmal im Jahr die Karten legen, da ist's dann auch eine vernünftige Dosis.
 
Hallo flimm, :)

wenn man sich nicht auf seine Stimme verlassen kann, sollte man nicht dann anfangen sie zu entwickeln und zu schulen, das kann man nur in der Erfahrung.
Auch mit üben funktionierts doch sehr gut.
Jeder Mensch kennt seine Antworten, der Meinung bin ich.

Ja, nur manche bedienen sich eben Hilfsmitteln, um diese Antworten zu finden. Es kann funktionieren, sofern man Kartenlegen nicht als Wirkkraft von Außen versteht, sondern als Spiegelbild der Seele. Kartenlegen kann genauso in Sucht und Unselbstständigkeit führen, wie Astrologie.

Wer das nicht bemerkt, ist auch nicht zu erreichen. Leider.

Liebe Grüße
Martina
 
und dann gibts Leute (ich gehöre auf jeden Fall auch dazu), bei denen ist einfach wenig "innere Stimme", wenig Gespür vorhanden... dann sind Dinge wie Astrologie oder Karten legen, usw. einfach gute Mittel, um ein wenig Sicherheit zu geben.
Wenn dir klar ist, dass das "Krücken" sind, ist es doch okay.

2003 habe ich meine "Krücke" Astrologie auch noch sehr eisern verteidigt.:D Bis ich ohne laufen konnte.
Ich denke, ein Mensch, der sich immer wieder beraten lässt, wird einen guten Grund dafür haben - vielleicht hat er immer wieder unangenehme Dinge erlebt, weil er die Erfahrung gemacht hat, dass er sich auf seine Wahrnehmung anscheinend nicht 100 % verlassen kann.
Menschliches Handeln ist so gut wie immer subjektiv sinnvoll. Wichtig finde ich, zu begreifen, dass Wahrnehmung nicht aus sich heraus 100 %ig verlässlich ist. Und selbst wenn die Wahrnehmung genau ist, bedeutet es nicht, dass aus dem Wahrgenommenen die "richtigen" Schlüsse gezogen werden.
Oder das Leben hat ihm schon so viele schlimme Erlebnisse präsentiert, dass er nicht noch weitere erleben möchte...
Ein frommer Wunsch - und ein sehr verständlicher. Aber eben ein Wunsch. Dass man etwas nicht möchte, ist keine Garantie für's Nicht-Erleben.
Ich glaube, jeder Mensch versucht doch einfach, das Beste aus seinem Leben zu machen und schlimme Erlebnisse möglichst zu vermeiden. Was ihm dabei hilft, muss wohl jeder für sich entscheiden...
Ja, wobei das Vermeidungsverhalten meiner Erfahrung nach mehr Probleme bereitet als das Erleben selbst. Wenn man die Haltung hat, dass das Leben gefälligst störungs- und schmerzfrei zu verlaufen hat, dann versucht man natürlich, es zu kontrollieren, zum Beispiel durch Vermeidungsstrategien.

Dummerweise zeigt sich das Leben von diesen meist ziemlich unbeeindruckt. ^^ Das habe ich dann doch irgendwann begriffen. Seither ist das Leben "leichter" geworden. Vielleicht auch deshalb, weil ich an mich nicht mehr ganz so hohe Ansprüche stelle und freundlicher mit mir umgehe.

Viele Grüße
Rita
 
Wie ich im vorigen Post an diva geschrieben habe, hat man schon eine gewisse Ahnung, so ein dumpfes Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Aber wenn man verliebt ist, übergeht man das leicht...weil auch der Wunsch nach Liebe und Beziehung so groß ist. Du hattest auch gesagt, dass du gleich gemerkt hast, dass er so verletzt ist...es hat sich also schon ziemlich gleich angekündigt, dass es nicht so leicht wird. So wie das klingt, hat er die Trennung wirklich nicht verarbeitet; vielleicht ist es einfach wichtig, der Sache von anfang an mehr Zeit zu geben, zu schauen, mit wem man es zu tun hat. Dann kann bei deiner neuen Begegnung eigentlich auch nichts passieren.

Liebe Lilith,

im Grunde genommen hast Du absolut recht, sogar ein Mensch wie ich, der nicht so viel über die Emotionen spürt, spürt zummindest übers Herz oder die Seele - wie man das auch bezeichnen will - was eigentlich los ist... das Herz weiss eigentlich schon, ob Liebe wirklich zurückkommt. Und ganz klar, wenn man verliebt ist, ist der Wunsch nach Liebe, usw. so gross, dass man diese Gefühle dann halt einfach beiseite schiebt... ist ja auch nicht so einfach, wenn man bereits viel investiert hat, dann einfach einen Rückzieher zu machen. Ich glaube, das weiss jeder, der schon mal viele Gefühle in eine aufkeimende Beziehung investiert hat!

Das denke ich auch, an eine neue Begegnung sich langsam herantasten, dann kann auch nichts passieren ;-)
 
hallo Silvanina,

wenn man sich nicht auf seine Stimme verlassen kann, sollte man nicht dann anfangen sie zu entwickeln und zu schulen, das kann man nur in der Erfahrung.
Auch mit üben funktionierts doch sehr gut.
Jeder Mensch kennt seine Antworten, der Meinung bin ich.

ich halte das Kartenlegen als Erstz für sehr gefährlich, dadurch wird diese innere Stimme noch unzuverlässiger.
Das dies Menschen so machen und dort ihr Glück suchen ist legitim, ich wills niemanden wegnehmen, ich wollte nur auf Gefahren hinweisen.
Kartenlegen kann sehr gefährlich werden, spätestens dann wenn man sich deswegen in Schulden stürzen muss und nicht mehr anders kann.
Sucht halte ich nicht für ein Grundbedürfnis!


Wer mit Angst auf eine Beziehung zugeht, der wird zu 90% seine Angst auch begründet wiederfinden.
Wer noch im "alten" aufgesetzten Beziehungsmuster steckt, wird auch nicht durch Zauberhand ein neues bekommen

LG
flimm

Hallo Flimm,

musste gerade über Deine Worte nachdenken... ich denke, eigentlich stimmt das schon, dass man dann versuchen sollte, gewisse Fähigkeiten zu entwickeln und zu schulen... dies bedeutet ja auch, nicht einfach "hilflos" und auf alles Mögliche angewiesen zu sein, sondern selber entscheiden, reagieren und handeln zu können.
Habe mal ein Buch vom Mentaltrainer Tepperwein gelesen (Erfinde Dich neu), darin schreibt er, dass nichts im Leben Bestand hat und es nie hundertprozentige Sicherheit gibt. Er meint, die einzige Sicherheit, sei die, die man sich selber schaffe, und wenn einem man das gelinge, könne einem auch nichts von aussen wirklich etwas anhaben - also dass die Selbstsicherheit die einzige Form von Sicherheit im Leben sei...

Wenn man das genau anschaut, bedeutet, mit Angst auf einen andern Menschen (z.B. möglichen Beziehungspartner) zuzugehen nichts anderes, als insgeheim zu befürchten, dem andern Menschen ausgeliefert zu sein - also nicht reagieren zu können auf mögliche Handlungen des andern, oder ausgeliefert und hilflos sein, und dann selber nicht handeln zu können. Man schreibt sich in einer gewissen Weise eine passive Rolle zu, ist "hilflos". Und das denke ich erzeugt Angst.

Habe das noch nie so betrachtet... Wer mit Angst auf eine Beziehung zugeht, der wird zu 90% seine Angst auch begründet wiederfinden, meinst Du. das erscheint mir auch logisch, ist man dann ja auch nicht in der Lage zu handeln und damit möglicherweisen Reaktionen des Gegnübers ausgesetzt, was wiederum genau diese Angst bringt, vor der man sich bereits gefürchtet hat...
 
investiert,viel investiert???ich hab soviel investiert,1kg,echt schwer war das,und deswegen verlang ich jetzt 10kg zurück.
i--n-l-v-i-e-e-s-b-t-i-e-tion.ist liebe jetzt auch im dax zu finden???d.
 
Wenn dir klar ist, dass das "Krücken" sind, ist es doch okay.

2003 habe ich meine "Krücke" Astrologie auch noch sehr eisern verteidigt.:D Bis ich ohne laufen konnte.

Liebe Rita, ich habe mich ehrlich gesagt vor ca. 1 1/2 Jahren begonnen mit Astrologie zu beschäftigen, nach einer langen, schweren Krankheit, die ich in meiner Jugend durchgemacht hatte. Ich denke, ich habe einerseits nach Antworten gesucht - weshalb das Ganze? - andererseits auch nach einer Möglichkeit, das Leben, das mir jahrelang entglitten ist, halbwegs unter Kontrolle zu halten, bzw. eine "Krücke" zu finden, die mir hilft, dem Leben und Schicksal nicht einfach völlig ausgeliefert zu sein.

Psychologisch gesehen war die Astrologie eine enorme Hilfe für mich - auch verstehen zu können, wie das "Leben" funktioniert, dass es einen höheren Zusammenhang gibt... Ich habe mich oft gefragt, ob ich etwas falsch gemacht habe, ob ich diese schwere Krankheit hätte , oder abkürzen können... im Nachhinein zu sehen, dass ich beim Ausbruch dieser Krankheit so schwere, umwälzende Transite aufs Mal hatte, gab mir ein Gefühl von Bestimmung und Schicksal - ich hatte den Eindruck, da musste einfach etwas passieren, das hatte ich nicht mehr in der Hand und habs in dem Sinn also auch nicht verschuldet (ich war ja noch ein Kind, als ich fast gestorben bin, da fällt es einem noch viel schwerer, solche Dinge verstehen zu können... als Kind verfügt man noch nicht über die selbe "Eigenständigkeit" und Reflektionsfähigkeit wie ein Erwachsener, man ist noch viel abhängiger und versteht auch noch nicht so viel vom Leben).

Festzuzstellen, dass es in Zukunft doch etwas besser aussieht, gab mir Sicherheit - ich hatte, bevor ich die Astrologie kennengelernt hatte, eigentlich ständig panische Angst, es könnte wieder etwas Schreckliches eintreffen... ich habe eigentlich keinen Tag ohne diese Angst gelebt... die Astrologie war für mich doch ein gutes Mittel, um wieder Vertrauen ins Leben fassen zu können... so gesehen bin ich wahnsinnig dankbar dafür. Vorallem hat mir die Astrologie gezeigt, dass man auch jederzeit selber handeln kann. Plötzlich zu verstehen, dass man dem Leben nicht einfach ausgeliefert ist, gibt viel Vertrauen. Erstaunlicherweise finde ich es einfacher, wenn es schwierig läuft, und ich dann lese, dass im Moment ein bestimmter Transit vorherrscht - also bereits das Wissen, das Verständnis um etwas beruhigt mich. Ich kann dann wie nachvollziehen, okay, im Moment läuft es nicht so einfach, was tue ich jetzt? Ich denke, das Schlimmste ist, Nicht-Verstehen können und sich ausgeliefert fühlen... da kann die Astrologie einen guten Verständnis-Ansatz liefern...

Ein frommer Wunsch - und ein sehr verständlicher. Aber eben ein Wunsch. Dass man etwas nicht möchte, ist keine Garantie für's Nicht-Erleben.
Wobei das Vermeidungsverhalten meiner Erfahrung nach mehr Probleme bereitet als das Erleben selbst. Wenn man die Haltung hat, dass das Leben gefälligst störungs- und schmerzfrei zu verlaufen hat, dann versucht man natürlich, es zu kontrollieren, zum Beispiel durch Vermeidungsstrategien.
Dummerweise zeigt sich das Leben von diesen meist ziemlich unbeeindruckt. ^^ Das habe ich dann doch irgendwann begriffen. Seither ist das Leben "leichter" geworden. Vielleicht auch deshalb, weil ich an mich nicht mehr ganz so hohe Ansprüche stelle und freundlicher mit mir umgehe.

Absolut, klar. In meinem Fall, denke ich, hats nicht mehr viel mit bewusstem Wünschen zu tun, sondern eher mit einer Vermeidungshaltung, die aus einem schweren Trauma heraus resultiert... wie ich bereits gesagt habe... ich denke, jeder, der schon mal längere Zeit krank war, den Ärzten und Behandlungen ausgeliefert war, kennt diese unangenehmen Gefühle die daraus resultieren... (bei uns passieren ja auch so schöne Sachen im Gesundheitswesen ;-). Besonders wenn man erst 13, 14 Jahre alt ist, fällt es einem schwer, nachzuvollziehen, weshalb man diese vielen Behandlungen über sich ergehen lassen muss... man kann auch nicht so recht verstehen, was da vor sich geht... ist noch nicht unabhängig genug, sich gegen Ärzte, usw. zur Wehr setzen zu können... das hinterlässt alles ein Gefühl der Hilflosigkeit, das einem schlussendlich das Gefühl gibt, dem Leben generell völlig ausgeliefert zu sein... die Astrologie, finde ich, kann da wertvolle Hilfe leisten, um zu verstehen, wie das Leben funktioniert, dass man eben dem Leben nicht einfach ausgeliefert ist...

Und irgendwann braucht man diese Krücke wahrscheinlich nicht mehr, sondern kann die Astrologie als spannendes Hobby oder so betrachten ;)
 
investiert,viel investiert???ich hab soviel investiert,1kg,echt schwer war das,und deswegen verlang ich jetzt 10kg zurück.
i--n-l-v-i-e-e-s-b-t-i-e-tion.ist liebe jetzt auch im dax zu finden???d.

Diva, ich meinte damit, dass es nicht einfach ist, sich wieder von einer Beziehung zu lösen, wenn man bereits Gefühle entwickelt hat und sich mental, usw. darauf eingestellt hat.
 
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ja,und genau darum gehts.wer hat dir gesagt das irgendetwas einfach ist?ist das leben einfach?und trotzdem will ich keine min. missen.guten nacht allen:)
 
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