Was ist Selbstliebe....

Nebelkind schrieb:
Aber wenn man sich nicht akzeptiert und sich nicht wohlfühlt..??

Vielleicht machst du dir mal einen Zettel, wo du deine positiven Seiten aufschreibst. Du wirst staunen, wieviel da zusammenkommt an Talenten, Eigenschaften, Charakterzügen.
Wenn du allein nicht weiterkommst, befrage deine Verwandten, Freunde, Bekannte!

Daran siehst du, was für ein liebenswerter Mensch du bist. Du kannst sicher stolz auf dich sein. So beginnt Selbstliebe.

Liebe Grüße, Romaschka
 
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RegNiDoen schrieb:
das Selbst, das man annehmen muß, könnte man z.B. auch als die Gesamtheit der Verletzungen und Mißverständnisse bezeichnen, die wir annehmen müssen, damit uns Ego ein bißchen kleiner und unsere Intuition ein bißchen größer und natürlicher wird. Wenn nun immer wieder Unbehagen im Selbst-Empfinden auftreten, dann ist oft ein tiefer in uns drin verborgener Beweggrund für diese innere Ablehnung unseres Selbst vorhanden. es ist ja auch die Frage, was in Dir da ablehnt: lehnt das Ego das Selbst ab, oder ist es umgekehrt? Wenn Du Deinen inneren Fokus auf Deinem Entwicklungsweg so lenkst, daß das ablehnende, ggf. leidende Ego immer wieder die Ideen des Selbst erkennt, dann wird das über kurz oder lang dazu führen, daß Du erkennen darfst, was Dich und Dein Selbst bedrückt.
Ich wünsche Dir, daß Du dein Selbst immer als Dir ganz und gar auf natürliche Weise zugehörig empfindest! Denn so wird es wohl bei intensiverer Betrachtungsweise sein: Dein Ego und Dein Selbst sind immer auf dem gleichen Stand, immer an der gleichen Entwicklung Deines Lebens beteiligt. Alles ist gut so und daß Du dich fühlst, ist sogar schön so. Es ist nur ein bißchen die Frage, was Du da wirklich fühlst und wer da wirklich fühlt: das Ego oder das Selbst? Betrachte es noch eine Weile, dann kannst Du die Gefühle schließlich sortieren, zuordnen und egalisieren.

Liebe Grüße, RegNiDoen

:kiss4: :blume:
 
Nebelkind schrieb:
Ist Selbstliebe sich annehmen und akzeptieren?

Was ist wenn man sich nicht annehmen kann und sich nicht wohlfühlt....
Was ist wenn man ständig versucht etwas zu ändern doch man kann sich nicht annehmen und daraus sich nicht wirklich lieben.....

mhh Ich wünshcte ich wäre nicht da, ich wünsche mir oft ich hätte keinen Körper , ich fühle mich nicht wohl....:o

hey nebelkind ... nimms nicht so tragisch ... du hast doch sicher viele liebe menschen die dich gern haben ..... lg.m.
:umarmen:
 
Nebelkind schrieb:
Das ist eine gute Frage!

Wirklich das ist eine gute Frage. Nächstenliebe ist manchmal schwer einzuhalten. Ich sehe einen Bettler auf der Straße und sage zu mir er braucht das Geld für die nächste Spritze. Oder eine Frau mit einem Kind auf dem Arm. Sie will nur mit dem Kind Mitleid erregen.

Da spende ich liebe an caricative Zwecke.
 
Golesipe schrieb:
Wirklich das ist eine gute Frage. Nächstenliebe ist manchmal schwer einzuhalten. Ich sehe einen Bettler auf der Straße und sage zu mir er braucht das Geld für die nächste Spritze. Oder eine Frau mit einem Kind auf dem Arm. Sie will nur mit dem Kind Mitleid erregen.

Da spende ich liebe an caricative Zwecke.

Genau ....Da muss sich das Denken ändern, die Einstellung....

Aber das umzuprogrammieren ist nicht einfach.....Wenn immer wieder dieses verlockende etwas kommt...wieso eigentlich?
 
Golesipe schrieb:
Wirklich das ist eine gute Frage. Nächstenliebe ist manchmal schwer einzuhalten. Ich sehe einen Bettler auf der Straße und sage zu mir er braucht das Geld für die nächste Spritze. Oder eine Frau mit einem Kind auf dem Arm. Sie will nur mit dem Kind Mitleid erregen.

Da spende ich liebe an caricative Zwecke.

Nächstenliebe hat nicht unbedingt etwas damit zu tun,dass wir einem bettelnden Menschen etwas geben.
Beruhigen wir in Wirklichkeit oft nur unser Gewissen damit?

Nächstenliebe bedeutet,meiner Ansicht nach,auch dass wir einen Menschen seine Erfahrung machen lassen,und ihm dann nicht helfen.
Sicher,so etwas ist immer individuell.

Aber es nagt ganz schön an unserem Gewissen wenn wir an einem bettelnden scheinbar armen Menschen vorbei gehen.

Als ich einmal einen Urlaub machte und in Zagreb mit meiner Frau durch die Innenstadt lief,da saß eine Zigeunerin mit einem kleinen Kind auf dem Arm und bettelte uns an.Als wir wortlos an ihr vorbei gingen,lief ihr 2.Kind das etwa 10 Jahre alt war hinter uns her und bettelte verzweifelt dass wir ihm ein par Kuna geben würden für Brot.Wir gaben nichts und führten unsere Stadtbesichtigung fort.
Später gingen wir in ein Strassencaffee und wollten etwas trinken,da saß genau diese Zigeunerin mit ihren Kindern und tranken beide eine Cola die jeweils 9 Kuna (über 2DM) gekostet hatte.(also sie und er grosse Junge)


Ich glaube das wir wahrliche Nächstenliebe nicht nicht geben können wenn wir uns nicht selbst lieben können.
Damit meine ich keine Eitelkeiten vor dem Spiegel.
Sich selber zu lieben bedeutet sich so zu aktzeptieren wie man ist.
Mit seinen guten wie auch mit seinen schlechten Seiten.

Leider ist es so,dass viele Menschen sich selber nicht lieben können,und sich sogar hassen.
Sie versuchen dann diese Selbstliebe,die sie sich selber nicht geben können,durch vermeintliche,und in meinen Augen falsche Nächstenliebe auszugleichen.
Aber sie beruhigen nur ihr Gewissen.

Es ist ein verdammt harter Weg zur Selbsterkenntnis und damit zur Selbstliebe.Und es kommt nicht über Nacht,sondern kann durchaus Jahre dauern.

Grüsse vom Narren
 
Der_Narr schrieb:
Nächstenliebe hat nicht unbedingt etwas damit zu tun,dass wir einem bettelnden Menschen etwas geben.
Beruhigen wir in Wirklichkeit oft nur unser Gewissen damit?

Nächstenliebe bedeutet,meiner Ansicht nach,auch dass wir einen Menschen seine Erfahrung machen lassen,und ihm dann nicht helfen.
Sicher,so etwas ist immer individuell.

Aber es nagt ganz schön an unserem Gewissen wenn wir an einem bettelnden scheinbar armen Menschen vorbei gehen.

Als ich einmal einen Urlaub machte und in Zagreb mit meiner Frau durch die Innenstadt lief,da saß eine Zigeunerin mit einem kleinen Kind auf dem Arm und bettelte uns an.Als wir wortlos an ihr vorbei gingen,lief ihr 2.Kind das etwa 10 Jahre alt war hinter uns her und bettelte verzweifelt dass wir ihm ein par Kuna geben würden für Brot.Wir gaben nichts und führten unsere Stadtbesichtigung fort.
Später gingen wir in ein Strassencaffee und wollten etwas trinken,da saß genau diese Zigeunerin mit ihren Kindern und tranken beide eine Cola die jeweils 9 Kuna (über 2DM) gekostet hatte.(also sie und er grosse Junge)


Ich glaube das wir wahrliche Nächstenliebe nicht nicht geben können wenn wir uns nicht selbst lieben können.
Damit meine ich keine Eitelkeiten vor dem Spiegel.
Sich selber zu lieben bedeutet sich so zu aktzeptieren wie man ist.
Mit seinen guten wie auch mit seinen schlechten Seiten.

Leider ist es so,dass viele Menschen sich selber nicht lieben können,und sich sogar hassen.
Sie versuchen dann diese Selbstliebe,die sie sich selber nicht geben können,durch vermeintliche,und in meinen Augen falsche Nächstenliebe auszugleichen.
Aber sie beruhigen nur ihr Gewissen.

Es ist ein verdammt harter Weg zur Selbsterkenntnis und damit zur Selbstliebe.Und es kommt nicht über Nacht,sondern kann durchaus Jahre dauern.

Grüsse vom Narren

Selbstliebe ist aber was anderes wie Erkenntnis. Ich möchte kein eitler Fatzke sein in mich selbstverliebt ein Narzis. Mit der Erkenntnis gebe ich dir recht.
 
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Golesipe schrieb:
Selbstliebe ist aber was anderes wie Erkenntnis. Ich möchte kein eitler Fatzke sein in mich selbstverliebt ein Narzis. Mit der Erkenntnis gebe ich dir recht.

Ich sagte doch,dass ich mit Selbstliebe nicht die Eitelkeit vor dem Spiegl meine.
Aber ,ich denke,Selbsterkenntnis und Selbstliebe sind Dinge die einander sich bedingen.Die Selbstliebe kommt automatisch mit der Selbsterkenntnis,und die Selbsterkenntnis kommt automatisch mit der Selbstliebe.

Wie gesagt,keine Eitelkeiten.Denn sie sind satanisch und bringen uns genau das Gegenteil von Selbsterkenntnis.

Grüsse vom Narren
 
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