Was ist Selbstliebe....

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Goldray schrieb:
Sich selbst lieben, überhaupt lieben können... Das sind alles nur belanglose Worte die mir so langsam schon ziemlich "dämlich" erscheinen weil ich diesen Quark die ganze Zeit höre.

Ja hat sich einer Gedanken darüber gemacht das es sich hierbei um das höchste Gefühl handelt seit dem Beginn der Schöpfung? Wer kann denn frei lieben? Es steckt doch sowieso immer das Ego im gleichem Boot. Solange wir hier in der Dualität leben wird es niemals reine Liebe geben. Ein Wesen welches Licht UND Dunkelheit in sich hat kann NIEMALS bedingungslos lieben ohne das dort auch nur ein "Hauch" Ego dabei ist.

Man meint das man liebt und irgendwann erwischt man sich dabei dass da doch irgendwelche Bedingungen dabei sind. So nach dem Motto: "boah, wie konntest du nur, ich habe so viel für dich getan und du dankst es mir mit dieser Tat?" Klingt das nach Liebe?

Das ist mein Standpunkt. Ich "meine" das ich vieles aus dem Herzen tue, empfinde "angeblich" Freude dabei und möchte "angeblich" selbstlos helfen. Und irgendwann ZACK, ertappe ich mich dabei das da doch eine kleine Erwartung dahinter steckt. Manipulation also? Ich tue was für dich und würde gerne das Gleiche auch von dir erwarten? Also Erwartungen eben.

Wer sich selber lieben kann mit allem Drum und Dran hat den Kreis geschlossen und benötigt in dem Moment auch keine Liebe vom Außen. Warum nicht? Weil man IN der Einheit ist, verbunden mit allem was ist. Selbstliebe schließt auch alles außerhalb mit ein. Klingt jetzt vielleicht doof aber Menschen die sich selbst lieben können lieben auch die Natur um sich herum und leben meist ohne Erwartungen, also im Einklang mit dem Universum. Und wenn man die Liebe schon hat (von sich selbst) dann muß man doch nicht im Außen suchen oder?

Also eine Überlegung ist es wert finde ich. Und somit erkenne ich das auch mein eigener Weg noch gigantisch ist, ewig lang.


Die Ehrlichkeit zu sich selbst ist eine große Stütze auf dem
Weg zu sich selbst.
 
Goldray schrieb:

Wer sich selber lieben kann mit allem Drum und Dran hat den Kreis geschlossen und benötigt in dem Moment auch keine Liebe vom Außen. Warum nicht? Weil man IN der Einheit ist, verbunden mit allem was ist. Selbstliebe schließt auch alles außerhalb mit ein. Klingt jetzt vielleicht doof aber Menschen die sich selbst lieben können lieben auch die Natur um sich herum und leben meist ohne Erwartungen, also im Einklang mit dem Universum. Und wenn man die Liebe schon hat (von sich selbst) dann muß man doch nicht im Außen suchen oder?

Also eine Überlegung ist es wert finde ich. Und somit erkenne ich das auch mein eigener Weg noch gigantisch ist, ewig lang.

ja, dann schließt sich der Kreis.

Wer in sich SELBST das Universum er-kennt
der LIEBT und der LIEBT ohne Unterschied, Innen wie Außen.
Er IST (die) Liebe, er IST das UNIVERSUM. :)
 
Ich glaube, gut ist auch, in einem Dialog mit sich selbst zu treten. Wir haben verschiedene Teilpersönlichkeiten (bitte bitte nicht verstehen als Anspielung auf Schizzophrenie oder so). Ich meine, verschiedene Ichs wollen verschiedenes. Und wir wollen einmal wütend sein, oder sind enttäuscht, und ein anderes Ich weiss, dass das nicht so richtig ist. Aber dieses erste Ich ist vielleicht mit dem Gefühl verbunden und das letzte mit dem Denken. So kann kein Verständnis in uns erwachsen, wenn wir nicht in einen Dialog mit uns treten und die verschiedenen Bedürfnisse ausloten.
Ich sage dann zu mir Worte und Gesten, versuche mich zu verstehen, und gleichzeitig eine Richtung beizubehalten, "schau, das ist alles die eine Sache aber es gibt noch eine bessere Sache". So in etwa.
Und es hilft. Ich finde Trost und Stärke.

Liebe Grüße!
ad
 
Sterngeborene schrieb:
ja, dann schließt sich der Kreis.

Wer in sich SELBST das Universum er-kennt
der LIEBT und der LIEBT ohne Unterschied, Innen wie Außen.
Er IST (die) Liebe, er IST das UNIVERSUM. :)


warum.........warum.............warum.............

dreh ich mich im Kreis herum?
:stickout2 :saugen:
 
Antidisch schrieb:
Ich glaube, gut ist auch, in einem Dialog mit sich selbst zu treten. Wir haben verschiedene Teilpersönlichkeiten (bitte bitte nicht verstehen als Anspielung auf Schizzophrenie oder so). Ich meine, verschiedene Ichs wollen verschiedenes. Und wir wollen einmal wütend sein, oder sind enttäuscht, und ein anderes Ich weiss, dass das nicht so richtig ist. Aber dieses erste Ich ist vielleicht mit dem Gefühl verbunden und das letzte mit dem Denken. So kann kein Verständnis in uns erwachsen, wenn wir nicht in einen Dialog mit uns treten und die verschiedenen Bedürfnisse ausloten.
Ich sage dann zu mir Worte und Gesten, versuche mich zu verstehen, und gleichzeitig eine Richtung beizubehalten, "schau, das ist alles die eine Sache aber es gibt noch eine bessere Sache". So in etwa.
Und es hilft. Ich finde Trost und Stärke.

Liebe Grüße!
ad

Diese vielen Ichs sind viele Facetten deines großen Ichs. Man kann sich eine aussuchen und diese für sich nutzen. Sagen wir mal man möchte die liebevolle und mitfühlende Facette aktivieren so könnte man diese aktivieren und zur dominanten Ich-Version machen. Man kann Kontrolle darüber erlangen mit viel Übung. Bin auch dabei das zu erlernen, ist aber echt schwierig. Ich visualisiere einen sehr großen Diamanten der mein vollständiges Ich repräsentiert. Dieser hat diese abbermilliarden Facetten. Dann visualisiere ich wie ich diesen Diamanten drehe bis er an der Facette einrastet dich ich haben möchte.
 
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Nebelkind schrieb:
Ist Selbstliebe sich annehmen und akzeptieren?

Was ist wenn man sich nicht annehmen kann und sich nicht wohlfühlt....
Was ist wenn man ständig versucht etwas zu ändern doch man kann sich nicht annehmen und daraus sich nicht wirklich lieben.....

mhh Ich wünshcte ich wäre nicht da, ich wünsche mir oft ich hätte keinen Körper , ich fühle mich nicht wohl....:o
das Selbst, das man annehmen muß, könnte man z.B. auch als die Gesamtheit der Verletzungen und Mißverständnisse bezeichnen, die wir annehmen müssen, damit uns Ego ein bißchen kleiner und unsere Intuition ein bißchen größer und natürlicher wird. Wenn nun immer wieder Unbehagen im Selbst-Empfinden auftreten, dann ist oft ein tiefer in uns drin verborgener Beweggrund für diese innere Ablehnung unseres Selbst vorhanden. es ist ja auch die Frage, was in Dir da ablehnt: lehnt das Ego das Selbst ab, oder ist es umgekehrt? Wenn Du Deinen inneren Fokus auf Deinem Entwicklungsweg so lenkst, daß das ablehnende, ggf. leidende Ego immer wieder die Ideen des Selbst erkennt, dann wird das über kurz oder lang dazu führen, daß Du erkennen darfst, was Dich und Dein Selbst bedrückt.
Ich wünsche Dir, daß Du dein Selbst immer als Dir ganz und gar auf natürliche Weise zugehörig empfindest! Denn so wird es wohl bei intensiverer Betrachtungsweise sein: Dein Ego und Dein Selbst sind immer auf dem gleichen Stand, immer an der gleichen Entwicklung Deines Lebens beteiligt. Alles ist gut so und daß Du dich fühlst, ist sogar schön so. Es ist nur ein bißchen die Frage, was Du da wirklich fühlst und wer da wirklich fühlt: das Ego oder das Selbst? Betrachte es noch eine Weile, dann kannst Du die Gefühle schließlich sortieren, zuordnen und egalisieren.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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