Was ist Erleuchtung und was Erwachen?

erleuchtung ...hat wohl mit licht zu tun
um einen leuchtet es ja eigentlich genug
und wenn ich die augen schliesse wird dieses licht ein anderes
 
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JustinforAll schrieb:
Das Nichts kann erfahren werden.
Nichts von allen Bildnissen zu sein fühlt sich an, als würde man tausend Ketten ablegen und schwebt im höchsten Nirvana. Ich nenne das Gefühl "Seins-Liebe": Raum ohne Luftballons.
so kann das nicht sein. Das Nichts ist das Eine, wie kannst du dich in Einem wahrnehmen? Da ist niemand mehr,der wahrnehmen kann.Da ist kein Gefühl,kein Nirvana..nichts!
Ich glaub, ihr verwechselt das Nichts mit Etwas
 
Zitat von JustInForAll
Man kann schließlich nicht ins Durkle schauen.

Man kann. Man sollte. Aber die meisten haben Schiss davor. Vor sich selbst.



Es ist was dran, zugleich ist genau das durchaus trügerisches Terrain.
Verdrängung ist keine Auflösung! Mag aber so wirken. Erstmal.



Sehe ich nicht so. Bewusstsein geht durch dich durch. Beeinflusst dich auch. Klar. Aber es IST nicht du.



Du beeinflusst es mit. Das ja. Die Quelle bist du nie. Das wärst du nur, wenn es außer dir nichts sonst gäbe. Was eben nicht so ist. Also ist das alles interaktiv. Auf eine ziemlich komplexe Weise. Die niemand alleine steuern könnte.



Man selbst eben nicht. Dummerweise. Sonst würde ja aufwachen helfen. Was es nicht tut. Dann erwacht man immer noch innerhalb des großen Traums, selbst wenn man aus dem eigenen erwacht ist. Siehe Muggle, siehe Simi. Also steht man wieder an. Selbst munter, und alle anderen schlafen(?!). Was nützt es?

Den Träumer aufwecken geht nicht. In dem Moment würde die Schöpfung zu existieren aufhören. Die gesamte. Gäbe noch andere Probleme, warum's nicht geht. Der Träumer ist nicht greifbar! Weil seine Form es nicht ist. So gesehen, ist's unmöglich. Der Träumer ist selbst der Traum. Die Hülle davon. Untrennbar. Töten könntest du ihn. Wenn du mit ihm auf einer Ebene bist, wärst. Was nicht geht. Also, was kannst du auf der Ebene tun? Nichts.

Noch dazu ist es, so gesehen kein Traum! Nicht nur einer! Es ist viel komplexer. Es sind Räume. Möglichkeitsräume. Unzählige. Die alles enthalten, das möglich ist.
In jeder Variante. Kommt immer nur darauf an, in welchem du selbst gerade bist. Und in welchen du in jedem Moment selbst, ohne das es dir bewusst ist, mit jeder einzelnen Entscheidung, die du, bewusst, oder unbewusst triffst, wechselst. Klar, die sind mitunter so ähnlich, dass niemand es merkt.
Dennoch zappen wir uns, so gesehen durch's Leben. Die Probleme entstehen dann, wenn wir von unserem eigenen Skript zu sehr abweichen. Wir im falschen Raum landen, in der falschen Konstellation, für das, das wir uns bereits vorher vorgenommen haben. Wir selbst! Und dann versucht unser eigener innerer "Kompass", das wieder in die richtige Richtung zu lenken.
Was bedeutet, dass sich derzeit wohl eine ganze Menge mehr permanent verlaufen, als ihrem eigenen Skript zu folgen. Dummerweise vergessen wir dieses Skript weitgehend beim Inkarnieren. Also hilft nur Erinnern, oder die Verbindung zu sich selbst zu verbessern. Weil alle zugleich andere in ihrem Spiel haben wollen, oder vorgesehen haben. Was nicht notwendigerweise so auf Gegenseitigkeit ausgemacht worden sein muss. Oder ein Skript beginnen, ohne die eigene Spielerliste vollgecastet zu haben. Also gibt's in der Interaktion, da das alles ja in einer Realitätsebene, eben hier, aufeinandertrifft, auch jede Menge Probleme.

Nur mal so kurz als Idee angerissen. Kann natürlich auch ganz anders sein...



Wie kommst du auf Ersatzteillager?
Wenn das, was EINS ist, EINS ist, also ALLES, ist's klarerweise auch das Ersatzteillager. No na ned. Wieso denn nicht?

Sonst gäbe es uns doch schon lange nicht mehr...

Tut es ja auch nicht wirklich, Faydit. :) Nicht "uns" als unzählige Bilder.

Faydit, kannst du mir einen Gefallen tun?
Lies diesen deinen Beitrag in ein paar Tagen nochmal so, als hätte ein anderer ihn dir geschrieben, total distanziert.
Du verwechselst "Nichts" mit "Dunkelheit".
 
Das Nichts kann erfahren werden.
Nichts von allen Bildnissen zu sein fühlt sich an, als würde man tausend Ketten ablegen und schwebt im höchsten Nirvana. Ich nenne das Gefühl "Seins-Liebe": Raum ohne Luftballons.

Kann es paradoxerweise. Zumindest hält man es für das Nichts.
Es ist es dennoch nicht. Wie hat es sich "angefühlt"? Wirklich leer? Ganz sicher?
Die Wahrnehmung mag einem das vermitteln, klar. Weil sie selbst ansteht, an ihre Grenzen stößt. Was ist das Nichts wirklich? Was ist Nirvana?
Nur Leere? Sonst nichts?
 
so kann das nicht sein. Das Nichts ist das Eine, wie kannst du dich in Einem wahrnehmen? Da ist niemand mehr,der wahrnehmen kann.Da ist kein Gefühl,kein Nirvana..nichts!
Ich glaub, ihr verwechselt das Nichts mit Etwas

:D
Nein, das Nichts macht nackt an Identifikationen. Es mag alles dort bleiben, wo es scheint.....es ist aber keine Anhaftung, also keine Identifikation mehr da.

Noch ein Bild: Es ist so, als würde der Wind freudig und frei an einem wunderschönen Frühlingstag unter dem Regen tanzen. Der Regen kann nicht auf dem Wind landen. Er fliesst durch ihn hindurch.
 
Ich schrieb nichts über das Nichts.
Ein wenig am Anfang über Dunkelheit.

Der Rest war was anderes.

Siehe Beitrag 45 Abschnitt 1:

Zitat von Faydit
Zitat:Zitat von JustInForAll
Man kann schließlich nicht ins Durkle schauen.

Man kann. Man sollte. Aber die meisten haben Schiss davor. Vor sich selbst.

Das war deine Assoziation zum Wort "Dunkle".

Aus dem selben Grunde bist du laufend auf Widerstand......nicht nur in diesem Thread. ;)
 
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Meiner Ansicht nach ist es aber gefährlich über diesen weg mystische Erfahrungen zu machen da man sich leicht in diesen verirren und es zu falschen Wahrnehmungen kommen kann. Zudem stellt sich nicht diese Liebe ein die man von dem universellen Bewusstsein geschenkt bekommt.

Fragt sich nun, welcher Weg mehr Irrweg sein kann. Einer davon, keiner, beide?
Um es beurteilen zu können, müsste jemand sowohl beide Wege kennen ebenso wie einiges das noch dahinter käme.
Ich wäre also mit der Art von Beurteilung doch vorsichtiger.

Nur weil der eine einen mit Liebe überschwemmt ist er der richtige?
Universelles, kosmisches Bewusstsein kann auch täuschen. Oder fehlgedeutet werden. Oder beides.
Universelles Bewusstsein bedeutet auch nicht zwingend unbedingt göttlich, meiner Ansicht nach.

Klar fühlt sich diese Liebe toll an. Warum wohl? Der Köder soll ja dem Fisch schmecken, damit er anbeißt.
Und das eigene Liebesdefizit ist ein perfekter Anker dafür. Für den Köder.

Muss ja so nicht sein. Man könnte es aber eben auch so sehen...
 
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