Warum sind SV/ SP manchmal so schmerzhaft?

Liebe blackpink!

Gerade habe ich in deinem Profil gesehen, dass du doppelter Steinbock bist. Ich erwähne das aus diesem Grund, da ich Saturn in 1 habe, was ebenfalls saturnbetont macht. Nun ist es ja so, dass saturnbetonte Menschen sehr entsagungsfähig sind. Ich habe es damals gespürt, als ich sehr unter dem Entzug zu meinem SP gelitten habe, das waren Schmerzen pur. Ich glaube, wenn man nicht sehr entsagungsfähig ist, könnte man der Versuchung nicht widerstehen, einfach hinzurennen. Saturn gibt hier aber ein Bedürfnis, respektiert zu werden und lässt sowas gottseidank nicht zu!
Empfindest du es bei dir auch so, dass du sehr standhaft sein kannst?

Ich versuche es den Schmerz nicht all zu tief gehen. Ich kann selbst mit dem Schmerzen oft nicht umgehen. Das macht mich echt fertig. :(
 
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Hallo Alana !

Zu erst einmal wünsche ich Dir ein schönes, erfolgreiches, harmonisches Jahr mit ganz viel Liebe. Und ich hoffe, Du bist mir nicht böse, daß ich Dich nochmals als meine persönliche Eso-Psychotherapeutin "benutze". Also, ich weiß zwar, daß ich 2007, laut meinem persönl. Geburtshoroskop ( Widder-Aszendent Schütze), zu den heurigen Glückskindern gehöre, aber das was ich vor 2 Tagen erfuhr, naja...Glück im Unglück, oder wie auch immer. Mein sogenannter SP hat eine neue Beziehung..wo es hauptsächlich um *** geht. Habe ich zwar nicht von ihm erfahren, weiß ich aus sicherer Quelle aber zu 100%. Sogar mit intimen Details. Dieser Schock hat in mir folgendes ausgelöst: Ich hätte ihn nie und nimmer betrügen können, obwohl ich in den letzten 2 Jahren sicherlich oft die Möglichkeit gehabt hätte, da wir ja phasenweise auseinander waren, und es mir sicherlich nicht geschadet hätte, wenn ich mein Selbstwertgefühl auf Touren gebracht hätte. Jetzt ist aber so, dass er seinen "Heiligenschein", seine besondere Stellung in meinem Herzen verloren hat. Das schmerzt zwar einerseits, weil mein Kopfkino verrückt spielt, andererseits verspüre ich aber eine gewisse Erleichterung, da ich mir denke, daß er nun sicherlich nicht mein SP ist. Denn sonst hätte er diese Affäre nicht begonnen. Ich habe mich in ihn auch u.a. verliebt, da er nicht wie so viele andere Exemplare, "Mittelfußknochen" gesteuert war. Ich habe ihm immer sehr viel uneigennützige Liebe geschenkt und auch gedanklich gesandt. Meine Frage jetzt an Dich: Dies ist doch ein untrügliches Zeichen, daß er diese Seelenpartnerschaft nicht erkennt, akzeptiert, verdrängt, oder einfach noch nicht so weit ist ? Oder, hast Du schon mal die Erfahrung gemacht bzw. davon gehört, daß ein vermeintlicher Sp so einfach mit einer anderen in die Kiste springen kann ? Diese unrespektable Verhaltensweise seinerseits kann doch nichts mit Seelenverwandtschaft zu tun haben. Selbst wenn er nach dieser Affäre, obwohl er genau weiß, daß diese Frau nicht mehr von ihm will, als ....., wieder reumütig zu mir, zurück kommen würde, sollte dies doch für mich ein untrügliches Zeichen sein, daß er nur einer von vielen ist. Irre ich mich, oder siehst Du das auch so. Bin schon sehr gespannt auf deine, wie immer, zutreffende Aw. Vielen Dank im vorhinein.

Liebe Aschenputtel,
auch Dir zuerst mal ein frohes neues Jahr (mit viel Liebe).
Das ist nicht leicht zu beantworten, denn eigentlich geht es darum, was du fühlst, nicht um das, was er fühlt. Vielleicht ist es ja genau das Loslassen, was ihr beide euch vorgenommen habt? Nicht der Verzicht darauf, zu lieben, sondern den Gedanken an die Art und Weise, wie Liebe zu uns ins Leben kommt, loszulassen?
Diese Schmerzen, die hier beschrieben werden, kann ich sehr gut nachvollziehen. Und das Enttäuscht-Sein, denn Frau wäre bereit, alles an Liebe zu geben, was sie hat. Und es wird "belohnt" durch Entzug seinerseits (und da Männer meistens bei weitem nicht so aufopferungsfähig lieben können, könnten sie ja richtiggehend Angst davor haben, sich selbst in der Liebe aufzugeben, denn es kann ja sehr schmerzen, wie wir sehen).
Vielleicht wäre es wichtig, sich selbst einmal klar zu werden, was man sich von einer liebevollen Beziehung wünschen würde - und wenn es nur immer wieder Schmerzen bringt (nachdem man aber auch diese große Freude kennengelernt hat), sich selbst zu sagen: Nein - ich tu mir das nicht mehr länger an. Ihn wirklich vollständig loslassen, so schwer das sein mag.

Ich denke, daß Vertrauen angesagt ist - und zwar in uns selbst und in das Leben - die Liebe in uns fließen zu lassen (und sich sogar daran zu freuen, denn nicht jeder ist dazu fähig , das zu spüren) und nicht mehr diese Liebe ausschließlich auf eine Person zu richten, sondern auf alles, was uns begegnet.
Sich selbst vom Schmerz zu erlösen durch bedingungsloses Vertrauen in die Schöpfung. Den Schmerz einer höheren Instanz übergeben, damit wir ihn nicht mehr alleine tragen müssen.
Ja, mehr kann ich dazu nicht sagen, vielleicht hilft es dir ein wenig. Wie du dich fühlst, das kann ich sehr gut nachempfinden.
Es mag sein, daß einfach ein klarer Entschluß nötig ist (wie z.B. mit dem Rauchen auzuhören), zu dem wir dann auch stehen, entweder, das alles "auszuhalten", oder eben, es nicht zu tun. Ein Mittelweg ist glaube ich, nicht möglich.
Ich wünsche dir, und allen anderen, das allerbeste!

Liebe Grüsse

Alana
 
Liebe Lilith!

Habe gerade gelesen das es auch bei dir wie ein Entzug war als du versucht hast dich von deinem SV zu lösen. So war es bei mir auch als er es mit mir das erste mal beenden wollte. Ich hab zwar schon ein paar gescheiterte Beziehungen hinter mir aber an diesen Schmerz bei der Trennung meines SV reichte keine heran. Der Schmerz kam so spontan und so schnell das ich echt geschockt war. Er meinte zwar es macht ihm ja so gar nichts aus aber ich hab seinen Schmrz spüren können und als wir später drüber sprachen spürte ich seinen Schmerz genauso stark wie meinen. Aber wieso fühlt sich das bloß wie Entzug an das verstehe ich immer noch nicht auch wenn ich es selber erlebt hab????


Liebe Grüße

Babsi
Liebe Babsi!

Weil wir den anderen ja brauchen, sobald man eine emotionale Bindung zum anderen hat, und das geschieht von selbst...und wenn man sich nicht mehr sieht, bekommt man nicht mehr, was man braucht und leidet. Bei mir war der Höhepunkt so ca. nach 10-14 Tagen...das sind Höllenqualen, und niemand kommt, der einen daraus erlöst. Das kann man nur selber, indem man akzeptiert, dass man sich lösen muss...und dann braucht es ganz lange Zeit, bis es endlich besser wird.

lg, Lilith
 
Liebe Aschenputtel,
auch Dir zuerst mal ein frohes neues Jahr (mit viel Liebe).
Das ist nicht leicht zu beantworten, denn eigentlich geht es darum, was du fühlst, nicht um das, was er fühlt. ..............
Alana

Hallo Alana !

Also mittlerweile kann ich mich in ihm überhaupt nicht mehr reinfühlen und ob bewußt, oder unbewußt, das kann ich zur Zeit noch nicht beurteilen, verblast diese geistige Nabelschnur von Stunde zu Stunde. Loslassen heißt ja Erhalten. Ob dieses Erhalten dazu führt, dass ich mich selbst wieder zurück "erhalte" oder ihn als Geschenk erhalte, wird sich noch weisen. Du schreibst, wir hätten uns vorgenommen, uns loszulassen. Bei ihm bezeichne ich das aber als Verdrängen und der Angst tiefe Gefühle, in sein Herz, in sein Bewußtsein hinein zu lassen. Diesbezügl. kam ja auch immer mein Helfesyndrom zum Vorschein. Leider auf hartnäckige, drängende Art und Weise, welche ihn verständlichweise nur noch weiter die Flucht antreten ließ. Komischerweise ist auch diese Enttäuschung und dieser dadurch entstandene Schmerz, und die Kränkung meines Egos verblast. Ist ohne mein Zutun passiert. Da ich normalerweise, vor allem beruflich, mit wenig Aufwand den maximalen Nutzen erreiche, empfinde ich diesen Hürdenlauf als extrem anstrengend, und erwarte mir endlich die gerechte Entschädigung dafür. Bis vor kurzem, das Ziel der Erlösung durch ein endgültige Harmonie in der Liebe zw. uns. Mittlerweile stelle ich diese Ziellinie in Frage, und versuche die andere Seite, die mir das Schicksal durch diese Quälerei bescherrt hat, klarer zu erkennen. Und siehe da, Erkenntnisse hüpfen in mein Gehirn. Z.b. tat ich mir mit Gefühlsbekundungen immer sehr schwer ( Kindheits"trauma")..Herzlichkeit..Zuhören können..Geduldig sein...waren (!!!) nie meine Stärken. In diesen Spiegel ließ er mich blicken. Zuerst ihm zu liebe, dann mir zu liebe, eignete ich mir diese Stärken an. Meine Gefühlsebenen erlebt dadurch neue Tiefen und Oberflächlickeit ist für mich fast zu einem Fremdwort geworden, und dafür danke ich ihm. Die Liebe, die tief in mir schlummert, sprüht gerade zu aus meinem Herzen, in die Herzen meiner Nächsten,und das bekomme ich auch zu spüren. Aber nicht durch meine Manipulität, so wie ich früher immer agierte, sondern einfach so...(??)
Gerade gestern konnte ich auf einer Geburtstagsfeier meine Freundin diese Wogen erkennen, nicht abblocken und genießen. Er war meist fern meiner Gedanken. Mein "neue" Ausstrahlung war für viele erstaunlich, und das war sicher nicht (nur) meine äußere Erscheinung.
Ich mußte schmunzeln, über den typischen Neujahrsvorsatz á la ich höre 2007 zu rauchen auf. Aber Du wirst lachen, ich wünsch(t)e mir vorm neuen Jahr eine Abwendung meiner sturen Haltung in Bezug auf "ihn". Ich hoffe, dass dieses geistige Pfläzchen, das gerade zu sprießen begonnen hat, zu einer wunderschönen Blume heranreifen kann in der nächsten Zeit. Intuitiv spüre ich, ich bin auf dem besten Weg zum Blumenstrauß. :) Und wie Du auch richtig schreibst, ein Mittelweg, ist in Herzensdingen nicht, und wenn dann, nur mit tiefen Schmerzen nötig, und das brauch ich wirklich nicht mehr. Ganz od. gar nicht war sowieso schon immer meine Devise.
Tsja, warum od. wie meine neue Denkweise jetzt so gekommen sein mag, kann ich niemanden erklären. Ich schließe dies darauf, dass ich für mein "Karma" genug gelitten habe, und mir jetzt der Erfolg, auch wenn er anders eintratt, als ich immer geglaubt habe, gebührt.
Ich würde mich freuen, Dich weiterhin auf dem "Laufenden" halten zu dürfen, und bin jedesmal überrascht, wie viel ich auch zw. deinen Zeilen, herauslesen kann und darf.
Wie immer, vielen Dank dafür, auch für deinen Zeitaufwand, und den riesen Puzzlestein, für meine "Erkenntnis", den Du mir geschenkt hast.
Alles Gute, kommt doppelt zurück.
LG.
 
Ach, liebe Aschenputtel,

das Lernen und Erkennen entsteht durch den gemeinsamen Austausch - die Gedanken bekommen Form, die ich dazu hatte, oft noch gar nicht bewußt.

Find ich gut, was du schreibst, auch über deine Ausstrahlung. Und wenn du auf diesem Weg bleiben kannst, die Liebe in dir wachsen zu lassen - dann bin ich mir sicher, daß das Leben für dich Liebe bereit hat - egal nun, wer es dann letztendlich sein wird.
Ich finde es sehr mutig, wie du diesen Weg gehst.
Und mir macht es Freude, unser Gespräch, also nur keine Hemmungen!

viele liebe Grüsse

Alana
 
Ich wollte schon lange mal her, aus gegebenem Anlass schreib ich nun hier her.. denn auch ich habe meinen Seelenpartner gefunden vor Jahren..
ich habe versucht, ihn zu verdrängen, die gedanken an ihn, doch sein bild steht immer klar vor mir und sein wesen, seine worte sind ein teil von mir, wie ein grundbaustein meiner seele.. eine lösung ist schier undenkbar..

meine sichtweise auf dinge hat sich heute mittag gewandelt... ich dachte bisher immer, dass das schicksal mich irreführen und verletzen wollte, doch nun denk ich, dass es mich vielleicht auf dem schmerzvollem weg "beschenken" will...

Denn vor Heilung muss es Schmerz geben, es gibt nur Entspannung nach Anspannung..

Zum Verlauf meines Erlebens: Ich traf IHN am 6.(?) juni 2003 um ca. 3 uhr in einer disco... es war das erste und bisher einzige mal, dass ich eine aura klar und deutlich ausmachen konnte: eine goldene aura. Ich dachte gleich ans Engelssinnbild und sogleich verschwand die Aura bzw. mein Erkennen dieser. Nach eienr Stunde küssten wir uns sanft und ich wusste, dass ich von da an nicht mehr ohne ihn sein konnte.. unsere wege trennten sich, ich war zu paralysiert, um nach einer nummer o.Ä. zu fragen... ich wusste nur wenige daten von ihm.. nicht mal den namen... am 21./22. september 2003 war ich mit freunden wieder aus und plötzlich hatte ich die eingebung and er alten diskothek vorbei zu gehen, wo ich ihn kennen lernte.. ich beeilte mich und kaum stand ich 2 minuten vor dem gebäude, da ging er mit 2 anderen leuten die straße hinab.. ich lief ihm dann hinterher und bat ihn nach einer nummer.. er gab mir gerne daten und ich reif ihn an.. das problem bestand nun darin, dass er meinte, der altersunterschied (von 15 jahren) sei zu groß und er würde mich nur kaputt machen (wir beide haben ein schweres leben gehabt udn er wollte mich nciht weiter runterreißen).. dennoch kam es zu langen spaziergängen udn ich fühlte mich so verstanden, ihm so gleich, dass wir gar nicht zu reden brauchten.. wir fuhren 2x in eine andere diskothek einer andren stadt, wo wir zuvor nei waren.. es war alles romantisch.. eine band spielte überraschenderweise und er hielt mich im arm, küsste mich.. voller liebe, trotz der zweifel von ihm... wir kuschelten, mehr passierte dahingehend nicht..
er ging wieder in eine rehamaßnahme und erst war alles noch ok.. er heilte mich über entfernung als ich eine schlimme allergie hatte und ich half ihm, als übernatürliche angriffe auf ihn verübt wurden.. nach der rehamaßnahme war er aber total verstört, er brach den kontakt ab.. danach sah ich ihn einmal mit einer anderen wiederum ind er lokalität, wo wir das erste mal zusammen waren. als sie tanzen war, ging ich zu ihm, und ohne viele worte nahmen wir uns traurig in den arm und ich konnte seinen schmerz in seinen augen sehen und fühlen.. den tiefen schmerz fühlen, wie als würde sein herz von meinem gerissen werden.. das band zerrissen.. es tat weh, aber gleichzeitig erfüllt es mich mit dem wissen seiner auch tiefen gefühle zu mir..

immer, wenn er und ich wiederum dort waren und dachte, er solle doch vorbeikommen (die räume dort sidn groß) , dann kam er innerhalb weniger sekunden und schaute mich fragend an.. einmal lief er aus reflex sogar hinter mir her als ich raus ging..

parallelen in unserem leben gibt es so viele.. ich habe gerade die stichpunkte als richtlinie gelesen, und es treffen ALLE zu..
ich war mir gewiss über seine gefühle.. eine Gewissheit der Verbundenheit..

ich wusste als ich ihn sah nur dass er etwas besonderes sein musste.. als ich ihn küsste, wusste ich, dass mein leben von da an ihm gehörte / mit ihm verbunden war..

so eine vertrautheit wie mit ihm habe ich noch nei erfahren.. in keiner beziehung, in keiner freundschaft oder der familie.. nirgends..

er geht in die gleiche praxis für psychiatrie wie ich.. die familie vom mann meiner mutter kannte SEINE mutter (die sich tötete als er 12 war) und ihn als kleines kind..
er hatte auch eine schlechte kindheit wie ich...
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glaubt ihr, dass eine verbindung / eine liebe unter den umständen (damals hatte er keine freundin mehr, vor einigen monaten las ich, dass er wieder eine hat, ich hatte in der zeit 2 kurze beziehungen) siegen kann?

Ich denke, dass ich damals trotz reife noch zu unerfahren war... und dass das schicksal mich zu der erkenntnis führt, dass ich mich im wandel befinde..
(viele kleine zeichen erhalte ich derzeit)..
... wird er zu mir finden? Was kann ich für die Stärkung des Bandes tun, damit wir beide zueinander finden und das leid ein ende hat?

ratschläge und meinungen wären nett..

lieber Gruß
 
Liebe Heilerin,

alles, was es da zu tun gibt, ist eigentlich, einfach zu lieben. Ohne Erwartungen (das ist sehr schwer, ich weiß), mit Vertrauen daß das Richtige sein wird. Und offen zu sein für dich und dein Leben , dich nicht zu vergessen. Und diese Verbindung als Segen zu sehen, nicht als Fluch, wenn es dir möglich ist.
Es klingt einfach und ist es aber nicht - aber vielleicht ein großer Schritt in deinem Leben, wenn du beides tun kannst - lieben und loslassen.

Liebe Grüsse

Alana
 
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Ich habe alle eure Beiträge gelesen und mir ist was eingefallen, warum es oft so ist, dass Zwillingsseelen die die Stärken und Schwächen des anderen beinhalten und warum viele sich nicht vorstellen können, mit seiner Zwillingsseele zusammen zu kommen... Wenn man jemanden findet, so war es bei mir, der genauso ist wie man selbst, will man mit demjenigen nix zu tun haben, weil man sich ja dann mit sich selbst außeinandersetzen müsste... und ein Mensch der sich selbst nicht austehen, lieben kann, wird darum einen hohen Bogen um seine Zwillingsseele machen, weil man einfach Angst hat sich mit seinen Schwächen außeinandersetzten zu müssen... ich finde es ist falsch solchen Begegnungen aus den Weg zu gehen... man sollte lernen seine Zwillingsseele zu lieben, zu respektieren, sie so zu nehmen wie sie ist, wenn man das geschafft hat, hat man gelernt sich selbst lieben zu lernen und fühlt sich viel besser, viel wertvoller, von sich selbst viel mehr geachtet und geliebt... ich denke man sollte deshalb jede Chance dazu nutzen, wenn man seiner Zwillingsseele begegnet, auch wenn sie in einen schlechte Erinnerungen aus seinen Innersten hervorruft und einen an die Grenzen seiner eigenen Werte führt...

Wegen dem Animus und der Anima... ich fühlte mich bis letztes Jahr mehr zu meinen Animus angezogen, fühle mich in männlicher Gesellschaft auch wohler... aber letztes Jahr dachte ich mir, dass der andere Teil von mir zu knapp kommt und ich mich endlich mal mit meiner Anima beschäftigen sollte... das Resultat davon: Ich bin auf einen Menschen gestoßen, der meine andere, weibliche Seite darzustellen schien (obwohl der jemand männlich ist und mir sehr ähnlich vom Charakter her---> deshalb auch die Erfahrung mit der Zwillingsseele) und dessen Gefühle ich offenbar seitdem ich diese Eigenliebe zu mir entwickelt habe in mir spüren kann... er lebt garnicht mal in derselben Stadt wie ich... aber Entfernungen gibs bei Seelenverwandtschaft ja nicht und ich sehe es als Lernaufgabe alle Höhen und Tiefen ausleben zu dürfen... ich weiß auch aus meinen vorigen Leben, dass ich männlich war und eine Seelenbeziehung zu einer Frau hatte der ich letztendlich aus den Weg gegangen bin, weil ich mit Punkto Seelenverwandtschaft nicht klargekommen bin und nix mehr von ihr wissen wollte... und ich seh in denjenigen den ich in diesen Leben gefunden habe so viel von der Frau aus meinen vorigen Leben... wenn nicht beide sogar die gleiche Person sind... jedenfalls habe ich durch diese Person viel gelernt und lerne immer noch viel von ihr :clown: und ich weiß, dass ich das Thema Seelenverwandtschaft nicht mehr so "eng" sehen sollte und es einfach zulassen sollte... auch wenn ich manchmal daran verzweifel und lieber wegrennen würde :escape: aber irgendwann muss man sich schließlich doch mit sich selbst und mit dem Thema Seelenverwandtschaft auseinander setzen... :clown:

Liebe Grüße,

Chirra
 
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