Warum lässt Gott das zu?

Nochmal, die Aufmerksamkeit folgt der Achtsamkeit! Ohne auf was zu Achten ist auch keine Aufmerksamkeit vorhanden!


Zitat von Meikel3000: ↑

Es ist die Aufmerksamkeit, die einen Gott erst zu dem macht, was er ist.
Denn ohne Aufmerksamkeit könnte er weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken.
Aufmerksamkeit ist das Primäre.
Gott ist eine Folgeerscheinung, der sie benutzt.
Ohne Aufmerksamkeit gibt es keine Götter, egal, ob sie allmächtig und allwissend sind.

Zitat von Roti

Entschuldige, wie Krank ist deine Aussage? Du hast noch nicht mal die Funktionsweise des Irdischen Menschen verstanden, und willst erklären wie ein Gott funktioniert. Hast du schon mal von den Verschiedenen Nervensysteme gehört? Ohne dem Herzschlägen kannst du deine Aufmerksamkeit vergessen. Ohne das Atme genauso. Das sind Bereiche die Selbstständig laufen, und doch immer vom Unbewussten beachtet werden. Und sobald was nicht Stimmt, geht diese Achtsamkeit rüber zum Bewussten und macht dich Aufmerksam. Das was nicht stimmt.


Gelegentlich zu fortgeschrittener Stunde,
besonders in angeheiterter Stimmung,
pflegt man gerne verliebte Phrasen zu dreschen,
vorzugsweise in kleine und kleinste Bereiche …

Aber genau das ist der Punkt, wenn es heißt: Du sollst Dir kein Bild von Gott machen!
Das bezieht sich auch auf zugeschriebene Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Meine Meinung dazu.

Mir gefällt sehr gut eine scheinbar moderne Definition über Gott, die besagt:

Alles was ist, also Gott, bereitet sich selbst darauf vor, einen anderen Gott zu begegnen.


Wie wäre damit umzugehen?
Dominant, auf „Augenhöhe“; oder dem anderen Gott unterwürfig?

In diesem obersten Prinzip gibt es Abstufungen in den verschiedensten Bereichen und Arten.
Irgendwie verstehe ich die hier gestellte Frage nicht, warum sollte irgendein Teilbereich diese oberste Maxime aushebeln?

Egal ob es nun Strahlung wäre, oder extreme Zusammenballung von Materie,
oder nur das menschliche Leben mit seinen willkürlichen Unterbrechungen und neuen Anfängen von kontinuierlichen Abläufen in seinem menschlichen Rahmen.
Alles strebt nach einer maximalen Entfaltung, und das ist ganz im Sinne des Systems.

In dieser Hinsicht ist die Reduzierung der einzelnen Person um damit in diese gesamte Allgemeinheit zu gelangen zwar ein gangbarer und denkbarer Weg,
aber nicht wirklich zielführend.
Denn was passiert, wenn man da angekommen wäre, in einer solchen imaginären Geborgenheit, die wir gerne als väterliche Liebe beschreiben?

Hoppla, da klopft jemand an die Himmelstür. Ein anderer Gott. Ein Onkel?

Hätte man sich nicht besser darauf vorbereitet – etwa so: Mt 25, 1-13


Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen,
die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.

Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch;
geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.

Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam;
die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.

Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.

Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.


Lediglich den Monat, Feber (Johannes), der letzte Tag … und es geht ihm jetzt gut, sogar sehr gut ...

Warum kommt mir eine solche Information aus zweiter Hand so bekannt vor?

… und ein :cool:

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Jedem schlägt einmal sein letztes Stündlein.
Wohl dem, der dann sagen kann
'Ich habe mich bemüht, alles richtig zu machen'

Das letzte Stündlein ist ganz bestimmt nicht der danach folgende schnelle Monat,

und so wie man nur etwas verteilen kann, was vorhanden ist,
sind persönliche Positionierungen danach auf der eigenen Werteskala durchaus üblich;
fehlt diese Qualität mangels Sortierung aus einem üppigen Leben,
kann es durchaus zur Anwendung von Erfahrungswerten kommen,
die oft mit "Licht" beschrieben wurden und gelegentlich die einzige Erfahrung darstellen ...

... also, bei kleinen Kindern, Babys, da kann es schon passieren:

"Das Leben richtig gelebt? Ja, weißt Du, bei mir war da gleich dieses Licht.
So hat das ausgesehen. Obwohl ich auf das Leben sehr neugierig bin ... "

Ach was. Schwamm drüber. Hier versteht das ohnehin fast niemand,


und ein :)

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Ohne irgendein Wesen, das aufmerksam IST, gibt es keine Aufmerksamkeit.
Jedes Lebewesen ist eine ganze bestimmte Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit, von jeweils ganz bestimmten sinnlichen, sensorischen und kognitiven Qualitäten.
Zweifelst du das etwa an?
Jede Einschränkung deutet unmissverständlich darauf hin, dass es sich um etwas Beabsichtigtes handelt, um etwas Konstruiertes.
Bereits das Zustandekommen jedes Lebewesens und seiner Einschränkungen ist ohne Aufmerksamkeit unmöglich.
 
Alles was ist, also Gott, bereitet sich selbst darauf vor, einen anderen Gott zu begegnen.
Setzt man einen allmächtigen und allwissenden Gott voraus, dann ist einer genug.

Ein Zweiter oder mehrere von ihnen wären redundant und überflüssig.
Sie müssten ihre Fähigkeiten wieder auf Zuständigkeiten reduzieren, was die Allmächtigkeit eines Gottes ad absurdum führt.

In der Natur, im Universum, hat man jedoch noch niemals etwas Redundantes gefunden.
Es gibt Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, aber jedes noch so winzige Etwas ist einzigartig, eigenständig, und erfüllt einen jeweils ganz bestimmten Zweck.

Das Vorbereiten eines Gottes auf die Begegnung mit einem anderen Gott ist eine fixe Idee des Menschen, der nicht versteht, was Allmächtigkeit bedeutet. Denn mehr geht halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Licht ist also nicht nur eine Symbol Gottes, sondern ganz phänomenologisch der Ausgangspunkt für alles, was existiert
Licht ist eine Folge, das Ergebnis einer Wechselwirkung, und kein Ausgangspunkt !
Egal, ob du damit nur das sichtbare Licht oder das gesamte elektromagnetische Spektrum meinst. Beides sind FOLGEN !
Nur ignorante Menschen erkennen nicht, dass das Spektrum einen bestimmten Zweck erfüllt und damit konstruiert ist.
 
Aber genau das ist der Punkt, wenn es heißt: Du sollst Dir kein Bild von Gott machen!
warum steht dann geschrieben, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild erschaffen wurde?

Merkt ihr lieben die Gott so verteidigen, wie viel Widerspruch in all euren Aussagen sind.
Euer Fähnchen dreht sich immer im Wind der gerade günstig ist.
 
warum steht dann geschrieben, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild erschaffen wurde?
Kleine Korrektur hierzu, falls du erlaubst:

”Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei“
(Aus Buch Genesis, 1, 26-28)

Da steht und lese ich eindeutig den Plural ”uns“.
Ein einziger allmächtiger Gott hätte nur sagen können ”ein Bild, das MIR gleich ist“.

Also doch kein einziger allmächtiger Gott, sondern offensichtlich eine Gemeinschaft von Typen, die den Menschen vorgaukeln, dass sie Götter wären und die sich die Zeit mit dem Anfertigen von unvollständigen Kopieren vertreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber genau das ist der Punkt, wenn es heißt: Du sollst Dir kein Bild von Gott machen!
Und dann als krönenden Abschluß aller Verwirrungen das hier:

Erst wollen sie ein Abbild von sich selbst erschaffen.
Aber dann soll sich niemand ein Bild davon machen.

Dieser Gott scheint so sehr überzeugt zu sein, dass er gar nicht mehr weiß, wovon.

Köstlich!
 
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