Warum lässt Gott das zu?

Gott fordert nichts, er achtet nur auf die Liebe zu ihm. Und das ist sein Recht, das so mancher ihm absprechen will Ein Mensch, der Gott in Frage stellt, mit den Worten, du darfst nicht auf Liebe hoffen und schon gar nichts fordern....
Was will dieser Mensch von seinem Schöpfer erwarten? Nichts in Wirklichkeit- solange der Mensch so denkt und versucht selbst autoritär gegenüber seinem Schöpfer zu sein
Wir Menschen werden den Schöpfer nicht ändern aber er hat das Sagen., das der Mensch doch so gerne hätte
 
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Gott fordert nichts, er achtet nur auf die Liebe zu ihm. Und das ist sein Recht, das so mancher ihm absprechen will Ein Mensch, der Gott in Frage stellt, mit den Worten, du darfst nicht auf Liebe hoffen und schon gar nichts fordern....
Was will dieser Mensch von seinem Schöpfer erwarten? Nichts in Wirklichkeit- solange der Mensch so denkt....
Ich meinte auch nicht Gott sondern dich, du meintest wir sollen drüber nachdenken
 
Nein Nein Nein ...
Gott bittet und ladet ein, jeden einzelnen, dich und mich, alle .
Ich bin nur ein Mensch von vielen, wie jeder ander, nichts Besserers. Ich muss wie alle anderen darüber nachdenken, ob ich das Wort Regierung oder Regime akzeptieren kann usw. Ich bin nichts Besonderes. Es scheint, du neigst dich zu Wortspielereien
 
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Nein Nein Nein ...
Gott bittet und ladet ein, jeden einzelnen, dich und mich. Ich bin nur ein Mensch wie jeder ander, nichts Besserers. Ich muss wie alle anderen darüber nachdenken, ob ich das Wort Regierung oder Regime akzeptieren kann usw. Ich bin nichts Besonderes.
Du bist schon besonders, weil einzigartig. Du liebst Gott, weil er so einzigartig ist.
 
Keine Ahnung warum du so demkst. So sehe ich mich nicht. Ich bin gewöhnlich. Ich will nur auf die Liebe Gottes zeigen
 
Wer hat das schon? Und die es haben, was kommt mit deren "Sagen" schon raus:; Fress dich nicht an mir fest...
Ich habe das SAGEN VOR GOTT über mich, das reichr vor Gott aus, Er weiss wie der Mensch denktr und fühlt und er rchtet.Jeder steht allein vor ihm.......so du ud. ich auch,
 
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Keine Ahnung warum du so demkst. So sehe ich mich nicht. Ich bin gewöhnlich. Ich will nur auf die Liebe Gottes zeigen
So wie du nur mit Aufmerksamkeit auf etwas zeigen kannst, kannst du auch nur mit Aufmerksamkeit etwas bemerken. Sei es ein Regenguss oder die Liebe Gottes.
Ohne Aufmerksamkeit wirst du nichts bemerken, absolut nichts.
Sie ist höherwertiger als Liebe und entscheidet darüber, ob du Liebe mitbekommst, oder nicht.
 
Beitrag Randalia aus #73

Hallo @ELi7!

Kürzlich habe ich dir meine Sicht der Dinge erläutert. Bin mir aber nicht sicher, dass das Konzept bei dir wirklich angekommen ist.

Vielleicht kannst du mal spaßeshalber darauf antworten und, falls es sich für dich als nicht völlig evident offenbart, dass mein Konzept nicht einfach nur eines von vielen, sondern das einzige ist, was nicht absurd ist, mir sagen, wo es hakt.


- Was ist Ursache?
-- Ursache ist ein Information erzeugender Zufallsprozess.
-- Ursache ist das zur Manifestation Bringen einer Möglichkeit.

Was ist Wirkung?
-- Wirkung ist die Darstellung der Information.

- Wer ist Verursacher?
-- Verursacher ist die Personifizierung des die Wirkung erzeugenden Zufallsprozesses: der Akteur.

- Was ilegt Inhalt & Struktur des Rahmens der Möglichkeiten für Ursache und Wirkung?
-- Die Naturgesetze.

Können Naturgesetze unbedingt - d.h. nicht verursacht - sein?
- Ja sie können, weil sie es nicht nicht sein können.
- Müssen sie sogar, da ohne sie keine Verursachung möglich wäre.

Kurz: Das Verursachende Prinzip - der Akteur - untersteht unbedingten Naturgesetzen.

Wer oder was ist "Gott"?
- Gegenfrage: Was meint der Fragende mit "Gott"?

Beispiel:

Gott als Ursache von Wirkung <=> Gott als Akteur
Kann Gott die Naturgesetze erschaffen (haben)? <= Nein
Kann Gott den Naturgesetzen nicht unterstehen bzw. Unterstanden haben? <= Nein
Macht es Physikalisch einen Unterscheid, ob es Gott gibt oder nicht? <= Nein
=>
Kann Gott irgendwer anderes als ein unwillkürlich Naturgesetzen unterstehender Akteur sein, der nur zur Manifestation bringen kann, was die Naturgesetze ihm dazu als Potenzial zur Verfügung stellen und auf dessen Existenz und Strukur er überhaupt keinen Einfluss hat? <= Nein

@ELi7 : zu deinem Gott der Materie: du schreibst:

Anders @ELi7 :

Der Verursacher erschafft sich nicht selbst.

Die "Quantenfluktuation" (als Physikalischer Prozess und somit Teil der Wirklichkeit) ist bereits Wirkung = Darstellung der durch den Zufallsprozess erzeugten Information.
Der Verursacher der "Quantenfluktuation" selbst, das ist der Akteur. Der Akteur ist stets immateriell.

Das Verursachende Prinzip - das Akteur-Prinzip - ist Immateriell. Weil es nichts anderes als die Personifizierung des Physikalischen Zufalls ist, der die Wirklichkeit (= das Physikalischen Universum im Sinne der physikalischen Energie/Materie/Raum/Zeit) steuert. (Das Nicht-Deterministische Universum ist Notwendige Bedingung für die Möglichkeit eines Akteurs Entscheidungen zu treffen).

Das Verursachende Prinzip - das Übernatürliche - steuert das Wirkende Prinzip - das Natürliche.

"Materie" ist nichts anderes als Darstellung von Information.
"Materie" ist nichts anderes als Darstellung von durch Zufallsprozesse erzeugter Information.
"Materie" ist nichts anderes als Darstellung von durch im Naturgesetzlichen Rahmen agierende Zufallsprozesse erzeugter Information.
"Materie" ist nichts anderes als Darstellung von durch im selbst keine Wirkung sein könnenden Naturgesetzlichen Rahmen agierende Zufallsprozesse erzeugter Information.

Wo kommt der Akteur her?
- Gegenfrage: gibt es ihn überhaupt? Was genau soll "Existenz eines Akteurs" überhaupt bedeuten?
Da es physikalisch überhaupt keinen Unterscheid macht, ob der Zufall nun "gesteuert" oder "ungesteuert" ist, kann es aus physikalischer Sicht weder bewiesen noch widerlegt werden ob es einen Akteur gibt.
Es kann aus Physikalischer Sicht nur um die Personifizierung bzw. Interpretation des Zufalls sein.

Nochmal zurück zum Anfang der Wirklichkeit. Irgendwann muss sie ja mal angefangen haben, diese Erzeugerei von Information.

Bevor es Information gab, gab es kein Information darstellendes Etwas. Es gab keine Wirklichkeit, da keine Wirkung erzeugt wurde. Es gab keine Physikalisches Universum mit seiner ganzen Energie/Materie/Raum/Zeit..
Also musste die Information (und damit das sie Darstellende Physikalische Universum) irgendwann mal erzeugt werden. Aber von Wem?

Von einer Ersten Ursache, die selbst eine Ursache hat und somit Wirkung (materiell statt immateriell) ist? <= Kaum..
Von einer Ersten Ursache, die selbst keine Ursache hat und somit keine Wirkung (dafür aber immateriell statt materiell) ist? <= Schon eher..

@ELi7

Der so definierte Gott der Materie wird hier als Erste Ursache der Ersten Ursache gedacht. Das macht nicht viel Sinn.

- Definierte man die Personifizierung der Konstanten der Dynamik des Physikalischen Universums als den Gott der Materie, so wäre dieser Gott nichts anderes als Naturgesetz. Allerdings eben weder Ursache noch Wirkung. Ein Handlungsunfähiger Gott, der ist, weil er nicht nicht sein kann, und so ist, wie er ist, weil er eben nicht anders sein kann. Seine Existenz wäre die Notwendige Bedingung für die Möglichkeit von Ursache und Wirkung und somit selbst weder Ursache noch Wirkung. Also Naturgesetz. Also Fix. Absolut Fix. Im Gegensatz zur Wirklichkeit, die davon lebt sich stets zu verändern: Das Physikalische Universum.

- Definierte man die Personifizierung des die Dynamik des Universums steuernden Prinzips als Gott der Materie so wäre dieser Gott immateriell und unwillkürlich den Naturgesetzen unterworfen, die er weder selbst geschaffen haben noch verändern kann. Ein Handlungsfähiger aber im Rahmen der Naturgesetze handelnder Gott.


@ELi7

Der Akteur kann nur im Rahmen seiner Möglichkeiten agieren: den Naturgesetzen. Ob man diesen Akteur nun Hans Joachim nennt oder Gott, oder Pikipiki ändert nichts daran, dass die Naturgesetze weder Ursache noch Wirkung sind und dieser - nenne ich ihn mal so - Gott um sein zu können darauf angewiesen ist, dass es diese Naturgesetze gibt die wiederum nicht die Ursache seiner Existenz sein können, wegen obigem, sondern höchstens logisch impliziert, wobei man sich fragen kann was das genau bedeuten soll, da es physikalisch keinen Unterschied macht, ob er den Zufall steuert oder der Zufall sich selbst steuert (was auch immer das heißen möge ^^).

Man könnte sage, dass er Dank dieser Naturgesetze existiert; das Dank wäre aber unangebracht, da sie ja weder Ursache noch Wirkung sind, erst recht keine Ursache von immateriellem. Nichts zu Danken also ;)

---
Das war alles jetzt mehr "Kosmologisch".

Was ist aber Psychologisch?

- "Geschöpf Gottes" <= Was sol das sein?
- "Die Schöpfung"? <= Was sol das sein?

Was ist Theismus? Was ist Atheismus?
- Gegenfrage: was meinen der Fragende und der Antwortende jeweils damit?

---

Oftmals geht es weniger um Kosmologische Finessen sondern um Ethik. Also um die Frage nach dem Richtigen Handeln.

- Was ist Handlung?
-- Was ist Handlung ohne Alternative? Ist das noch Handeln? Wie soll man da von "Verantwortung" reden? Was ist Wählen zwischen verschiedenen Optionen, wenn nicht ein physikalisch zufälliger Prozess? Was ist ein physikalisch zufälliger Prozess, wenn nicht einer dessen Ausgang vor der Entscheidung überhaupt nicht feststeht? (Siehe Oben: der Akteur als Personifizierung des physikalischen Zufalls)
- Was ist das Handelnde?
-- Na, der Akteur, bzw. das Übernatürliche bzw. der physikalische Zufall.

Warum stellt sich einer überhaupt die Frage nach dem Richtigen Handeln? Und wer kann sie Beantworten?
Gibt es so etwas wie Richtigkeit überhaupt? Was soll das sein?
Kann man die Frage nach der Richtigen Handlung stellen ohne Richtigkeit vorauszusetzen? Aber nach Welcher Definition davon?
Wer ist die "maßgebliche Autorität"? Und wer beantwortet diese Frage? Und wer beantwortet diese Frage richtig? ^^

Es gab in der Geschichte verschiedene Ansätze der Definition des Richtigen: Verschiedene Ethiken ( <= Definitionen des Richtigen Handelns).
Was ist mit der Ethik, "du sollst das Falsche tun"? Macht die Sinn? Kaum..

Was ist mir Richtig gemeint?
- "Pragmatisch" richtig? <= Pragmatiker
- "Moralisch" richtig? <= Moralist

Der Moralist und der Pragmatiker ( <= Der die Existenz des Richtigen Handelns Postulierende) werden immer die Ethik "du sollst das Richtige" hochhalten. Egal, ob es nun das Falsche nach anderer Definition des Richtigen ist als jener, der er Anhängt.

Aber warum hängen der Pragmatiker und der Moralist an ihrer Definition fest?

Kann der Pragmatiker einer sein ohne eine Belohnung anzustreben?
Kann der Moralist einer sein ohne eine Belohnung anzustreben?
Kann der Moralist ein anderer als ein verkappter Pragmatiker sein?

Was ist ein Pragmatiker überhaupt?
Einer der eine bestimmte Wirkung erzielen will; immer der Persönlichen Befriedigung wegen.
Selbst der Masochist verspricht sich etwas davon.

Aber was bewirkt das Erstreben einer bestimmten Wirkung (Ambitioniertes Handeln)?
Und was bewirkt das Un-Ambitioniertes Handeln?

Zurück zu Gott: welchem? Dem des Rechts! Dem Gott des Wahren Rechts! Dem Ultimativem Quell der Legitimität.
Der Legitimität wovon? Von Ambitioniertem Handeln? Von Un-Ambitioniertem Handeln?

Warum? Bzw. Wozu?

Aber was ist nun das Gute? Was ist nun das Böse?

Wodurch äußert sich das "Gute" Handeln?
Wodurch äußert sich Nicht-"Gute" Handeln?

Heißt das die Schöpfung braucht dich um endlich vollends "gut" zu sein?

Ist das also doch ein Kampf? Was ist Kapitulieren, wenn nicht ein Akt des Aufgebens eines Kampfes?

Ist das nicht Heroismus? Der Held, dem Guten verpflichtet im Kampf gegen das Böse.
Ein Held, den die Welt braucht. Ein Wichtiger! Ein Held ohne den das Böse Triumphiert.
Über wen? Über was? Und was ist dann?

@ELi7 :

Woher kommt das eigentlich, dass man das eine gerne tut, das andere nicht?
Wovon sind die Impulse das zu tun, was man gerne tut, Ausdruck? (Quelle A)
Wovon sind die Impulse das zu tun, was man nicht gerne, tut Ausdruck? (Quelle B)

Kann man die Christliche Ethik (ist die überhaupt klar & eindeutig definiert?) zusammenfassen als:
- Mach einfach (nicht), was dir (nicht) Gefällt? <= "Hedonistische Ethik"

Falls Ja: Wovon ist diese Ethik Ausdruck? (Quelle A)
Falls Nein: Wovon ist diese Ethik Ausdruck? (Quelle B)

Was bewirkt es von Quelle A Ausdruck zu sein?
Was bewirkt es von Quelle B zu manifestieren?

@ELi7 :

Was hälst du von Folgendem Weltbild:
- Die Naturgesetze (nach obiger Definition) sind gerecht und deswegen:
- Von Quelle A ausdruck zu sein ist leicht & einfach. Es erzeugt keine Probleme.
- Von Quelle B ausdruck zu sein ist schwer & kompliziert. Es erzeugt Probleme.
- Wer von Quelle A Ausdruck ist erlebt das Universum als Gerecht und in Guten Händen aufgehoben.
- Wer von Quelle B Ausdruck ist erlebt das Universum als nicht Gerecht und nicht in guten Händen aufgehoben.
- Wer von Quelle A Ausdruck ist hat keine Angst vor dem Bösen (unabhängig von der Definition davon).
- Wer von Quelle B Ausdruck ist hat Angst vor dem Bösen (nach mindestens einer Definition davon).

@ELi7 :

Wie hast du es mit dem Bösen? Kannst du es tun & lassen lassen, was es will?

Hallo Randalia
du hast mir da einen Fragenkatalog gestellt, der sich auf den Beitrag von Johannes von Nepomuk in #3 bezieht. Weitere Fragen in diesem Katalog beziehen sich auf weitere Zitate aus den verschiedensten Beiträgen. Deine eigentliche Frage stellst du an den Anfang:

1.Frage
Kürzlich habe ich dir meine Sicht der Dinge erläutert. Bin mir aber nicht sicher, dass das Konzept bei dir wirklich angekommen ist.
Vielleicht kannst du mal spaßeshalber darauf antworten und, falls es sich für dich als nicht völlig evident offenbart, dass mein Konzept nicht einfach nur eines von vielen, sondern das einzige ist, was nicht absurd ist, mir sagen, wo es hakt.

Ich gehe davon aus, dass du den Beitrag #3 meinst, den du zuerst angeführt hast.
Meine Antwort:
Ich kann und will dir nicht spasseshalber antworten, aber ernsthaft schon.
Ich bin nicht in der Kabbala ausgebildet, kenne den 4-fachen sephirotischen Lebensbaum aber recht gut und beziehe meine Kenntnise insbesondere aus dem Buch 'Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg' von Heinrich-Elijah Benedikt, das ich intensiv verinnerlicht habe. Ich bin sicher, du kennst dieses Buch.
Das Konzept der Kabbala als solches ist mir daher geläufig, aber nicht in Details. Ob dein Konzept demjenigen der Kabbala entspricht, kann ich nicht beurteilen.
Du fragst, ob dies das Einzige sei, was nicht absurd ist.
Die Frage nach Absurdität ist aus philosophischer Sicht etwas, das der Logik wiederspricht und keinen Sinn ergibt. Ich kann dir dazu nur sagen, dass ich mich möglichst nicht mit Absurditäten befasse.

2. Frage
Ursache - Wirkung - der Verursacher
Es geht um die Frage, wer oder was ist Gott und wie ist sein Verhältnis zu den Naturgesetzen?
Ich finde diese Frage äusserst interessant, kann sie aber nicht aus deiner Sicht, sondern nur aus meiner Sicht beantworten, deren Grundlagen ich in den Informationen zu meinem Profil dargelegt habe.
Gott ist die Ursache von allem, was war, was ist und was noch sein wird. Gott hat das gesamte Universum mit seinem Atem ausgeatmet und wird es zu seiner Zeit wieder einatmen. Gott ist der Schöpfer von allem, auch von den Naturgesetzen und deren Wirkungen.
Gott hat den Menschen als sein Ebenbild erschaffen und ihm Macht gegeben, die Schöpfung zu gestalten. So ist auch der Mensch zum Verursacher in den ihm zugänglichen Bereichen geworden, muss aber die Wirkungen gegenüber Gott verantworten, der in all seiner Schöpfung existiert, auch im Menschen

3. Frage
Du fragst, ob es physikalisch einen Unterschied macht, ob es Gott gibt oder nicht.
Ohne Gott gäbe es auch keine Physik. Es gäbe nur Nichts, nicht aber etwas.

4. Frage
So wie ich den Materialismus verstehe, gründet er auf dem Nichts, aus dem durch eine Quantenfluktuation Materie enstanden sein soll. Da diese sich also selbst erzeugt haben soll, wäre sie selbst der Schöpfer. Ich verneine diesen Materialismus und halte diesen für absurd.
Zu dem Wirklichen, zu dem Natürlichen, zu dem Übernatürlichen, zu den Informationen und zu deren Erzeugerei kann ich nicht Stellung nehmen, weil der Materialismus nicht mein Thema ist.
Ich stimme dir aber zu, dass Gott nicht Dank der Naturgesetze existiert, da er diese ja selbst erschaffen hat.

5.Frage
Du fragst nach Schöpfung und Geschöpf, was soll das sein?
Alles, was Gott geschaffen hat, ist seine Schöpfung, in der er selbst anwesend ist. Im Menschen ist Gott als sein Ebenbild existent, aber der Mensch soll Gott in sich annehmen als das Licht, damit nicht Dunkelheit herrscht, denn Dunkelheit ist Abwesenheit von Licht.

Weitere Frage: Was ist Theismus, was ist Atheismus
Also bitte, da gibt es Wikipedia. Oder da gibt es das Buch 'Der radikale Mittelweg' von Armin Risi. Dort wird dies eingehend behandelt.

6.Frage
Die ethische Frage nach dem richtigen Handeln und nach der Verantwortung
Hier muss ich zum einen aus phänomenologischer Sicht und zum anderen aus der Sicht der Menschheitsentwicklung antworten. Phänomenologisch existiert im Menschen so etwas wie ein Gewissen, das dem Menschen sagen kann, was richtig und was falsch ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei vielen Menschen nicht oder nicht mehr spricht, weil sie es zu oft unterdrückt haben.
Zum anderen gibt es die vier Stufen der Menschheitsentwicklung vom unmündigen Menschen, der Ge- und Verbote braucht, über den einsichtvollen und den vorbildlich lebenden Menschen bis hin zu dem Menschen, der aus Liebe zur Schöpfung lebt und aus dieser Sicht in der Schöpfung lebt.
Der unmündige Mensch muss alles gegenüber dem ge- und verbotsgebenden Gott verantworten. Der aus Liebe lebende Mensch verantwortet alles gegenüber Gott in sich selbst.

7. Frage
Du fragst nach Richtig und Falsch, im Zuammenhang mit dem Pragmatiker und dem Moralisten.
Tut mir leid, da kann ich nicht antworten, beide sind mir suspekt

8. Frage
Du fragst:
Zurück zu Gott: welchem? Dem des Rechts! Dem Gott des Wahren Rechts! Dem Ultimativem Quell der Legitimität.
Der Legitimität wovon? Von Ambitioniertem Handeln? Von Un-Ambitioniertem Handeln?

Sorry, das ist mir zu hoch. Da kann ich nicht mithalten

9. Frage
Ich sage, Gott hat die Schöpfung erschaffen und der Mensch soll sie vollenden. Du fragst, Warum und Wozu.
Gute Frage.
Gott ist für mich, nach Aristoteles, der unbewegte Beweger. Seine sieben 'ausführenden Schöpferengel' sind die eigentlich wirkenden Entitäten Gottes, die durch ihren Schöpfungsgesang die Schöpfung erst verwirklicht haben. Mit dem 'Lasset uns den Menschen machen' sind diese Entitäten Gottes im Pentateuch gemeint, als der Mensch erschaffen wurde. Der Mensch hat die Fähigkeit, schöpferisch tätig zu sein, Neues zu erschaffen, die Schöpfung zu vollenden.
Die Frage, Warum und Wozu, kann ich nicht beantworten. Das steht nur Gott zu.

10. Frage
was ist Das Gute, Was ist Das Böse und Wie äussert es sich?
Wow, du stellst mir Fragen. Es gibt 53 Threads in diesem Forum mit der gleichen Frage nach Gut und Böse
Ich kann es dir nur so beantworten: Gott und Gut sind untrennbar miteinander verbunden. Gott ist das Licht, das keinen Schatten wirft. Der Schatten, das ist das, was der Mensch in seiner dualistischen Schöpfung daraus macht

11. Frage
Wodurch äussert sich gutes und nicht-gutes Handeln?
Suche du selbst die Antwort, indem du dich fragst, ob dein Handeln der Schöpfung nützt oder schadet

12.Frage
Meine Aussage:
Ich bin der Auffassung, nicht gegen das Böse zu kämpfen, sondern im eigenen Bereich für die Umsetzung des Guten zu sorgen. Damit trage ich meinen Teil der Verantwortung für die Schöpfung.

Du fragst nun:
Heißt das die Schöpfung braucht dich um endlich vollends "gut" zu sein?

Nein, hier geht es darum, dass ein einzelner Mensch nicht für die gesamte Schöpfung verantwortlich sein kann, sondern nur für seinen direkten Einflussbereich.

13. Frage

Du sprichst von Kampf, Kapitulieren, Held, Heroismus.
All das sind deine Vokabeln, nicht meine. Ich lehne diese gegenüber dem äusseren Bösen ausdrücklich ab.

14. Frage
Du fragst:
Woher kommt das eigentlich, dass man das eine gerne tut, das andere nicht?
Wovon sind die Impulse das zu tun, was man gerne tut, Ausdruck? (Quelle A)
Wovon sind die Impulse das zu tun, was man nicht gerne, tut Ausdruck? (Quelle B)

Kann man die Christliche Ethik (ist die überhaupt klar & eindeutig definiert?) zusammenfassen als:
- Mach einfach (nicht), was dir (nicht) Gefällt? <= "Hedonistische Ethik"

Falls Ja: Wovon ist diese Ethik Ausdruck? (Quelle A)
Falls Nein: Wovon ist diese Ethik Ausdruck? (Quelle B)

Was bewirkt es von Quelle A Ausdruck zu sein?
Was bewirkt es von Quelle B zu manifestieren?


Sorry, das ist mir zu hoch, das entspricht nicht meinen Intentionen

15. Frage
Was hälst du von Folgendem Weltbild:
- Die Naturgesetze (nach obiger Definition) sind gerecht und deswegen:
- Von Quelle A ausdruck zu sein ist leicht & einfach. Es erzeugt keine Probleme.
- Von Quelle B ausdruck zu sein ist schwer & kompliziert. Es erzeugt Probleme.
- Wer von Quelle A Ausdruck ist erlebt das Universum als Gerecht und in Guten Händen aufgehoben.
- Wer von Quelle B Ausdruck ist erlebt das Universum als nicht Gerecht und nicht in guten Händen aufgehoben.
- Wer von Quelle A Ausdruck ist hat keine Angst vor dem Bösen (unabhängig von der Definition davon).
- Wer von Quelle B Ausdruck ist hat Angst vor dem Bösen (nach mindestens einer Definition davon).


Tut mir leid, ich kann deinem Weltbild ohne weitere Definitionen nicht folgen. Vielleicht wäre es gut, wenn du einen eigenen Thread darüber aufmachst

16. Frage
Wie hast du es mit dem Bösen? Kannst du es tun & lassen, was es will?
Ich lehne das Böse ab und bemühe mich, es weder zu denken, noch so zu handeln.

@ Randalia,
ich habe deine Fragen gerne beantwortet, habe aber den Eindruck, du hast ein bestimmtes Weltbild, das du gerne mit anderen teilen möchtest. Ich empfehle dir, einen Thread darüber aufzumachen. Denn meine Antworten lassen sicher noch viele Fragen offen. Auch stelle ich mir vor, dass es viel kompetentere Meinungen als die meine gibt.

Alles Liebe
Hans Joachim

 
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Wer hat das schon? Und die es haben, was kommt mit deren "Sagen" schon raus:; Fress dich nicht an mir fest...
Ich habe das SAGEN VOR GOTT über mich, das reichr vor Gott aus, Er weiss wie der Mensch denktr und fühlt und er rchtet.Jeder steht allein vor ihm.......so du ud. ich auch,
Wie kann er richten wenn er weiss wie jemand denkt und fühlt? Dann muesste er doch gütig und verständnisvoll sein
 
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