Warnung von meinen echten Freunden

lunaria

lunaria

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30. Dezember 2023
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84
Hi ihr Lieben!

Tja, meine Freunde haben mich davor gewarnt in die Metropole Wien zu ziehen. Bezüglich Kontakte und Freunde.
Ich mache hier meine Ausbildung, aber die Liebe war auch im Spiel.

Das hat mir nicht gut getan in toxischen Beziehungen zu sein. 1 Monat länger auf der Psychiatrie und ich wäre für die Müllhalde.
Habt ihr Erfahrungen mit Großstadt/Kleinstadt gemacht?

Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil hier so viele Menschen wohnen. Ich kenne wirklich nur wenige Leute, mit denen man reden kann ohne mit der Zeit einen psychischen Kollaps zu bekommen.
Alleine in meiner Wohnung ist alles ganz normal.
Wohnt jemand von euch in der Metropole und hat vielleicht Tipps?
Wie kann ich das toxische Verhalten einer Person früh erkennen? (Bevor eine Beziehung beginnt)
Scheinbar ist es nicht immer gleich offensichtlich, dass manche Menschen psychischen Druck auslösen können.
 
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Wandle das "unsichtbares T-Shirt", was Du, was Jeder trägt. Bin ich insgesamt zart und schwach,
begebe ich mich auch nicht in die Großstadt, aber, die Kraft wächst mit den Anforderungen.
Das Problem ist nicht die große, böse Stadt und deren Mit-Einsitzenden, sondern die eigene Stärke,
bzw. der Mangel daran. "Wer kann bestehen?" steht schon in der Bibel. Ja, der Starke, der Schwache nicht.
Wie erwerbe ich Stärke? In dem ich mich den Herausforderungen des Lebens stelle und bestehe.
Damit wachse ich Tag für Tag. Immer etwas weiter, auf der großen Leiter :love:

Von mir, von woanders her geholt:
Mit 14 habe ich das sog. T-Shirt-Prinzip entdeckt. Es bedeutet: Jeder Mensch trägt ein unsichtbares T-Shirt, auf dem steht, was er von sich hält, was er sich wert ist und wie er behandelt werden möchte. Das T-Shirt kann dann das Gegenüber lesen, was ähnlich geartet ist und nimmt dann diesen Menschen oftmals als Partner. Damit haben wir dann eine Co-Abhängigkeit: "Pfleger-Opfer", "Opfer-Pfleger", Opfer-Opfer", "Patient-Pfleger" etc. pp. - Aaber, und jetzt kommt das große ABER, das T-Shirt lässt sich wandeln. Halte ich wieder (irgendwann) mehr von mir und bin mir mehr wert als vorher, wandelt sich das T-Shirt und ich treffe halt auf Menschen (damit auch auf potentielle Partner), die auch selbstbewußt, wertvoll und gut sind und halt keine Luies, also Spacken sind, usw, usf...

Soll heißen, was ich von mir halte und was ich mir wert bin, begegnet mir, stets...
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Zuletzt bearbeitet:
Okay das ist doch mal schon gut zu hören. Schließlich beschäftige ich mich schon damit, zu erkennen, was toxisch überhaupt ist. Also bin ich auf dem Weg, mich der Herausforderung zu stellen. Denn ich gebe die Hoffnung nicht auf, noch mehr Leute zu treffen die ich mag.

DENNOCH: Ist höchste Vorsicht geboten. Toxische Beziehungen können hohen Schaden verursachen.

Ich werde an meine Freunde in der Kleinstadt denken, wenn es um neue Kontakte geht.
 
lunaria schrieb:
Wie kann ich das toxische Verhalten einer Person früh erkennen? (Bevor eine Beziehung beginnt)
Scheinbar ist es nicht immer gleich offensichtlich, dass manche Menschen psychischen Druck auslösen können.
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Der Toxische-Menschen-Sensor in Dir wird sich ausprägen. In dem Verhältnis, was Du von Dir hältst.
Und, da Du wichtig bist, gilt hier (Als Übergangslösung) : "Im Zweifelsfalle gegen den Angeklagten".
Lieber allein und OK, als toxisch zu zweit. Irgendwann findest Du dann die Balance mit den OK-Menschen
Sei Dir selbst etwas wert. Erlaube Dir, einen Anspruch zu haben. Der Rest kommt automatisch.
Du bist wertvoll und, Du traust Dich nach Wien zu ziehen. Ist doch schonmal was :thumbup:
 
lunaria schrieb:
DENNOCH: Ist höchste Vorsicht geboten. Toxische Beziehungen können hohen Schaden verursachen.
Ich werde an meine Freunde in der Kleinstadt denken, wenn es um neue Kontakte geht.
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Vorsicht ist eh immer gut. Und, sich an das gute Kleine zu erinnern, hilft zur Überbrückung. Du schaffst das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gilgamech schrieb:
Der Toxische-Menschen-Sensor in Dir wird sich ausprägen. In dem Verhältnis, was Du von Dir hältst.
Und, da Du wichtig bist, gilt hier (Als Übergangslösung) : "Im Zweifelsfalle gegen den Angeklagten".
Lieber allein und OK, als toxisch zu zweit. Irgendwann findest Du dann die Balance mit den OK-Menschen
Sei Dir selbst etwas wert. Erlaube Dir, einen Anspruch zu haben. Der Rest kommt automatisch.
Du bist wertvoll und, Du traust Dich nach Wien zu ziehen. Ist doch schonmal was :thumbup:
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Das stimmt. Das ist bei mir wirklich ein Thema. Gerade in den letzten Tagen habe ich große spirituelle Schritte bezüglich meiner Weiblichkeit und Einstellung zu Beziehungen gemacht. Als ich noch in der Kleinstadt war, hatte ich enorm viel Glück. Später habe ich gemerkt, dass meine naive Art nur gerade Glück hatte und nicht unbedingt mit der normalen Vorgehensweise einen Menschen kennenzulernen zutun hat.
Ich bin echt ein liebes Mädel und sollte mehr auf meine Gefühle achten.
Ja ich habe mir jetzt eine eigene "anti-toxische" Wohnung gemietet und mir was aufgebaut. :D Dankeschön.
 
lunaria schrieb:
Ich will unbedingt noch ein paar starke Herausforderungen bestehen. Hehe
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@Gilgamech hat Recht.

Da wir alle hier nicht im Himmel leben, müssen wir uns anpassen. Es gibt zwei Wege, die man gleichzeitig gehen kann. Wenn es möglich ist, den Kontakt im Freundeskreis von toxischen Menschen zu bereinigen. Der andere Weg ist, sich toxischen Menschen anzupassen und den Umgang mit ihnen zu lernen. Dazu gehören eine gute Portion Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl und zum anderen ein dickes Fell, um sich vom trolligen Verhalten nicht triggern zu lassen.
 
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