Wann lernt die Menschheit eigentlich dazu?

Und manche gehorchen halt nicht Religiösen dafür aber Gramatik Päpsten :).

Wer stelt den die Regeln auf wie ein Wort geschrieben wird ?

Im Englischen wird es als richtig empfunden alle Wörter klein zu schreiben im Deutschen
werden alle Worte for denen ein der , die , oder das steht groß geschrieben.
Was ist also die apsolute Warheit zu Thema groß und kleinschreibung ?
 
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Auch Wissen ist wohl eine Art von (kollektivem) Glauben, und ebenso Veränderung durch neue Theorien oder Erkenntnisse unterworfen.

das seh ich nicht so. Ich bezieh mich ja nicht auf das Wissen, die die Wissenschaft hervorbringt und ständig ändert. Und wenn was Theorie ist, dann ist es ja kein Wissen.
Ein Glaube war, daß die Erde eine Scheibe ist....nun ist es Wissen, daß die Erde (fast) rund ist. Da gibts keine neue Erkenntnis mehr darüber oder eine neue Theorie.
 
Und manche gehorchen halt nicht Religiösen dafür aber Gramatik Päpsten :).

Wer stelt den die Regeln auf wie ein Wort geschrieben wird ?

Im Englischen wird es als richtig empfunden alle Wörter klein zu schreiben im Deutschen
werden alle Worte for denen ein der , die , oder das steht groß geschrieben.
Was ist also die apsolute Warheit zu Thema groß und kleinschreibung ?

sollte ja kein Angriff auf dich sein! Deine Texte sind aber mühsam zu lesen, denn da gehts nicht nur um Gross-oder Kleinschreibung....
Dafür ist meine Grammatik ja auch nicht grad die beste.

Nun, man darf Deutsch jetzt nicht mit Englisch vergleichen, das ist eben eine andere Sprache. Und in jeder Sprache gibts eben eine gewisse Ordnung, um sich klar ausdrücken zu können.
Und WER die Regeln macht (und oft ändert)? Das muss auf jeden Fall wer sein, dem langweilig ist:D
 
Ein Glaube war, daß die Erde eine Scheibe ist....nun ist es Wissen, daß die Erde (fast) rund ist. Da gibts keine neue Erkenntnis mehr darüber oder eine neue Theorie.

Gäbe beispielsweise auch noch die Hohlwelttheorie. Nur darum geht's ja nicht.

Was ich nur sagen wollte war, dass auch die Wahrheit von Wissen einer größeren Zustimming bedarf, um als Wissen anerkannt zu sein. Sonst bleibt es eben eine Vermutung, Gegenmeinung, Hypothese, Theorie. Und eine Menge unseres "Wissen" ist als Einzelner eben gar nicht überprüfbar, ist also damit (auch wieder) eine Glaubensfrage. Nur nicht im religiösen Sinn, sondern im Hinblick auf die Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit der Quelle.
 
das seh ich nicht so. Ich bezieh mich ja nicht auf das Wissen, die die Wissenschaft hervorbringt und ständig ändert. Und wenn was Theorie ist, dann ist es ja kein Wissen.
Ein Glaube war, daß die Erde eine Scheibe ist....nun ist es Wissen, daß die Erde (fast) rund ist. Da gibts keine neue Erkenntnis mehr darüber oder eine neue Theorie.

Einem bedingungslos Gläubigen kannst Du damit nicht ankommen.
Egal, wie widersinnig, egal, wie paradox eine Lehre auch ist, sie wird 1:1 übernommen.
Viel zu oft mit hanebüchenen Aussagen, nur um Recht zu behalten, mit welchen Widersprüchen auch immer.

Und so funktionieren die Religionen seit jeher -> ICH will Recht haben, "die anderen" haben unrecht.
Also haben diese anderen keine Berechtigung, sich über ihre Themen zu äußern.

Es gibt soviele, unzählige Facetten, die mir die Grausbirne hochziehen.

Auch die Abwehrhaltung von strenggläubigen Menschen egal welcher Richtung, daß Religion etwas "zutiefst persönliches" sei.
Widerspruch! Etwas, was mir von selbstherrlichen Führern vorgegeben wird, KANN nicht persönlich sein, sondern ist nichts anderes als Nachäfferei von Riten, die der Zeit schon lange Tribut zollen mussten.

Die Christen verehren ein Buch, welches aus der Antike(!) kommt.
Die Moslems einem Buch aus dem frühen Mittelalter.
Die Juden überhaupt aus der Jungsteinzeit.

Und noch immer, in Zeiten, wo Sonden durch das Sonnensystem geschickt werden, Photonen gebeamt und auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, wird an diesen alten Märchenbüchern festgehalten.

In den USA wurde in den letzten Jahren die "Intelligent Design"-Theorie losgelassen, und in Europa gibt's davon auch schon Tausende Anhänger...

Radikale Moslems wollen Andersgläubige töten.

Alte Männer in Rom wollen die Lebensweise von einer Milliarde Menschen vorschreiben.

Usw. usf.

Es ist erschreckend.
 
Gäbe beispielsweise auch noch die Hohlwelttheorie. Nur darum geht's ja nicht.

Was ich nur sagen wollte war, dass auch die Wahrheit von Wissen einer größeren Zustimming bedarf, um als Wissen anerkannt zu sein. Sonst bleibt es eben eine Vermutung, Gegenmeinung, Hypothese, Theorie. Und eine Menge unseres "Wissen" ist als Einzelner eben gar nicht überprüfbar, ist also damit (auch wieder) eine Glaubensfrage. Nur nicht im religiösen Sinn, sondern im Hinblick auf die Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit der Quelle.

Dem gebe ich bedingt recht.

Bedingt insofern, als daß viele Punkte der elementaren Bestandskräfte des Universums, also der Physik, von einem Individuum überprüfbar sind.

Daß ein Stern wie die Sonne für all das Leben auf einem Planeten verantwortlich ist, wird niemand bestreiten.
Daß auf diesem Energie durch Kernfusion erzeugt wird, ist mit dem menschlichen Auge natürlich nicht nachzuvollziehen.
Nur sind die Belege dafür so schlüssig, daß eine Negierung eher grotesk denn vernünftig wirkt.

Bei den Religionen ist es dagegen völlig konträr.
Es werden Dinge als "Wahrheiten" ausgegeben und widerstandslos geschluckt, welche jenseits jeder Logik von irgendwelchen Menschen der Antike behauptet wurden.
Aus den Augen eines Menschen, wo Wissenschaft nicht einmal noch in den Kinderschuhen war.
Und trotzdem wird alles kommentarlos hingenommen.

(Dies alles kann man fast wort- und sinngetreu auch auf die Politik ummünzen)

Die Menschheit ist erschreckend.
 
Glaube und Wissen passt irgendwie nicht zusammen. An was glaubst du denn?

An das was ich weiss glaube ich und das was ich glaube weiss ich, das ist jedenfalls mein Ziel innerhalb der Erkenntnis. Die Kluft zwischen Glaube und Wissen ist ein künstliches Konstrukt. Zudem ist "Glaube" an sich eine Kraft, ein Bestandteil der menschlichen Wesenheit. Wie Denken und Fühlen. Der Mensch glaubt. Man muss nicht immer nur nach dem "woran" fragen. Der Mensch glaubt, hofft und liebt kraft seines Wesens und seiner Beschaffenheit. Das zeigt alle Erfahrung und niemand wird das je ausrotten können.

Was liegt Jahrhunderte zurück? Dir werden doch die vielen tagtäglich unlängst erschienenen Artikel von den Pädophilen nicht entgangen sein? Bestraft wurde übrigens keiner...Ich red also nicht von ihren vergangenen Verbrechen...

Ich hab ja nicht behauptet es gäbe keine Verbrechen mehr heute.
 
Es werden Dinge als "Wahrheiten" ausgegeben und widerstandslos geschluckt, welche jenseits jeder Logik von irgendwelchen Menschen der Antike behauptet wurden.
Aus den Augen eines Menschen, wo Wissenschaft nicht einmal noch in den Kinderschuhen war.

Die Logik ist nunmal nicht der Weisheit letzter Schluss, bestenfalls ein passables Werkzeug für den Umgang mit bestimmten Dingen, Bereichen. Es gibt Dinge, die sich sowas wie Logik völlig entziehen.
Reine Logik alleine würde ebenfalls zu Unmenschlichkeit führen.

Auch wesentliche Grundlagen der Wissenschaft basieren auf antikem Wissen. In der Antike geb es ebenfalls eine Menge Wissen, von dem wir heute keine blassen Schimmer mehr haben, so ist's nicht. Nur die Überheblichkeit unsere modernen High-Tech-Denkens lässt uns das glauben, dass wir so viel "weiter" wären.
 
Die Logik ist nunmal nicht der Weisheit letzter Schluss, bestenfalls ein passables Werkzeug für den Umgang mit bestimmten Dingen, Bereichen. Es gibt Dinge, die sich sowas wie Logik völlig entziehen.
Reine Logik alleine würde ebenfalls zu Unmenschlichkeit führen.

Auch wesentliche Grundlagen der Wissenschaft basieren auf antikem Wissen. In der Antike geb es ebenfalls eine Menge Wissen, von dem wir heute keine blassen Schimmer mehr haben, so ist's nicht. Nur die Überheblichkeit unsere modernen High-Tech-Denkens lässt uns das glauben, dass wir so viel "weiter" wären.

Da haben wir wieder so ein "Argument".
 
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Wann ist endlich damit Schluß?

Wirklich niemals?

doch doch, nur eine Frage der Zeit, der Leidendruck muss grösser werden, dann gibts das Erwachen, gibts ja schon hier und da...jedesmal wenn etwas schlimmes pssiert ein bisschen, ist aber oft nicht nah genug, aber es kommt immer näher und so auch das Erwachen...
 
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