Wachsender Wahnsinn

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Die Menschen waren schon vorher irre, denn sie haben den ganzen Wahnsinn mitgemacht, aber jetzt werden sie gesund, indem sie krank werden und aussteigen. ;)

Das sehe ich ähnlich. Menschen die ewig gegen ihre Natur an-leben, werden quasi gezwungen innezuhalten, und nur so ist hier noch Bewusstwerdung mit nachfolgender Neuorientierung möglich. Im Stehenbleiben und Innehalten. (kenne ich auch, wenn auch anders, also nicht durch Arbeitsverhältnisse)
Und man könnte es fast als Gnade bezeichnen, eine Sicherung die durchgebrannt ist,
um den heißgelaufenen Motor zu stoppen, wenn jene diese Chance, zwar notgedrungen, aber immerhin nun tatsächlich für sich nutzten, was ja auch sehr häufig geschieht, dass erst die Krise einen Neuanfang ebnet, und zwar hin zu mehr Achtsamkeit, insbesondere und zunächst mal sich selbst gegenüber.

Natürlich ist das System kacke, menschenfeindlich oder teils sehr konträr bezüglich seinem natürlichen Wesen, das vieles von ihm abverlangt was ihm oft keineswegs entspricht. Aber es liegt allein in meiner Verantwortung wach zu werden, und nicht im Hamsterrad des Treibens und Funktionierns bis zum Zusammenbruch auszuharren.
Klar, es ist natürlich meist ein unbewusstes Geschehen, der Mensch sollte niemals dafür verurteilt werden (auch sonst nicht-selbst wenn wir kritisieren) , er hört nicht auf die Singale seines Körpers, die sich gewiss schon sehr lange In Form von Unzufriedenheit, Betrübnis, körperliche Schmerzen oder depressive Stimmungen usw. , bemerkbar machten.
Wir haben gelernt diesbezüglich nicht zu klagen, und uns selbst zu ignorieren, um den Anforderungen zu entsprechen und zu funktinoeren (alles andere wird verhönt, selbst von den Nahestehenden, die nun mal ebenfalls Teil der gehringewaschenen Gesellschaft sind), dafür als kompesatorisches Ventil umso mehr das Außen und die Verhältnisse anzuklagen. Was natürlich keine Lösung sondern nur eine Symptomverschiebung ist.
(das wissen übrigens selbstverständlich auch Redner die stets unser Bestes wollen :) -> Geld ;-) /Politiker/Parteien/ etc.)
So ist das für mich aber auch mit der Gesellschaft und dem System. Erst muss ein Trump her und die Rechten an die Macht, bis alles wieder in Schutt und Asche liegt, nebenbei das Finazsystem kollabieren etc., erst dann lernt die Masse, und macht einen evolutionären Entwicklungsschritt. Und dennoch, dass die Menschheit irgendwann mal ohne den Wahnsinn auskommt halte ich für Utopie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich ähnlich. Menschen die ewig gegen ihre Natur an-leben, werden quasi gezwungen innezuhalten, und nur so ist hier noch Bewusstwerdung mit nachfolgender Neuorientierung möglich. Im Stehenbleiben und Innehalten. (kenne ich auch, wenn auch anders, also nicht durch Arbeitsverhältnisse)
Und man könnte es fast als Gnade bezeichnen, eine Sicherung die durchgebrannt ist,
um den heißgelaufenen Motor zu stoppen, wenn jene diese Chance, zwar notgedrungen, aber immerhin nun tatsächlich für sich nutzten, was ja auch sehr häufig geschieht, dass erst die Krise einen Neuanfang ebnet, und zwar hin zu mehr Achtsamkeit, insbesondere und zunächst mal sich selbst gegenüber.

Natürlich ist das System kacke, menschenfeindlich oder teils sehr konträr bezüglich seinem natürlichen Wesen, das vieles von ihm abverlangt was ihm oft keineswegs entspricht. Aber es liegt allein in meiner Verantwortung wach zu werden, und nicht im Hamsterrad des Treibens und Funktionierns bis zum Zusammenbruch auszuharren.
Klar, es ist natürlich meist ein unbewusstes Geschehen, der Mensch sollte niemals dafür verurteilt werden (auch sonst nicht-selbst wenn wir kritisieren) , er hört nicht auf die Singale seines Körpers, die sich gewiss schon sehr lange In Form von Unzufriedenheit, Betrübnis, körperliche Schmerzen oder depressive Stimmungen usw. , bemerkbar machten.
Wir haben gelernt diesbezüglich nicht zu klagen, und uns selbst zu ignorieren, um den Anforderungen zu entsprechen und zu funktinoeren (alles andere wird verhönt, selbst von den Nahestehenden, die nun mal ebenfalls Teil der gehringewaschenen Gesellschaft sind), dafür als kompesatorisches Ventil umso mehr das Außen und die Verhältnisse anzuklagen. Was natürlich keine Lösung sondern nur eine Symptomverschiebung ist.
(das wissen übrigens selbstverständlich auch Redner die stets unser Bestes wollen :) -> Geld ;-) /Politiker/Parteien/ etc.)
So ist das für mich aber auch mit der Gesellschaft und dem System. Erst muss ein Trump her und die Rechten an die Macht, bis alles wieder in Schutt und Asche liegt, nebenbei das Finazsystem kollabieren etc., erst dann lernt die Masse, und macht einen evolutionären Entwicklungsschritt. Und dennoch, dass die Menschheit irgendwann mal ohne den Wahnsinn auskommt halte ich für Utopie.
Trotzdem scheint es sowas wie Wellenbewegungen zu geben, meinetwegen die 68 er Bewegung, in der ein bestimmter Geist vorherrscht und über einen Kontinent hinausgeht.
Was die Technik betrifft, benutze ich wahrscheinlich eine ähnliche wie Du ( wenn man es überhaupt Technik nennen kann)
Wahrscheinlich hilft auch das konservative, gesunde Familienverhältnisse oder Beziehungen.
 
Steht ihr dagegen noch auf?
Ja.
Gegen Dummheit/ Wahnsinn/ Idiocrazy/ Dumpfheit (oder kurz: Schwachsinnige) muss etwas getan werden.
Allerdings meide ich großartige Interaktionen mit Bekloppten, sowohl im RL, als auch virtuell. Diskussion sind eh nur begrenzt möglich. Ich habe eh ein "Problem" mit einer gewissen "Grund-Dummheit" aka. latenter Wahn (ob nun sozial oder individuell)

Was sind eure sicheren Kraftquellen, welche euch zentriert halten, wenn das größere Umfeld dem Wahnsinn verfällt?
Kunst, Musik schreiben; Texten...
Schamanismus, Tantra... und Kreativität.
Der beste Kraftquell: Ruhe; Natur, und wilde Tiere.

Zudem lebe ich sehr nahe am Wald, was vieles vereinfacht und auch den Kontakt zur Verwahnung mit der "Aussenwelt" erschwert (zum Glück). Ansonsten:
Kein TV; Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Triviallektüre oder andere audio-visuelle Ablenkungen.

Soweit in Kurzform.
Irgendeine Sinnlosdebatte oder "Wer ist normal, was ist Norm... blablubb" erspare ich mir an der Stelle.
Deine Frage und Sicht war ja individuell, daher auch (m)eine pers. Re-aktion dahin bezugnehmend.
 
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Ja.
Gegen Dummheit/ Wahnsinn/ Idiocrazy/ Dumpfheit (oder kurz: Schwachsinnige) muss etwas getan werden.
Allerdings meide ich großartige Interaktionen mit Bekloppten, sowohl im RL, als auch virtuell. Diskussion sind eh nur begrenzt möglich. Ich habe eh ein "Problem" mit einer gewissen "Grund-Dummheit" aka. latenter Wahn (ob nun sozial oder individuell)


Kunst, Musik schreiben; Texten...
Schamanismus, Tantra... und Kreativität.
Der beste Kraftquell: Ruhe; Natur, und wilde Tiere.

Zudem lebe ich sehr nahe am Wald, was vieles vereinfacht und auch den Kontakt zur Verwahnung mit der "Aussenwelt" erschwert (zum Glück). Ansonsten:
Kein TV; Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Triviallektüre oder andere audio-visuelle Ablenkungen.

Soweit in Kurzform.
Irgendeine Sinnlosdebatte oder "Wer ist normal, was ist Norm... blablubb" erspare ich mir an der Stelle.
Deine Frage und Sicht war ja individuell, daher auch (m)eine pers. Re-aktion dahin bezugnehmend.
Mir ging es auch tatsächlich um die persönlichen Anker. Ein wenig wollte ich aber auch für mich klären, ob ich und inwieweit da noch interagieren soll. Man scheint auf der rationalen Ebene einfach keine Chance zu haben.
 
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