Akwaaba: Ohne einen ordentlichen Beweis (z.B. in Form eines Links zu einer seriösen Quelle) ist deine Aussage nichts wert.
Aquarius:
Okay, lass mich das jetzt zusammenfassen:
- Ich sage, dass eine großflächige "Vergiftung" der Menschen keinen Sinn macht, weil die "Führer" der Konzerne ebenso Familie/Freunde/Verwandte haben, die sie sicher nicht ge"mindcontrolled" haben wollen.
- Du sagst, sinngemäßig, dass die Leute aus dem mittleren Management die Wahrheit auch nicht wissen.
- Ich mache dich darauf aufmerksam, dass ich (auch) über das obere Management gesprochen habe.
- Du sagst, sinngemäß, "Ich aber nicht".
... Ich frage mich gerade ernsthaft, ob du gerade versuchst, mich zu veralbern.
Ich bin aber ein guter Mensch und gehe vorerst von keiner bösen Intention aus, also glaube ich, dass du irgendwo nicht ganz begriffen hast, worum es geht - deshalb nochmal: Es geht darum, dass die Menschen im oberen Management eben das sind - Menschen. Mit Frau und Kinder, mit Verwandten und Freunden, die sich auch mal Abends gemütlich zusammensetzen und einen heben mit ihren Kollegen. Wieso sollten sie alle diese Leute also ebenfalls vergiften wollen? Möchtest du deine Freunde und Verwandte etwa vergiften?
Jetzt aber zurück zum Thema:
Ihr sagt es beide - Menschen können in er Hinsicht, in der es für diese Leute drauf ankommt (nämlich Einsatz der Kaufkraft) einfach manipuliert werden. Das nennt man dann gemeinhin "Werbung".
Warum also teure psychoaktive Substanzen, die man immer und immer und immer wieder absprühen muss (und von denen nebenbei wahrscheinlich über 90% einfach irgendwo liegenbleiben ohne Effekt zu erzielen), anstatt von ... ... Werbung?
Hallo Tabargan,
mal so grundsätzlich, weil Du ja doch einiges hinterfragst...
Es gibt eine persönliche (psychologische) Seite der Betrachtung und es gibt eine externe (politische) Perspektive. Das eine bedingt das andere. Wobei ich immer noch dazu tendiere, das ICH als Samen vor dem DU (dem daraus entwachsenden, möglicherweise Projektion) anzunehmen.
Zu der psychologischen Perspektive:
Meiner Erfahrung nach geht es im Moment um Erwachsenwerden. Verantwortliche Mündigkeit bedeutet ein Verlassen der Kinderschuhe, der Pubertät, der Gang von der Abhängigkeit (von den Eltern/ Autoritäten) hin zur eigenen Unabhängigkeit.
"Die haben auch Kinder und wollen ein gutes soziales Leben..."
Das ist Deine Denke. "Unsere" Denke. Aber ein anderer mag an anderer Stelle anders handeln und denken.
Weißt Du, als ich noch sehr viel tiefer in meiner Unbewußtheit (oder Abhängigkeit!) war, dachte ich auch so. Und wenn dann einer sagte (auch noch einer, der äußerlich ne Autorität oder ein "Ehrenmann" war): "Wir werden das so und so machen, da können Sie sich drauf verlassen." - dann HAB ich mich drauf verlassen. Waren ja ehrenwerte Leute, kommunal hoch geachtet...
... okay, die Nummer brachte mir nen Verlust von geschätzt 80000 DM ein. Tja, klingeling, noch ein Weckruf des Universums.
Das ist ein bißchen Heilewelt-Denken. Der da oben (Politiker, etc.) wird es schon rechtens machen - so wie in Duisburg bei der Loveparade. Da hat doch keiner den Veranstaltern auf die Finger geguckt vorher, da ging man einfach davon aus: Stadt ist beteiligt, alles in Ordnung. Brauchste nix zu hinterfragen.
Kinderperspektive.
Und aus der ist eben vieles nicht vorstellbar. Zum Beispiel das Böse. Wobei ich jetzt hier gar nicht so sehr auf das personifizierte Böse abziele, aber auf die Energie bzw. auf das, was sich ausserhalb unseres (moralischen) Systems befindet und somit in unserem Bewertungsmaßstab als "böse" bewertet wird.
Ein Kind lebt in einer total kontrollierten Welt. Die eigene Welt ist kontrolliert und alles außerhalb der eigenen Welt wird von den Eltern kontrolliert, die können sogar das Christkind auf Termin legen. Und alles ist gut. Das Böse wird so oder so besiegt, entweder vom Kind selbst oder von den Eltern. Alles gut. Das Böse existiert nicht.
Ein Erwachsener weiß, dass es etwas ausserhalb des Systems gibt, was er nicht kontrollieren kann. Nämlich alles, was ausserhalb seiner Vorstellungsweise ist. Da gibt es nämlich andere Vorstellungsweisen, die möglicherweise überhaupt nicht vorstellbar und denkbar sind - für einen selbst.
Also gibt es da z.B. auch Väter oder Mütter, die, obwohl sie eigenes Leben und eigene Kinder schädigen - direkt oder indirekt, trotzdem Entscheidungen treffen, die genau das beinhalten. Weil sie z.B. ihren Erkenntnisradar so eng gezurrt haben, dass sie bestimmte Konsequenzen an den Randbereichen nicht mitbekommen (vielleicht auch deswegen, weil sonst ihr ganzes Kinderschema zusammenbrechen würde und alle Abhängigkeit sicht- und spürbar würde) oder weil sie einfach unfähig zu mitfühlendem oder empathischen Sein sind.
Ein Duisburger Kommunalpolitiker, der vielleicht die Ausmasse des Risikos vor der Loveparade erfasste, hat nur halbe Lautstärke protestiert, weil ansonsten ihm heftigster Wind entgegengeweht wäre, der ihn vielleicht vom Ratsstuhl gefegt hätte. (Dem damaligen Polizeipräsidenten von Duisburg erging es so, der hat sich erbittert gegen dieses zu hohe Risiko gewehrt und wurde im Vorfeld geschasst). Also, die Abhängigkeit von äußerer Struktur, Sicherheit, Pöstchen, Geld ... Kinderperspektive...
Zur politischen Betrachtung:
Ehrlich gesagt, bereits im Jahre 2001 wurde mir von diesen ganzen Sachen erzählt: Chemtrails, Haarp, Illuminaten, NWO...
Was hab ich gemacht? Klar, gelacht. Klar, gedacht "Wow, die sollten mal sich nen Tarbagan einschmeissen (nomen est omen, Tarbagan, Du wirst einverleibt)...
... und dann hab ich weiter mein Leben gelebt, zwischendurch ein paar Tausender in den Sand gesetzt...
Ich glaube tatsächlich, um bestimmte äußere Dinge wahrnehmen zu können, braucht es das innere Erwachsenwerden. Sonst kann man es gar nicht sehen.
Es gibt doch so Experimente mit Hypnose. Da wird dem Probanden unter Hypnose suggeriert, dass der Mann vor der Wand (der da steht), nicht existiert. Die kommen dann wieder ins Bewußtsein, schauen zur Wand und sehen keinen anderen Menschen, obwohl da ein Mann steht.
Was aber noch faszinierender an diesem Experiment war, dass der Proband dann auf Rückfrage alles sah, was auf der Wand drauf war. OBWOHL da ein Mann vorstand. Der war so sehr nicht da, dass seine Wahrnehmung entsprechend reagierte.
Das ist vielleicht das, was Jesus in der Bibel zitiert: "Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
Sie wissen es nicht. Sie wissen es wirklich nicht.
Ich wußte auch so vieles nicht (und weiß auch sicher jetzt noch vieles nicht). Konnte es mir nicht vorstellen. Und die Leute, die schon 2000 den Durchblick hatten, waren aus meiner damaligen Sicht Psychopathen.
Um aber noch mal auf Dich zurückzukommen.
Ich finde es ziemlich gut, dass Du Dir jetzt so viele Gedanken machst. Ich glaube aber, es wird Dich nicht wirklich weiterbringen. Weil es ein bißchen wie Hirnwichsen ist, eine rationale Abwägung von Möglichkeiten, Thesen, Antipoden etc...
Das bleibt blutleer, und selbst die tollsten links werden die organische Situation nicht herbeizaubern.
Weißt Du, was bei mir das Aufwachen mit Blut und Leben füllte? Die äußere Erfahrung. Ich ging durch meine Stadt und sah sie plötzlich mit anderen Augen. Und weißt Du, warum? Hier ziehen die bereits die Zäune hoch, z.B. rund um die Wasserschutzgebiete. Und hier passieren seit einiger Zeit Veränderungen in der Infrastruktur, die WAHNSINN sind.
Hier kommt man nicht mehr an Realitäten vorbei. Und dann stellt man Fragen. Und die Antworten führen mich an all die Informationen, die ich bereits vor zehn Jahren erhielt.
Das ist, wie wenn mir einer gesagt hätte "Du, es gibt Regen, und da nimmt man am Besten nen Schirm mit." Wer Regen noch nicht erlebt hat, sagt "Schwachsinn, warum soll ich mich mit nem bespannten Stock abschleppen." Und wenn man dann - das erste Mal - mitten in so nem Guß steht, durchnässt bis auf die Knochen, dann ist das Heulen groß...
So ist das leider - erst müssen wir nass werden - oder unsere Hand auf der Herdplatte verbrennen - oder vor so einem Zaun stehen, um zu begreifen, das unsere Welt mehr ist als das, was wir glauben (möchten).
Und darum schreibe ich jetzt in diesem Forum auch Sachen aus meiner politischen Perspektive. Weil unsere Situation einfach auch zugespitzt ist und es hier um mehr geht als nur um einmal nass zu werden oder ein paar Brandbläschen auf die Finger zu kriegen...
Jeder kann/mag da schauen, welche Perspektiven er einnehmen möchte. Das ist ja alles okay.
Wir haben immer eine Entscheidung.
Der eine trifft sie so. Der andere trifft sie so.
Und ich kann immer nur für mich entscheiden.
Bis jetzt habe ich immer meine Stimme abgegeben. Bei jeder Wahl.
Heute behalte ich sie selbst und ergreife das Wort.