Verletzlich

Ich kann nur von mir selber sprechen in dem Fall und bei mir ist/war es auch so, dass ich voller Hass war, weil ein Mensch mich so dermaßen verletzt hat (über einen längeren Zeitraum und immer wieder), dass ich auch hätte seine Autoscheibe einschlagen können, ehrlich. Ich war schon einmal kurz davor zum Baumarkt zu gehen und mir einen Hammer zu kaufen.

Und gerade weil mir dieser Mensch so wichtig war, konnte er mich auch so sehr verletzen mit allem.
Irgendwo müssen ja die Energien raus, ... . :)
 
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was genau hast du denn an ihr verloren?
ich glaube nicht dass jemand dir eine stütze während deiner Krankheit sein wird, der kommuniziert indem er windschutzscheiben einschmeisst oder dir verbal eine reinhaut.
ich denke beides ist ein zeichen unkontrollierter aggression. ob dir das im leben weiterhilft? ob dir solche menschen weiterhelfen? selbst wenn sie gründe hatte dann gäbe es immernoch andere wege sich auszudrücken
 
Ich versteh auch mich selber nicht wirklich.
Ich versteh zum Beispiel nicht, wieso ich so gehangen bin an diesem Menschen.
War es Liebe? Oder war es nur die Hoffnung, jemanden an der Seite zu haben, der mit mir durch eine harte Zeit geht, der wohl auch behauptet, das zu wollen und zu können?
Ich weiß es nicht, kenn mich nicht mehr aus.

Keine Liebe sondern Abhängigkeitsverhalten wenn ich das so lese. Sie brauchte ein Opfer um sich gut zu fühlen und Du warst froh Opfer zu sein und jemanden zu haben der gut zu Dir schaut, war das jetzt zu ehrlich ?
 
Ich kann nur von mir selber sprechen in dem Fall und bei mir ist/war es auch so, dass ich voller Hass war, weil ein Mensch mich so dermaßen verletzt hat (über einen längeren Zeitraum und immer wieder), dass ich auch hätte seine Autoscheibe einschlagen können, ehrlich. Ich war schon einmal kurz davor zum Baumarkt zu gehen und mir einen Hammer zu kaufen.

Und gerade weil mir dieser Mensch so wichtig war, konnte er mich auch so sehr verletzen mit allem.


Das tut mir leid für Dich!

Ich denke, dass Du wegen dieses Erlebnisses eher die Seite der Ex von Willi verstehst oder meinst zu verstehen. Aber soweit ich das von seinen Erzählungen mitbekommen habe, war die Dame wohl so, dass sie Willi beherrschen wollte, dass er tun mußte, was sie sich vorstellte. Das ist sicherlich keine Basis für eine Beziehung.
 
Du klingst für mich wie

ein überbehütet aufgezogenes Einzelkind

Deinem Text entnehmend hattest du irgendwie Krebs

Deinem Text entnehmend hast du dich völlig auf die Opferrollecouch gelegt

wenn du dich da wohlfühlst

musst du es nicht dem Menschen übelnehmen, der dich davon runter schubsen will


Findest Du es auch in Ordnung, wenn man einem Rollstuhlfahrer als Krüppel bezeichnet, sagst Du dem dann auch, daß er ein überbehütetes Einzelkind ist, wenn er deswegen traurig ist?
Einen schwer Kranken so zu beleidigen geht einfach nicht, es ist normal, wenn der dann fertig ist, das hat nichts mit Opferrolle oder wohlfühlen zu tun.
 
Ja, so ist es auch wirklich. Zusammenreissen geht leider nicht immer, irgendwann gehen mit einem die Pferde durch, wenn es nicht aufhört.
Besser man lässt dann frühzeitig so etwas los, bevor es eben zu solchen Anstauungen kommt, dass man sich beinahe die Zähne einschlägt.
 
Da stimme ich Dir zu. War wohl etwas ungeschickt formuliert von mir.

Aber wenn man selber in diesem ganzen Schlamassel steckt, ist es besser, erst mal auf Abstand zu gehen, damit einen das nicht kaputt macht und wenn man die eigenen Verletzungen bearbeitet hat, kann man wohl eher liebevoll oder segnend ( wie Wyrd gesagt hatte ) an die Person denken.

Is schon ok.

Ich weiss nicht, ob Abstand immer so das Beste ist, gerade wenn es noch was zu klären gibt.
Meiner Erfahrung nach kann sich dadurch noch mehr anstauen, das kann noch wütender machen usw.

Wenn es nichts mehr zu klären gibt, kann man sicher auch auf Abstand gehen.
 
Findest Du es auch in Ordnung, wenn man einem Rollstuhlfahrer als Krüppel bezeichnet, sagst Du dem dann auch, daß er ein überbehütetes Einzelkind ist, wenn er deswegen traurig ist?
Einen schwer Kranken so zu beleidigen geht einfach nicht, es ist normal, wenn der dann fertig ist, das hat nichts mit Opferrolle oder wohlfühlen zu tun.

Ich finde es absolut in Ordnung, einen Rollstuhlfahrer so zu behandeln, als würde er vor mir stehen
 
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Das tut mir leid für Dich!

Ich denke, dass Du wegen dieses Erlebnisses eher die Seite der Ex von Willi verstehst oder meinst zu verstehen. Aber soweit ich das von seinen Erzählungen mitbekommen habe, war die Dame wohl so, dass sie Willi beherrschen wollte, dass er tun mußte, was sie sich vorstellte. Das ist sicherlich keine Basis für eine Beziehung.

Wenn er es zulässt ist es auch eine Art von Verknüpfung die oft eben nicht friedlich endet, denn solche Machtvakuums können schon sehr viel Energie beinhalten die sich dann schlagartig entleeren können und fast schon wie Bomben wirken.
 
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