Hallo Karinmaria,
um es mit den Worten von Lise Borbeau zu umschreiben:
Ein Unfall soll der betroffenen Person klarmachen, dass sie sich schuldig fühlt und sich auf der Ebene des ICH BIN etwas vorwirft.
Ein Unfall ist eines unserer Mittel, um ein Schuldgefühl los zu werden. Ist so ein Unfall schwerwiegend genug, uns an der Arbeit zu hindern, so gesteht sich die betroffene Person dadurch unbewusst eine Pause zu. Sie würde sich schuldig fühlen, wenn sie aus eigenen Willen aufhören würde.
Bei großen Schmerzen z.B. bei Knochenbrüchen, könnte es ein Zeichen für aggressive Gedanken einer anderen Personen gegenüber sein, egal ob bewusst oder unbewusst. Vielleicht wird auch ein Bruch mit einer Sache oder Person nicht akzeptiert oder befürchtet.
Der Oberkiefer ist ohne den Unterkiefer recht nutzlos und eine Bewegungseinschränkung zeigt einen verdrängten Zorn, den die verletzte Person nicht auszudrücken wagt. Sich selbst vielleicht daran hindert, ihre eignen Wünsche zu erfüllen. Du sollst dir die Frage stellen, ob die Ängste, die dich zur Selbstkontrolle zwingen, wirklich begründet sind auch zwingt er dich nun, dich diesem zu stellen.
Ich lese daraus, dass Du Dich daran hinderst, einer Person oder auch Gruppe etwas zu sagen, Dich durchzusetzen, auch wenn es dadurch Spannungen oder sogar eine Trennung geben sollte. Du hast Dir durch den Unfall den Mund verschlossen, da Du Dir der Sache bewusst bist, sie aber nicht in die Tat umsetzen möchtest, auch empfindest Du Wut auf Dich selbst, da Du gern anders sein würdest.
Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen.
Lg enna