Umwelt- und Klimaschutz - sinnvolle effektive Maßnahmen

Werbung:
bis auf mein Haarfärbemittel, laufe ich ganz natürlich rum. ;)

Haarfärbemittel? :eek:
----------------
Haarefärben ist ein ungebrochener Trend. Graue Strähnen abdecken, blondieren, oder einfach die natürliche Haarfarbe ein wenig aufpeppen: Über die Hälfte der Frauen und einer von 10 Männern in der Schweiz benutzen regelmässig Haarfärbemittel – trotz teils haarsträubender Inhaltsstoffe.
Die wenigsten, die sich ihre Haarpracht färben, wissen, dass dabei eine mehrstufige chemische Reaktion abläuft, die es in sich hat: Ein Entwickler, meist Wasserstoffperoxid, zerstört zunächst die natürliche Haarfarbe durch Oxidation. Anschließend wird eine Färbecreme aufgetragen, die in die gesamte Haarstruktur eindringt. Dieser chemische Prozess findet sowohl bei dauerhaften Färbungen (Colorationen), als auch bei Intensivtönungen statt. Letztere unterscheiden sich abgesehen von der langsamen Auswaschbarkeit der Farbe, kaum von Colorationen. In einem Test von Kassensturz erhielten 15 von 20 getesteten Produkten wegen heikler Inhaltsstoffe die Note ungenügend. Einzig Tönungen und natürliche Haarfärbemittel verändern die Haarstruktur nicht; die Farbe legt sich wie ein Film um das Haar und hält dadurch weniger lang.

Viele Colorationen und Intensivtönungen enthalten gesundheitsgefährdende Stoffe wie zum Beispiel Aromatische Amine. Dabei handelt es sich um organische Abkömmlinge (Derivate) des Ammoniaks. In mehreren Studien konnte nachgewiesen werden, dass Aromatische Amine das Risiko für Blasenkrebs signifikant erhöhen. Eine in der Zeitschrift American Journal of Public Health publizierte Studie zeigte zudem, dass Frauen, die sich die Haare über einen längeren Zeitraum färbten, eine um 50 % grössere Wahrscheinlichkeit besassen, an bösartigen Erkrankungen des lymphatischen Systems zu erkranken. Zudem haben Forscher herausgefunden, dass einzelne Inhaltsstoffe bei Tieren fruchtschädigend wirken. Ob dies auch für menschliche Föten gilt, konnte bisher nicht eindeutig belegt werden.

https://www.umweltnetz-schweiz.ch/t...aarfärbemittel-–-gift-auf-unseren-köpfen.html

„Aromatische Amine verdoppeln das Risiko für Blasenkrebs bereits nach rund 5 Jahren regelmässigem Haarefärben.“
Jürg Fäh, Facharzt für Allergologie
 
@Tommy
Früher war das Zeug noch viel giftiger. Meine Mutter wurde mit den Jahren hochallergisch dagegen. auch gegen Schminke etc.

Ich persönlich kann nur sanfte Tönungen verwenden. Zum Glück muss ich noch nicht regelmäßig tönen. Aber grauhaarig will ich eigentlich auch nicht rumlaufen.
 
Warum nicht? Ich finde, man sollte zu seiner Haarfarbe stehen. Ich laufe auch grauhaarig rum, schon seit zehn Jahren. Na und? Ich finde sogar, es sieht schick aus.

Männer wirken grauhaarig nicht mehr so bubenhaft, sie wirken dadurch reifer und interessanter. Frauen aber müssen zeitlos jung wirken, Reife drückt sich da eher im Auftreten und in der Gepflegtheit aus. Biologisches Programm! :D
 
Warum nicht? Ich finde, man sollte zu seiner Haarfarbe stehen. Ich laufe auch grauhaarig rum, schon seit zehn Jahren. Na und? Ich finde sogar, es sieht schick aus.
So reif und entspannt denke ich heute mit 66 zwar auch, aber mit Mitte 30, wo meine ersten grauen Haare zu sehen waren, weil ich von Natur aus sehr dunkle Haare habe, interessierte mich das überhaupt nicht.
Ich färbte Jahrzehnte lang meine Haare, weil ich mir damit gefallen habe und zwar nicht mit sanften Tönen, die griffen nämlich nicht.
Ja, das Zeugs war nicht gesund und ich habs auch nicht besonders gut vertragen.
Aber ich wollte mir gefallen und mich wohlfühlen, wenn ich mich in den Spiegel schau.

Dasselbe gilt für Kosmetik. Für mich wars undenkbar, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen.
Das mögen manche nicht verstehen, aber für mich war es wichtig und ist es heute noch.

Ich finde, das muss jeder für sich selber entscheiden, aber die Hysterie, dass man vor allem und jedem Krebs bekommen kann, vergällt einem irgendwann auch die Lust am Leben.
 
Haarfärbemittel? :eek:
----------------
Haarefärben ist ein ungebrochener Trend. Graue Strähnen abdecken, blondieren, oder einfach die natürliche Haarfarbe ein wenig aufpeppen: Über die Hälfte der Frauen und einer von 10 Männern in der Schweiz benutzen regelmässig Haarfärbemittel – trotz teils haarsträubender Inhaltsstoffe.

Ist mir egal, ich muss mich wohlfühlen in meiner Haut und von Frauen wird erwartet wie hier bereits gesagt, dass sie immer zeitlos jung auszusehen haben, ich will mit 43 nicht weisshaarig rumlaufen, bei uns Frauen schauen alle 3 mal so genau hin wie bei einem Mann.

Ich bin auch dunkelhaarig und es fällt zu sehr auf, zudem auch bei mir sanftere Tönungen nicht wirken ich muss also färben.
 
Werbung:
Ist mir egal, ich muss mich wohlfühlen in meiner Haut und von Frauen wird erwartet wie hier bereits gesagt, dass sie immer zeitlos jung auszusehen haben, ich will mit 43 nicht weisshaarig rumlaufen, bei uns Frauen schauen alle 3 mal so genau hin wie bei einem Mann.

Von einem modernen, aufgeklärten Menschen könnte man aber schon erwarten, dass er sich diesem Jugendwahn widersetzt, oder? Wenn alle sich ducken vor dem gesellschaftlichen Erwartungsdruck wird sich nie was ändern und die Frauen werden sich noch in 100 Jahren krebserregende Substanzen in die Haare schmieren.
 
Zurück
Oben