über 50 Sextäter leben zusammen unter einer Brücke

Du kannst nicht mal zwischen einer Vergewaltigung und SM unterscheiden?
Das ist sehr schlimm.

Aber ich helfe gerne: das eine ist nicht freiwillig und wird mit Gewalt herbeigeführt, das andere ist von beiden gewollt.
Freiwilligkeit ist der Untersschied.

Ich meine das dein Vergleich hinkt,

das heißt ich darf jemanden umbringen, wenn er das will?
Auch das ist Mord!

Bei den SM Menschen genauso,
Sie brauchen alle Unterdrückung, Gewalt und Abwehr.
Nur wird es in diesem Rahmen der Freiwilligkeit geduldet.
und für gut befunden.
Es geht mir aber um das ähnliche Triebleben und Gefühl was diese Menschen haben.


LG
flimm
 
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Um vielleicht auf das Thema zurückzukommen: es geht um die 50 Sextäter, die unter einer Brücke leben müssen.

Die Frage ist, was kann man da besser machen?
Klar wäre es nicht schlecht, sie in einem eigenen Haus zusammen unterzubringen, das Problem ist wohl, daß sie unter Beobachtung sind und da bleiben müssen.
Vielleicht kriegen sie das sogar irgendwann, ein eigenes Haus.

Jetzt frag ich mich aber, warum die Obdachlosen, die Opfer sind, kein eigenes Haus kriegen, vielleicht wäre es einigen sogar recht, wenn man auf sie aufpasst und sie nicht allein unter der Brücke liegen müssen und kein Schwein kümmert sich um die.
Es sterben jedes Jahr viele von ihnen weil sie dem Staat und der Öffentlichkeit egal sind. Verhungern, erfrieren, werden krank und so weiter.

Was ist mit denen?
 
Ich meine das dein Vergleich hinkt,

das heißt ich darf jemanden umbringen, wenn er das will?
Auch das ist Mord!

Bei den SM Menschen genauso,
Sie brauchen alle Unterdrückung, Gewalt und Abwehr.
Nur wird es in diesem Rahmen der Freiwilligkeit geduldet.
und für gut befunden.
Es geht mir aber um das ähnliche Triebleben und Gefühl was diese Menschen haben.


LG
flimm



Mord ist damit nicht vergleichbar weil das Leben da komplett beendet wird, da kann man nichts mehr machen, in dem Fall muß der Gesetzgeber die Menschen auch vor sich selber schützen.
Gibt aber glaub ich den Fall Tötung auf Verlangen, das ist dann nicht so wie Mord und wird auch nicht so hart bestraft, es macht also sogar da einen Unterschied.


Und was das SM betrifft, es geht um Freiwilligkeit, ich sag es gern noch einmal.
 
hallo,,

scheint wir reden aneinander vorbei,

nun gut die 50 Triebtäter unter der Brücke, sollten unter Beobachtung und weiterer Therapie in die Gemeinschaft wieder eingegliedert werden, das ist meine Meinung.


Das kannst du nun aber wirklich nicht mit Obdachlosen vergleichen.

LG
flimm
 
Um vielleicht auf das Thema zurückzukommen: es geht um die 50 Sextäter, die unter einer Brücke leben müssen.

Die Frage ist, was kann man da besser machen?
Klar wäre es nicht schlecht, sie in einem eigenen Haus zusammen unterzubringen, das Problem ist wohl, daß sie unter Beobachtung sind und da bleiben müssen.
Vielleicht kriegen sie das sogar irgendwann, ein eigenes Haus.

Jetzt frag ich mich aber, warum die Obdachlosen, die Opfer sind, kein eigenes Haus kriegen, vielleicht wäre es einigen sogar recht, wenn man auf sie aufpasst und sie nicht allein unter der Brücke liegen müssen und kein Schwein kümmert sich um die.
Es sterben jedes Jahr viele von ihnen weil sie dem Staat und der Öffentlichkeit egal sind. Verhungern, erfrieren, werden krank und so weiter.

Was ist mit denen?

Sehr gute Argumente. ;)
 
hallo,,

scheint wir reden aneinander vorbei,

nun gut die 50 Triebtäter unter der Brücke, sollten unter Beobachtung und weiterer Therapie in die Gemeinschaft wieder eingegliedert werden, das ist meine Meinung.


Das kannst du nun aber wirklich nicht mit Obdachlosen vergleichen.

LG
flimm



Warum nicht?
Die Triebtäter sind ja deswegen unter der Brücke weil sie kein Geld für eine Wohnung haben und die Obdachlosenheime sie entweder nicht wollen oder die Lage gegen die Auflagen verstößt, steht in dem Artikel. Sie sind obdachlos.

Es sind auch viele Opfer obdachlos, weil sie aufgrund der psychischen Verletzungen zu kaputt sind um noch arbeiten zu gehen.

Sind alles obdachlose.
Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Obdachlosen beschäftigt, ihre Geschichten angehört? Ich schon. Ein Bekannter von mir war jahrelang obdachlos weil er psychisch krank war, weil er misshandelt worden ist als Kind.
Da hat kein Staat geholfen, er ist auch nicht in die Obdachlosenheime reingekommen weil die dort gesagt haben daß er zu jung und zu gesund ist.
Erzähl Du mir nichts über Obdachlose, es sind sehr viele Opfer dabei.
Keiner hilft denen, auf den Ämtern werden sie dafür nur niedergemacht.
Ich war dabei, zig mal. Jahrelang.

Klar ist es nicht sinnvoll, Triebtäter unter einer Brücke zu "lagern", aber daß sie dort sind, dafür können sie was, die Opfer, die unter anderen Brücken liegen, nicht.
Wenn man die Lebensbedingungen verbessert dann gefälligst für alle und als erste kommen die, die nichts dafür können, sonst wäre es sehr ungerecht.
 
Ich finde auch, dass man Täter human behandeln soll. Unter der Brücke schlafen geht gar nicht. Man muss alle Menschen immer wie Menschen behandeln, auch wenn sie schlimme Delikte begangen haben.

Mich interessiert das Thema: "Vergleich Mord, Sexueller Missbrauch", ich finde, es kommt natürlich auf die Tat an sich an. Persönlich finde ich auch, dass in vielen Fällen sexueller Missbrauch schlimmer ist als Mord.

Ich bin einfach der Meinung, dass Folter schlimmer ist als der Tod (Ist z.B. interessant, dass es menschenrechtskonform ist, einen Amokläufer zu töten, aber nicht einen Bombenleger zu foltern, töten darf der Staat, aber foltern nicht, Folter wird im Gegensatz zur Tötung also als völlig inakzeptabel erachtet). Weil auch für mich Folter das Schlimmst Mögliche ist, finde ich eben je nachdem die über jahre andauernde, x-fache Vergewaltigung eines Kindes und der Schaden, der dieser Mensch fürs Leben davonträgt in vielen Fällen schrecklicher als Mord.

Der Fall Amstetten zum Beispiel, da herrschte zum Teil die Meinung: "Schrecklich, aber sie leben ja noch, er hätte sie auch umbringen können."

Ich finde diese Folter, die diese Menschen erleben mussten viel viel grausamer als Mord, millionenfach grausamer. Und deswegen hat es mich schockiert, dass juristist der Tod des Kleinkindes durch unterlassene Hilfeleistung der Punkt war, der erst lebenslänglich brachte. Für mich war dieser Punkt, das am wenigsten Schlimme an dem Fall, mir stellen sich nicht die Nackenhaare zu Berge, weil da ein Kind nach der Geburt starb, sondern wegen dem Martyrium, dass diese Frau und ihre Kinder zu erleiden hatten.

Ich bin nicht der Meinung, das alles, was man einem Menschen antun kann, was noch nicht Mord ist, automatisch weniger schlimm ist als Mord. Im Gegenteil, mich schockieren eben diese Grausamkeiten oft noch mehr als Mord. Wobei ich Mord natürlich auch schrecklich finde.

Das ist meine Perspektive; Folter schlimmer als Tötung einzustufen ist meiner Meinung nach humanistischer und menschenrechtskonformer als umgekehrt Mord als das Gröbste einzustufen. Es kommt aber immer auf den Einzelfall an, die Intensität des Deliktes.
 
denn zum sexuellen Missbrauch sind sicher nicht viele fähig,dazu braucht es schon eine besonders kranke Psyche,

Nur in einer Welt hinter einer rosa Brille.

man stelle sich das mal bildlich vor,dass sich jemand errregt wenn ein anderer sich wehrt und so,nein, dazu sind nicht viele fähig und es sind vorallem Männer die das tun....es ist kein Delikt im Affekt oder zur Verteidigung ,es ist einfach nur krank...

Vergewaltigung als Verteidigung...wär wohl mal wirklich was neues. Sicherlich gibt es auch Affektvergewaltigungen. Und krank ist es sicher nicht immer, außer du meinst krank im Sinne von unglaublich, verwerfenswert.

ciao, :blume: Delphinium
 
Du kannst nicht mal zwischen einer Vergewaltigung und SM unterscheiden?
Das ist sehr schlimm.

Aber ich helfe gerne: das eine ist nicht freiwillig und wird mit Gewalt herbeigeführt, das andere ist von beiden gewollt.
Freiwilligkeit ist der Untersschied.

Das ist ein heikles Thema, die SM-Schiene da mit ins Spiel zu bringen. Weil,

das andere ist von beiden gewollt

ist da so ne Sache.

ciao, :blume: Delphinium
 
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In Deutschland wird übrigens niemand so ohne weiteres vor dem Gesetz gerichtet. Ohne stichhaltige Beweise kann niemand verurteilt werden, weswegen die Zahl der ungestraften Missetaten größer ist, als die, die Strafe erlangen. Wo es an Beweisen mangelt, bleibt der Täter ungestraft und kann weiter wüten, was ich für recht mangelhaft halte.

Anders wäre es einfach nicht rechtstaatlich, und ich fänd's auch wirklich nicht richtig.

Wir können einfach nicht Menschen einsperren, weil sie "höchstwahrscheinlich" ein Delikt begangen haben, das würde unser ganzes Rechtssystem untergraben.

In diesem Bereich ist es natürlich besonders krass, wenn jemand schuldig scheint, aber man es nicht beweisen kann, aber es geht einfach nicht anders …

Wir müssen uns selbst auch an die Gesetze und Menschenrechtskonvention halten, wenn wir es von andern verlangen und allfällige Gesetzesbrüche ahnden wollen. Menschen einzusperren ohne stichhaltige Beweise ist nicht menschenrechtskonform, sowas darf es in unseren Staaten nicht geben.

Die Frage ist aber, was in diesem Bereich ein Beweis ist, natürlich braucht es nicht Bilddokumentationen, sondern die Glaubwürdigkeit des Opfers genügt. Mehr hat man ja meistens auch nicht.
 
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