Traum vom Teufel

Aguirro

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Traum vom 18.06.1994 (zw. 3.00 + 04.00 Uhr)​




Bin in einem Zimmer eingesperrt.

Ein Teufel erscheint mir immer wieder in dunkler Gestalt, sein Äußeres oft

verändernd – kommt und geht er wie er will.

Ich muss unter seiner Gewalt leiden.

Ich habe Todesängste.

Er quält mich immerzu.

Will mich im Nacken sitzend erdrücken.

Taucht immer wieder auf.

(Aus einem Bilderrahmen hervor, die Wand herunter, auf mich zu).

Ich versuche (ohne Erfolg) einen Judenstern (Hexagramm) zu zeichnen.

Aber ich kriege es nicht hin.

Werde laufend von dem Teufel unterbrochen.

Mir ist angst und bange.

Dann versuche ich zu GOTT zu beten.

Danach habe ich endlich Ruhe – aber bin mir nicht ganz sicher.

Zuoft sind meine Versuche fehlgeschlagen.

Dann endlich scheint alles vorbei zu ein.


Was mag dieser Traum zu bedeuten haben?
 
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Meine Idee dazu: Du fühlst dich angesichts eines großen Übels/Problems in deinem Leben gefangen und hilflos.

Ich denke, der Teufel steht für das, was dir Angst und Sorgen bereitet, der Judenstern für den Versuch, Schutz und Führung durch eine höhere Macht zu finden.

Du wirst bei deinen Versuchen oft unterbrochen oder scheiterst: Kämpfst du um die Aufrechterhaltung deines Glaubens/Glauben in das Leben?
 
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Zuvor zu viel- zu fett -zu spät gegessen - und/oder zuviel Alkohol zuvor.

Dann zeigt dir deine Leber nachts - (von Jupiter regiert) - was sie nicht mehr schafft und wo's lang geht - wenn du es weiter so vergnüglich "treibst - über-treibst".
Hallo @Green~ - deine Antwort ist garnicht so abwegig wie ich zuerst dachte. Ich war wie ich nun recheriert habe etwa zwei Wochen zuvor gerade aus dem "Gran Canaria"-Urlaub zurück gekommen, den ich zusammen mit meiner Frau und unserem Sohn zwei Wochen lang genossen habe. (Viele "Große Steaks, Champus in strömen sowie Sexuelle Aktivitäten ohne Ende und überall).

Somit hast du mit deiner Antwort sicherlich einen "Volltreffer" erzielt.

Danke dir - Aguirro
 
Meine Idee dazu: Du fühlst dich angesichts eines großen Übels/Problems in deinem Leben gefangen und hilflos.

Ich denke, der Teufel steht für das, was dir Angst und Sorgen bereitet, der Judenstern für den Versuch, Schutz und Führung durch eine höhere Macht zu finden.

Du wirst bei deinen Versuchen oft unterbrochen oder scheiterst: Kämpfst du um die Aufrechterhaltung deines Glaubens/Glauben in das Leben?
Da kannst du durchaus recht haben. Ich litt jenerzeit unter widerwärtigsten Problemen mit den Kollegen auf dem Arbeitsplatz. (Mobbing wurde dort ganz groß geschrieben)
Somit ist deine Assoziation des Teufels mit meinen(r) Angst und Sorgen auch sehr zutreffend.
Ebenfalls kann ich deine weiteren Deutungen meines Traumes in diesem Kontext sehr gut verstehen.

Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch - Aguirro
 
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Lies dir das mal durch: https://traum-deutung.de/teufel/
daraus:
-Schuldgefühle oder Ängste
-ein Gefühl des Versagens
-überwunden geglaubte Traumata machen nach wie vor Probleme
-man fühlt sich durch eigene negative Charakterseiten belastet
-man möchte einen ungeliebten Wesenszug an sich selbst bekämpfen
-Gott repräsentiert an dieser Traumstelle den persönlichen Reifeprozess: Während man sich also mit den eigenen negativen Wesenszügen auseinandersetzt, macht man hierduch zugleich eine Fortentwicklung durch.
 
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